1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Da bei uns die Rennleitung alle Nase lang Fotos macht , fahre ich auch nur noch mit Tempomat , dass ist einfach ein entspanntes Fahren und man kann sich auf das Wesentliche konzentrieren . Im 9-5 ist es ja sonst schnell passiert , dass man schneller ist als erlaubt , da er so leise dahingleitet . Da ich ja viel beruflich fahre , habe ich die Eigenschaften des 9-5 in der Richtung kennen und lieben gelernt .

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Raser sind für mich diejenigen, die Geschwindigkeitsbeschränkungen ignorieren und deren Fahrverhalten von Rücksichstlosigkeit geprägt ist. Schnell zu fahren bedeutet weder Raser zu sein, noch grundsätzlich Gefahren nicht einschätzen zu können.

:top::top: :hello:
 
Raser sind für mich diejenigen, die Geschwindigkeitsbeschränkungen ignorieren und deren Fahrverhalten von Rücksichstlosigkeit geprägt ist. Schnell zu fahren bedeutet weder Raser zu sein, noch grundsätzlich Gefahren nicht einschätzen zu können.
Aber gerade dieser Grat ist so so schmal……ich möchte mich da auch keinesfalls rausnehmen, ich fahre auch gerne schnell, obwohl man sich darüber im Klaren sein muss das man sich da meist schon im strafbaren Bereich befindet ……und mit den Autos die hier vertreten sind ist das auch kein großes Problem ……aber wie ich schon schrieb ……Autofahren fängt im Kopf an und hört im rechten Fuß auf……

Gruß, Thomas
 
Ich denke und hoffe doch, dass es Euch schon allen klar ist, dass eine Geschwindigkeitsbeschränkung, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit festlegt und nicht die Mindestgeschwindigkeit. :confused: :biggrin:

Ich sag das nur mal so, weil in einigen Beiträgen "Langsamfahrer" ins negative Licht gerückt werden.
 
Ich dachte immer, die Schilder zeigen das Limit pro Person an :biggrin:

Wo sind denn Langsamfahrer ins negative Licht gerückt worden?
Mir ging es darum nicht, sondern nur um die für mich der Situation
am besten passende Geschwindigkeit, immer im Rahmen der Limits.

Aber - wenn Du es schon erwähnst - ist es nicht nur lästig, sondern
provoziert auch einige Autofahrer zu gefährlichen Überholvorgängen,
wenn irgendwelche Weltverbesserer auf der Bundesstraße mit 60
fahren, um demonstrativ (?) den Verkehr zu behindern. Solche Typen
fallen in letzter Zeit immer öfter auf.
 
Raser sind für mich diejenigen, die Geschwindigkeitsbeschränkungen ignorieren und deren Fahrverhalten von Rücksichstlosigkeit geprägt ist. Schnell zu fahren bedeutet weder Raser zu sein, noch grundsätzlich Gefahren nicht einschätzen zu können.

Absolut ! :top:
Das Problem ist, dass heute gesellschaftlich und vor allem Medial jeder „Schnellfahrer“ ein Raser ist, oder zwei schnelle Fahrzeuge auf der BAB automatisch ein „Rennen fahren“.

Ich frage mich, ob dass mit der neuen Mode / Profilierungsinstanz Klimaschutz zusammenhängt oder es durch die mediale Beeinflussung immer stärker wächst und propagiert wird - und noch mehr frage ich mich, wie hier einige die vor ein paar Jahren gerne „auf die Tube gedrückt“ haben oder gar mit Vokuhila Und frisierten 80er Autos ihre „Schnelle“ und „Freiheit“ genossen haben, plötzlich zu derart verbohrten besserwissenden Langsamfahrern mutiert sind ... mal Lauterbach fragen, der kennt sich mit Mutanten aus !
 
Absolut ! :top:
Das Problem ist, dass heute gesellschaftlich und vor allem Medial jeder „Schnellfahrer“ ein Raser ist, oder zwei schnelle Fahrzeuge auf der BAB automatisch ein „Rennen fahren“.

Ich frage mich, ob dass mit der neuen Mode / Profilierungsinstanz Klimaschutz zusammenhängt oder es durch die mediale Beeinflussung immer stärker wächst und propagiert wird - und noch mehr frage ich mich, wie hier einige die vor ein paar Jahren gerne „auf die Tube gedrückt“ haben oder gar mit Vokuhila Und frisierten 80er Autos ihre „Schnelle“ und „Freiheit“ genossen haben, plötzlich zu derart verbohrten besserwissenden Langsamfahrern mutiert sind ... mal Lauterbach fragen, der kennt sich mit Mutanten aus !

Sehe ich auch so. Aber L. frage ich nicht. Bei dem geht mir das sprichwörtliche Messer auf.
 
Was hier so alles in den Fahrstil anderer Verkehrt-Teilnehmer reininterpretiert wird...
 
Absolut ! :top:
Das Problem ist, dass heute gesellschaftlich und vor allem Medial jeder „Schnellfahrer“ ein Raser ist, oder zwei schnelle Fahrzeuge auf der BAB automatisch ein „Rennen fahren“.

Ich frage mich, ob dass mit der neuen Mode / Profilierungsinstanz Klimaschutz zusammenhängt oder es durch die mediale Beeinflussung immer stärker wächst und propagiert wird - und noch mehr frage ich mich, wie hier einige die vor ein paar Jahren gerne „auf die Tube gedrückt“ haben oder gar mit Vokuhila Und frisierten 80er Autos ihre „Schnelle“ und „Freiheit“ genossen haben, plötzlich zu derart verbohrten besserwissenden Langsamfahrern mutiert sind ... mal Lauterbach fragen, der kennt sich mit Mutanten aus !

Man muss sich einfach im klaren sein, dass für jemanden, der grundsätzlich gemütlich unterwegs ist, das alles eine Suppe ist. Dass es zu den Präsentationsfahrern und den Stadtrasern eine gewisse sensationslastige Berichterstattung auch in seriösen Medien gibt, liegt in Erregungspotential dieser Aktionen und ist damit auch nachvollziehbar.

In unserer Gegend mit stark nach oben gespreizter Alterspyramide ist die Mehrzahl der Autofahrer recht langsam unterwegs. Daran habe ich mich aber gewöhnt, vlt. fahre ich später auch mal meinem Reaktionsvermögen angepasst. Wenns passt, überhole ich halt, was mit unseren Turbos ja wirklich moppedmässig geht (raus und gleich wieder rein;) und wenn nicht, schwimm ich halt mit. Leben und leben lassen. Bevor isch misch uffreesch, lassischs libber sei...

Worauf ich besonders achte, ist eine angepasste Fahrweise innerorts. Dazu gehört für mich unbedingt die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits. Das haben auch viele ältere Fahrer noch nicht so recht verinnerlicht. (Ich wohne an einer 1 km langen, kerzengerade 30 km/h-Straße. Da kann man das prima beobachten)
 
An einem meiner meistgefahrenen Autos liegt die Tachonadel seit etwa 8 Jahren eingekuschelt in der linken unteren Ecke der Anzeigetafel. Das schult ungemein. Wenn ich auf der AB unterwegs bin, richte ich mich wenns genau werden muss nach dem Drehzahlzeiger. Will nicht protzen damit, nur zeigen, daß man auch so klarkommen kann.
Dazu braucht man aber ein Auto, in dem man den Motor ein wenig vernehmen kann ;-) und sollte mit dem Wagen vertraut sein.

Das "Schwimmen" im Verkehrsfluss ist doch super, noch entspannter geht's kaum, wenn ich dabei einschlafen sollte, war ich wohl zu müde. Wegen Schlafmangel, nicht wegen Unterforderung am Lenkrad.
Und so relaxt kann ich mich dann auch meiner Mitfahrer*innen aufmerksam widmen.

Dass Fahren mentalitätsabhängig ist, beobachtet ja jeder in fremden Landen. Und Mentalität kommt manchmal schon beim Anblick eines Kennzeichens aus dem Nachbarlandkreis zutage ;-)

Dies Tempomat - nicht Tempomat Problem besteht halt, besonders im bergigen denn bei flegmatischem Fuß am Pedal fällt man eben etwas zurück, dem älteren Auto tut das auch mal gut.
 
Ich bin auch ein Tempomatfan, habe den in meinen beiden Autos und möchte den nicht missen. So ein Tempomat ist sehr angenehm, ich kann den nur empfehlen.

Nun zu der Geschichte der Höchstgeschwindigkeit: Bei normalen Wetterverhältnissen sollte das die gefahrene Geschwindigkeit sein, man sollte NICHT langsamer fahren. Unterschiedliche Geschwindigkeiten behindern den Verkehrsfluss ganz erheblich. Bei Lkws und Pkws geht es nicht anders, aber noch mehr Tempi stören. Beispiel: Ein Autobahnabschnitt ist auf 120 km/h beschränkt. Auf der rechten Spur rollen die Lkws mit ihren üblichen 85 km/h nach GPS, auf der linken Spur fahren die Pkws mit 125 km/h laut GPS. Da lohnt es sich den Tempomaten zu nutzen und alle fahren sehr entspannt mit 85 km/h rechts und 125 km/h links. Passt!

Und jetzt kommt der "Höchstgeschwindigkeit heißt nicht, dass man nicht auch langsamer fahren dürfte!" und zockelt mit 105 bis 110 km/h. Rechts geht das nicht, da die Lkws ja langsamer fahren, also blockiert er links die Spur und nötigt alle hinter ihm, sein Tempo zu fahren. Dass da bei manchem Autofahrer der Wunsch nach Lynchjustiz aufkommt kann ich gut verstehen, mir geht es selber genauso.

Ich bin kein Fan von Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Autobahn, wenn sie leer genug dafür ist, aber wenn der Verkehr dichter wird, dann wünsche ich sie mir oft, damit die gefahrenen Tempi gleichmäßiger werden und den Verkehrsfluss massiv verbessern. Wichtig: Langsamer als erlaubt sollte man genauso wenig fahren wie schneller, sonst klappt das nicht mit dem Verkehrsfluss.


Gruß Michael
 
Dies Tempomat - nicht Tempomat Problem besteht halt, besonders im bergigen denn bei flegmatischem Fuß am Pedal fällt man eben etwas zurück, dem älteren Auto tut das auch mal gut.
Bei wenig Verkehr übernehme ich bei deutlichen Höhenunterschieden das Gaspedal ganz gerne selbst, denn das spart Sprit. Die Steigung etwas langsamer rauf und etwas schneller auf der Gefällstrecke ist am Ende genauso schnell, aber wir nutzen die Physik zu unseren Gunsten.


Gruß Michael
 
In Frankreich ist der Tempomat (+GPS) quasi überlebenswichtig. Nach der Verschärfung dort haben wir in Frankreich auf einer Urlaubsfaht nach Spanien hin und zurück knapp 500,- € an Knollen für Übertretungen zwischen 1(!)km/h und 9 km/h eingesammelt. Uns war nicht ein einziges mal aufgefallen, geblitzt worden zu sein. Der 1Km/h kostete schon knapp 40,- €...
 
Die meisten Probleme, die man mit anderen Fahrern hat, lassen sich meist relativ leicht mit kurzer Selbstreflektion und Durchatmen lösen.
 
Absolut ! :top:
Das Problem ist, dass heute gesellschaftlich und vor allem Medial jeder „Schnellfahrer“ ein Raser ist, oder zwei schnelle Fahrzeuge auf der BAB automatisch ein „Rennen fahren“.
Das Du übrigens verloren hast. :biggrin:
Worauf ich besonders achte, ist eine angepasste Fahrweise innerorts. Dazu gehört für mich unbedingt die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits. Das haben auch viele ältere Fahrer noch nicht so recht verinnerlicht. (Ich wohne an einer 1 km langen, kerzengerade 30 km/h-Straße. Da kann man das prima beobachten)
Sehr nervig sind solche, die immer die gleiche Geschwindigkeit fahren. Also außer- und innerorts, meist 65 oder 70 km/h. Auf der Bundesstraße wird man dahinter wahnsinnig und überholt dann irgendwann entnervt und in der nächsten Ortschaft kriechen sie einem dann in den Kofferraum. Das Profiling lasse ich mal lieber.
An einem meiner meistgefahrenen Autos liegt die Tachonadel seit etwa 8 Jahren eingekuschelt in der linken unteren Ecke der Anzeigetafel.
Fährst Du den seit acht Jahren mit roten Kennzeichen oder wie kriegst Du den durch die HU?
 
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Raser sind für mich diejenigen, die Geschwindigkeitsbeschränkungen ignorieren und deren Fahrverhalten von Rücksichstlosigkeit geprägt ist. Schnell zu fahren bedeutet weder Raser zu sein, noch grundsätzlich Gefahren nicht einschätzen zu können.
Und wie nennst Du die, die bei dichtem Verkehr (alle BAB Spuren dicht befahren) jede Lücke ausnutzen, um wie bekloppt zu beschleunigen, um dann nach 500 m wieder in die Eisen zu gehen und so versuchen die linke Spure frei zu schaufeln...und ich spreche nicht von einer linken Spur, wo einer die blockiert....

Fährt der nun "nur" schnell?

Das ist für mich ein Raser.

Einer, der auf einer freien 3 spurigen BAB (wo die linke Spur komplett frei ist und die mittlere wenig befahren) gas gibt ist völlig legitim.

Allerdings, wenn ich sehe, das Leute auf einer 2 spurgen BAB mit LKW Verkehr links mit 200 km/h oder mehr brettern, sind das für mich auch Raser und vor allem gefährdende Fahrer...
 
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