1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Ne - nur dass das vorhin (indirekt) empfohlene Rechtsüberholen durchaus Folgen haben kann.
Erfolgreiche Anzeige weil einfach mehr Zeugen vorzuweisen waren.

Ergänze mal:
Mit aggressivem plötzlichem Auftauchen im rechten Aussen- und Rückspiegel bringe ich niemanden dazu, sein Fahrverhalten zu ändern.
Soche notorischen Links- als auch die notorischen Mittelspurfahrer sehen sich eher darin bestärkt, was für "Rowdies" doch unterwegs sind...

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass entspanntes Abwarten, dann zügiges Vorbeiziehen - evtl mit Hupe - und dann Rüberziehen auf die weitestmögliche rechte Spur (ggf mit 2 mal Warnblinker) ca 50% dazu bringen, sich an das Rechtsfahrgebot zu erinnern.
 
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass entspanntes Abwarten, dann zügiges Vorbeiziehen - evtl mit Hupe - und dann Rüberziehen auf die weitestmögliche rechte Spur (ggf mit 2 mal Warnblinker) ca 50% dazu bringen, sich an das Rechtsfahrgebot zu erinnern.

Das vor der Nase Rüberziehen auf die rechte Spur praktiziere ich oft genug. Nicht mal 10% der tumben Deppen wachen auf und gehen nach rechts. Die merken einfach nichts. :mad: Es gibt einfach zu viele, die vor der Abfahrt ihre Hirngrütze in den Kofferraum kippen.
 
Deshalb trete ich für ein vollständiges Verbot von elektronischen Fahrhilfen ein. :cool:
 
Manchmal nicht möglich! Meine persönlichen Arschloch-Favoriten sind ja die "Auf-der-Einfädelspur-nicht-Vorfahrt-Achter" wie es laut StVO erforderlich und vor allem sinnvoll ist.

Heute wieder mal passiert: 2-spurige Bahn, ich auf der rechten Spur 130 km/h, werde auf Höhe einer Auffahrt von einem anderen gerade mit etwas Geschwindigkeitsüberschuss überholt, er ist schon fast auf Kofferraumhöhe. Ein Scenic fährt auf die Beschleunigungsspur auf, vielleicht mit 90, blinkt links und zieht direkt raus, mir vor die Nase :mad:. War nicht das erste Mal. Weiß zur Hölle niemand mehr, dass man als derjenige, der auf die Autobahn auffährt, NICHT Vorrang hat? Und man darf eine Beschleunigungsspur auch zum Beschleunigen verwenden und vor allem ZU ENDE fahren...:mad:

Obwohl man gelassener sein müsste im Strassenverkehr, das regt mich auch jedes Mal auf. :mad:
 
Das vor der Nase Rüberziehen auf die rechte Spur praktiziere ich oft genug. Nicht mal 10% der tumben Deppen wachen auf und gehen nach rechts. Die merken einfach nichts. :mad: Es gibt einfach zu viele, die vor der Abfahrt ihre Hirngrütze in den Kofferraum kippen.

Die Quote schwankt auch regional, je näher ich auf die bayrische Landeshauptstadt zufahre, um so stärker sinkt sie!:biggrin:
Die Anzahl der linksfahrenden Sturköpfe nimmt mit der Anzahl der Spuren zu! Kein Scherz.
5 Spuren auf der A9, ganz rechts ein paar, die bald abbiegen - der Rest auf der linken. Als wären die mittleren 3 Mautpflichtig.
 
Der Schrottie versteht mich. :cool:
 
Manchmal nicht möglich! Meine persönlichen Arschloch-Favoriten sind ja die "Auf-der-Einfädelspur-nicht-Vorfahrt-Achter" wie es laut StVO erforderlich und vor allem sinnvoll ist.

Heute wieder mal passiert: 2-spurige Bahn, ich auf der rechten Spur 130 km/h, werde auf Höhe einer Auffahrt von einem anderen gerade mit etwas Geschwindigkeitsüberschuss überholt, er ist schon fast auf Kofferraumhöhe. Ein Scenic fährt auf die Beschleunigungsspur auf, vielleicht mit 90, blinkt links und zieht direkt raus, mir vor die Nase :mad:. War nicht das erste Mal. Weiß zur Hölle niemand mehr, dass man als derjenige, der auf die Autobahn auffährt, NICHT Vorrang hat? Und man darf eine Beschleunigungsspur auch zum Beschleunigen verwenden und vor allem ZU ENDE fahren...:mad:

also in der DDR war es ausdrücklich verboten, auf der autobahn von der rechten auf die linke spur zu wechseln, um einfädelnden autos platz zu machen.

war vielleicht doch nicht alles schlecht in der DDR? manchmal fängt man an, nachzudenken... :biggrin:
 
war vielleicht doch nicht alles schlecht in der DDR? manchmal fängt man an, nachzudenken... :biggrin:

war es nicht auch so, dass sich auf DDR -Autobahnen ca. 99% des Verkehrs im Bereich weit unter 100km/h abgespielt hat ? :tongue:

( in Ungarn war ich damals jedenfalls mit meinem (Spar!) Käfer der "King of the road" :cool: :biggrin: )
 
na der trabbi lief schon über 100,...und war vollgasfest,....bis der keilriemen vortgeflogen ist,........ach ja die mz ts150 auch:biggrin::biggrin::biggrin:
 
also in der DDR war es ausdrücklich verboten, auf der autobahn von der rechten auf die linke spur zu wechseln, um einfädelnden autos platz zu machen.

war vielleicht doch nicht alles schlecht in der DDR? manchmal fängt man an, nachzudenken... :biggrin:

Mir ist dieses rücksichtslose Rüberziehen aus dem Beschleunigungsstreifen allerdings zuerst gehäuft in den NeBuLa einige Jahre nach der Wiedervereinigung aufgefallen. Als ob nach dem Wegfall des Verbotes, daraus ein Gebot geworden wäre:confused:
 
Das schöne an diesem Winter: zügiges Vorwärtskommen auf der ungeräumten linken Spur. :cool::biggrin:

Das Nervige in diesem Winter: Die Schneepflüge die einen nicht vorbeilassen. Die sollen sich mal ein Beispiel an ihren Kollegen in Schweden nehmen, erstens fahren die wesentlich zügiger und zweitens wird wenn da ein Auto aufschließt das Seitenschild eingeklappt und du kannst vorbei. (Naja, zum Glück gibts ja noch ein paar Parkplätze...)
 
Mir ist dieses rücksichtslose Rüberziehen aus dem Beschleunigungsstreifen allerdings zuerst gehäuft in den NeBuLa einige Jahre nach der Wiedervereinigung aufgefallen. Als ob nach dem Wegfall des Verbotes, daraus ein Gebot geworden wäre:confused:

Das ist recht einfach erklärt...

Die linke Spur *war* nun mal halt die einzig noch einigermaßen befahrbare, ohne kapitale Fahrwerks-Schäden zu riskieren. Da zieht man halt wenn immer möglich, direkt nach dem Auffahren nach links. Daran, daß dort rasende Wessis unterwegs sind, mussten sich die Ost-Autofahrer erst einmal gewöhnen. Die Differenzgeschwindigkeit war halt über Jahrzehnte auf der linken Spur nicht so extrem, wie es bei "uns" im Westen üblich ist.

Somit ist - zumindest mit dem PKW - niemand freiwillig auf der rechten Spur unterwegs gewesen, durchaus verständlich - aus reinem Selbsterhaltungstrieb. Die Pisten waren derartig am Ende, daß selbst nach beginnender Sarnierung der Autobahnen die alte Gewohnheit beibehalten wurde. Hab die Schlaglöcher, Spurrillen und Querrillen selbst erleben dürfen. Da war mir *absolut* klar, daß die Linksfahrerei dort - im Gegensatz zum "Goldenen Westen" keine böse Absicht ist.

Es wurde aber immer wenn möglich kurzfristig nach rechts rübergeschwenkt, wenn von hinten ein "Schnellerer" aufschloß. Hat bis auf ganz wenige Einzelfälle perfekt funktioniert - Hundert Meter vorher kurz aufgeblendet, schwupps - da war die Spur frei. Genau so schnell kam dann der Kandidat wieder zurück nach links, sobald man vorbei war.
 
Das Nervige in diesem Winter: Die Schneepflüge die einen nicht vorbeilassen. Die sollen sich mal ein Beispiel an ihren Kollegen in Schweden nehmen, erstens fahren die wesentlich zügiger und zweitens wird wenn da ein Auto aufschließt das Seitenschild eingeklappt und du kannst vorbei. (Naja, zum Glück gibts ja noch ein paar Parkplätze...)

... die machen das für UNS! Ob Tag oder Nacht, die armen Säue auf den Winterdienstböcken schieben mehr Schichten als Schnee im Moment. Also Geduld, lass sie ihre Arbeit machen während Du auf Vergnügungsausflug bist :biggrin:
 
Manchmal nicht möglich! Meine persönlichen Arschloch-Favoriten sind ja die "Auf-der-Einfädelspur-nicht-Vorfahrt-Achter" wie es laut StVO erforderlich und vor allem sinnvoll ist.

Heute wieder mal passiert: 2-spurige Bahn, ich auf der rechten Spur 130 km/h, werde auf Höhe einer Auffahrt von einem anderen gerade mit etwas Geschwindigkeitsüberschuss überholt, er ist schon fast auf Kofferraumhöhe. Ein Scenic fährt auf die Beschleunigungsspur auf, vielleicht mit 90, blinkt links und zieht direkt raus, mir vor die Nase :mad:. War nicht das erste Mal. Weiß zur Hölle niemand mehr, dass man als derjenige, der auf die Autobahn auffährt, NICHT Vorrang hat? Und man darf eine Beschleunigungsspur auch zum Beschleunigen verwenden und vor allem ZU ENDE fahren...:mad:

... ebenso ist in der STVO geregelt, dass die Vorfahrt auf der rechten Autobahnspur gegenüber dem sich auf dem Beschleunigungsstreifen Befindlichen nicht erzwungen werden darf wenn durch ein Verringern der Geschwindigkeit oder Ausweichen niemand über Gebühr behindert oder gefährdet wird.

Blinde und Doofe wird es immer geben, darüber sollten wir uns nicht aufregen, Du kannst die Welt dadurch nicht ändern. Du bist es, der ein Magengeschwür bekommt, der doofe Blinde fährt dümmlich grinsend weiter und denkt sich "Ha, die hab ich aber abgehängt...".

Schlimmer finde ich die notorischen Ersten, die vom Beschleunigungsstreifen über zwei Spuren auf die linke dritte ziehen und dann gleich Blinker links ihre entspannte Reise anzutreten. Da verliere selbst ich meine Contenance.
 
Das ist recht einfach erklärt...

Die linke Spur *war* nun mal halt die einzig noch einigermaßen befahrbare, ohne kapitale Fahrwerks-Schäden zu riskieren. Da zieht man halt wenn immer möglich, direkt nach dem Auffahren nach links. Daran, daß dort rasende Wessis unterwegs sind, mussten sich die Ost-Autofahrer erst einmal gewöhnen. Die Differenzgeschwindigkeit war halt über Jahrzehnte auf der linken Spur nicht so extrem, wie es bei "uns" im Westen üblich ist.

Somit ist - zumindest mit dem PKW - niemand freiwillig auf der rechten Spur unterwegs gewesen, durchaus verständlich - aus reinem Selbsterhaltungstrieb. Die Pisten waren derartig am Ende, daß selbst nach beginnender Sarnierung der Autobahnen die alte Gewohnheit beibehalten wurde. Hab die Schlaglöcher, Spurrillen und Querrillen selbst erleben dürfen. Da war mir *absolut* klar, daß die Linksfahrerei dort - im Gegensatz zum "Goldenen Westen" keine böse Absicht ist.

Es wurde aber immer wenn möglich kurzfristig nach rechts rübergeschwenkt, wenn von hinten ein "Schnellerer" aufschloß. Hat bis auf ganz wenige Einzelfälle perfekt funktioniert - Hundert Meter vorher kurz aufgeblendet, schwupps - da war die Spur frei. Genau so schnell kam dann der Kandidat wieder zurück nach links, sobald man vorbei war.

Das mag ja so gewesen sein. Aber wie lang ist die Wiedervereinigung nochmal her? 20 Jahre, gell? Das sollte doch für gewisse Verhaltensänderungen reichen....
 
Nee... nicht bei Gewohnheitsossis - glaub's mir!
Die freuen sich, dass der Abwrackcorsa nun rollt und der Tacho nicht ständig zwischen 80 und 120 irgendwo wedelt, wenn 60 gefahren wird...
Das Gewohnheiten sind sooo festgefahren wie die Spurrillen der DDR-Autobahnen!

Notfalls darf man ja auch den Seitenstreifen noch zum Beschleunigen nutzen, wenn die Verkehrslage es nicht anders zulässt.

In Neapel bspw. sehen die das alles viel gelassener... da war ich zwar nicht auf der Autobahn unterwegs, sondern nur als Fußgänger, der den Stadtverkehr beobachtete. Oder auch an der Amalfiküste entlang... für mich war's wundervoll, das Treiben zu beobachten.
Da darf die Hupe wirklich noch Hilfshupe, und nicht 'Heeeey, ich habe Recht!!!'-Hupe sein!
 
Das hat mit den Ossis nix mehr zu tun. Die Mentalität hat sich dahingehend gewandelt, dass fast jeder inzwischen denkt: "Wenn jeder nur an sich denkt ist an alle gedacht".

Selbst wenn man vorsichtig erwähnt, dass man im Recht ist wird man als "kleinkariertes Stück Scheisse" (ist mir wirklich mal passiert!) beschimpft wenn es der- oder demjenigen mal gerade nicht in den Kram passt von seinem falschen Standpunkt abzuweichen. Wie kann ich auch nur so vermessen sein und nicht ständig klein beigeben?

... jeder bekommt was er verdient ...
 
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