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Hallo Joseph,
der Artikel sagt nur, dass das Auto ungebremst unter den Lkw fuhr. Es ist nicht ersichtlich, wie schnell (auch mit 80 km/h würde es locker reichen), ob der Fahrer eingeschlafen ist oder sogar alkoholisiert war. Solche tragischen Unfälle als Argument für was auch immer heranzuziehen, ist eigentlich Sache der Revolverpresse. Diese Zeitung muss man loben, da sie weder den Unfall wertet noch voreilige Schlüsse zieht. Ich bin auch dafür, dass man Tempolimits dort einführt, wo tatsächlich erhöhte Gefahr besteht. Andererseits sind die meisten Abschnitte der Landstraßen nur generell auf 100 km/h limitiert, obwohl da sehr viel mehr Gefahren lauern. Ob nun die Tatsache, dass der Streckenabschnitt nicht limitiert ist, für den Unfall eine Rolle spielte, weiß man nicht. Da es keine Bremsspuren gibt, kann man erst in einem komplizierten Verfahren an Hand der Deformierung des Pkw in etwa abschätzen wie schnell der war. Ob die Erreichung eines Schnitts eine Rolle spielte, ist ebenso Spekulation. Genauso könnte man unterstellen, dass die 5 jungen Männer irgendeinen Blödsinn gemacht haben oder eben alkoholisiert waren. Das wurde eben nicht im Artikel aufgeklärt. Also sagt das überhaupt nichts.
Es muss auch jeder selbst wissen, ob er nachts schnell und aufmerksam fahren kann. Einige leiden ja auch unter einer Art Nachtblindheit oder sind einfach nachts stark verunsichert. Wer leicht am Steuer einschläft oder die Sache bis zum Sekundenschlaf ausreizt, sollte besser daheim bleiben. Pausen und ein etwa 20-minütiger Schlaf wirken Wunder. Ich habe beim Militär gelernt, in jeder Lage quasi auf Kommando schlafen zu können. Es ist auch falsch, zu lange zu schlafen. Lieber nach 2-3 Stunden die nächste Pause. Kaffee trinken nützt eher nichts, bei mir sowieso nicht. Jeder Mensch ist anders und hat einen anderen Lebensrhythmus. Der eine würde am liebsten bis morgens um 10 Uhr schlafen, geht aber erst um 2.00 Uhr ins Bett, der andere steht um 4.00 Uhr morgens auf und ist nicht in der Lage, am Abend um 20.15 Uhr einen Film anzuschauen, ohne einzupennen.
Gruß Frank
der Artikel sagt nur, dass das Auto ungebremst unter den Lkw fuhr. Es ist nicht ersichtlich, wie schnell (auch mit 80 km/h würde es locker reichen), ob der Fahrer eingeschlafen ist oder sogar alkoholisiert war. Solche tragischen Unfälle als Argument für was auch immer heranzuziehen, ist eigentlich Sache der Revolverpresse. Diese Zeitung muss man loben, da sie weder den Unfall wertet noch voreilige Schlüsse zieht. Ich bin auch dafür, dass man Tempolimits dort einführt, wo tatsächlich erhöhte Gefahr besteht. Andererseits sind die meisten Abschnitte der Landstraßen nur generell auf 100 km/h limitiert, obwohl da sehr viel mehr Gefahren lauern. Ob nun die Tatsache, dass der Streckenabschnitt nicht limitiert ist, für den Unfall eine Rolle spielte, weiß man nicht. Da es keine Bremsspuren gibt, kann man erst in einem komplizierten Verfahren an Hand der Deformierung des Pkw in etwa abschätzen wie schnell der war. Ob die Erreichung eines Schnitts eine Rolle spielte, ist ebenso Spekulation. Genauso könnte man unterstellen, dass die 5 jungen Männer irgendeinen Blödsinn gemacht haben oder eben alkoholisiert waren. Das wurde eben nicht im Artikel aufgeklärt. Also sagt das überhaupt nichts.
Es muss auch jeder selbst wissen, ob er nachts schnell und aufmerksam fahren kann. Einige leiden ja auch unter einer Art Nachtblindheit oder sind einfach nachts stark verunsichert. Wer leicht am Steuer einschläft oder die Sache bis zum Sekundenschlaf ausreizt, sollte besser daheim bleiben. Pausen und ein etwa 20-minütiger Schlaf wirken Wunder. Ich habe beim Militär gelernt, in jeder Lage quasi auf Kommando schlafen zu können. Es ist auch falsch, zu lange zu schlafen. Lieber nach 2-3 Stunden die nächste Pause. Kaffee trinken nützt eher nichts, bei mir sowieso nicht. Jeder Mensch ist anders und hat einen anderen Lebensrhythmus. Der eine würde am liebsten bis morgens um 10 Uhr schlafen, geht aber erst um 2.00 Uhr ins Bett, der andere steht um 4.00 Uhr morgens auf und ist nicht in der Lage, am Abend um 20.15 Uhr einen Film anzuschauen, ohne einzupennen.
Gruß Frank