@LCV: ich denke in MV sind die Landstraßen aufgrund der Unfallzahlen (
höchste Verkehrstotendichte bezogen auf die Einwohnerzahl) stark reklementiert.
Auf Landstraßen sehe ich den Sinn solcher Maßnahmen zur Unfallverhütung gegeben (im Gegensatz zu Autobahnen siehe #1202)
@aero84: die 15 bis 20 min am Tag nützen mir einiges - siehe Beitrag von
@René (ein gemeinsames Essen mehr am Tag)
Die Verbrauchsangaben kannst du ja infrage stellen, aber ich fahre die Strecke seit 2004 täglich. Mit dem Benziner war der Verbrauchsunterschied etwa 1l/100km mit dem Diesel ist es halt die Hälfte. Liegt sicher daran, dass wenn ich zügig fahre ich meinen Rhytmus gehen kann und die Straße gut kenne und weiß wo ich rollen lassen kann. Wenn jemand vor mir ist muss ich deutlich öfter Bremsen wodurch ja bekanntlich viel kinetische Energie "verschwendet" wird.
@Marbo: Im Verkehr mitschwimmen heißt für meinen Arbeitsweg 45 Minuten (Schnitt: 47 km/h), wenn ich zügig fahre und damit meine ich eigentlich nur knapp über 110 außerorts und innerorts 35 bzw. 55 bei 30 bzw. 50 brauche ich 35-38 Minuten (Schnitt: 55-60 km/h) - ich muss dann halt viel überholen, da es hier einige LKW/Busse/Landfahrzeuge und Schleicher gibt. Beim Überholen längerer Kolonnen ernte ich dann öftes Lichthupe und Handzeichen - von den PKW-Fahrern die dort nicht überholen (aus Angst, Unkenntnis der Streckenführung, Leistungsmangel...) sich aber oft falsch verhalten und den Sicherheitsabstand zum Vordermann deutlich unterschreiten, so dass ein Einscheren nicht möglich ist. Wenn diese Fahrer nachdenken würden, wäre ihnen klar, dass wenn man mit 60 hinter einem LKW fährt, trotzdem 30m Sicherheitsabstand zu halten sind (wenn man nicht überholt) um Bremsen zu können oder um dem der Überholen will und kann ein Einscheren zu ermöglichen. Aber der Abstand ist oft geringer als 10m damit ja keiner anderer Überholt, wenn man sich selber nicht traut