1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Ob bei den heute windkanaloptimierten Karossen überhaupt noch ein nennenswerter Spareffekt entsteht oder womöglich sogar das Gegenteil (... als in Le Mans diverse Autos sogar abhoben und im Wald landeten) ?
Fehlender Abtrieb und Unebenheiten in der Fahrbahn waren hierfür ursächlich. Windschattenfahren hat nicht nur Vorteile > Stichwort dirty air.
Effektives Windschattenfahren heißt auch,
...ständig den Sicherheitsabstand deutlich zu unterschreiten.
 
...ständig den Sicherheitsabstand deutlich zu unterschreiten.
Wer mal mit einem Cabrio offen hinter einem anderen Fahrzeug hergefahren ist, weiß, wie dicht man auffahren müsste, um aus dessen (äußerst unangenehmen und das Offenfahren verleidenden) Verwirbelungen heraus und in den richtigen Wind-Schatten zu kommen. Ich bin zwar kein Physiker und erst recht kein Aerodynamiker, kann mir aber vorstellen, dass nur hier ein echter Spareffekt vorliegen würde, und so dicht würde ich mich (unvernetzt :rolleyes:) nie dauerhaft trauen zu fahren, so dass ich schon deshalb offen einen eher noch größeren Abstand halte als sonst, so dass Cabrio-Offenfahren schon aus diesem Grund sicherer ist als mit geschlossenen Autos. :top:
 
Deshalb vernetzte Autos, um die Reaktionszeit des Fahrers aus der Sicherheitsabstandsrechnung rausnehmen zu können.
Hier schließt sich der Kreis mit dem IT-Thread. Vernetzte Autos = Manipulationsmöglichkeit, Fernsteuerung usw.
Da wäre es gescheiter, die Fahrschule zu verbessern. Weniger Theorie, die auswendig gelernt wird, aber nicht unbedingt kapiert, sondern knallharte Praxis. Richtige Fahrsicherheitskurse müssten Pflicht werden. Ich sehe auch weniger das Problem bei den langjährigen Fahrern, die nach einer Forderung hier Nachhilfe buchen sollen, wenn sie nicht 30T km p.a. absolvieren, sondern bei denen, die es nie gelernt haben oder so gut wie garnicht fahren. Z.B. 1 Auto im Haushalt, Ehemann fährt immer, Ehefrau sitzt daneben. Ausgerechnet im Urlaub mit rappelvoll beladener Kiste, womöglich mit hoher Dachlast oder gar Anhänger, soll nun die gute Frau den Mann abwechseln. Ich bin nicht wirklich überzeugt, dass Fahrlehrer den Anfängern das Wesentliche beibringen. Und ganz wichtig! ESP und ähnliches Zeug gehört im Fahrschulwagen abgeschaltet. Schon Automatik ist falsch. Die sollen erst mal die Grundlagen lernen.
Alkohol + Drogen am Steuer müssten ganz anders bestraft werden. 1 Jahr Lappen weg, beim 2. Mal 5 Jahre, beim 3. Mal endgültig. Dann gibt es wieder mehr Platz ;-)
 
und die Mischung führt dann zum Chaos.

Edit: Das sollte mal zu den vernetzten Autos gehören.
 
Alkohol + Drogen am Steuer müssten ganz anders bestraft werden. 1 Jahr Lappen weg, beim 2. Mal 5 Jahre, beim 3. Mal endgültig. Dann gibt es wieder mehr Platz ;-)
Drogen ist zu pauschal gesagt. Bin ich drogensüchtig, wenn ich dauerhaft (ärztlich verschrieben!) Medikamente einnehmen muss, die dem BTMG unterliegen?
(z.B. bestimmte Schmerzmittel)
Mir ist schon klar, dass Drogen (ich denke da an Kokain usw.) im Strassenverkehr nichts zu suchen haben.
Nur: Pauschal wurden die meisten durch die Ordnungshüter dank Schnelltest "verurteilt".....
Es gab schon mehrfach Fälle von Fahrzeuglenkern, die offensichtlich unter Drogeneinfluss standen,
beim Drogenschnelltest der Ordnungshüter auffielen und trotz vorliegen einer Bestätigung seines Arztes,
die Fahrerlaubnis entzogen bekamen. Klar sie bekamen die später bei Gericht ! wieder zurück.....
 
Drogen ist zu pauschal gesagt. Bin ich drogensüchtig, wenn ich dauerhaft (ärztlich verschrieben!) Medikamente einnehmen muss, die dem BTMG unterliegen?
(z.B. bestimmte Schmerzmittel)
Mir ist schon klar, dass Drogen (ich denke da an Kokain usw.) im Strassenverkehr nichts zu suchen haben.
Nur: Pauschal wurden die meisten durch die Ordnungshüter dank Schnelltest "verurteilt".....
Es gab schon mehrfach Fälle von Fahrzeuglenkern, die offensichtlich unter Drogeneinfluss standen,
beim Drogenschnelltest der Ordnungshüter auffielen und trotz vorliegen einer Bestätigung seines Arztes,
die Fahrerlaubnis entzogen bekamen. Klar sie bekamen die später bei Gericht ! wieder zurück.....

Die Ordnungshüter können Dir nur den Führerschein abnehmen, nicht die Fahrerlaubnis entziehen.
 
Wer verlässt den Beschleunigungsstreifen direkt zu dessen beginn?
So Experten muss es doch auch hier im Forum auch geben?
 
Wo man den verlässt, hängt immer von der Situation UND dem Auto ab. Fädle ich in eine leere Straße ein, warum soll ich dann stur bis ganz zum Ende fahren? Außerdem kann ich per Kickdown schon nach wenigen Metern die gleiche oder höhere Geschwindigkeit gegenüber einem anderen Auto haben. Mit dem Goggo eher schwierig. Man sollte sich nicht an solchen Dingen aufhängen. Es kann auch mal so sein, dass man vorher gut reinkommt, am Ende der Spur wiederum nicht.

Grundsätzlich sollte man so fahren, dass niemand behindert oder gar gefährdet wird. Und in den berühmten Gummiparagrafen 1 sollte man hineinschreiben: Jeder Verkehrsteilnehmer sollte sich so verhalten, dass alle anderen EINDEUTIG erkennen, was er vor hat.
 
wohl war, aber ich denke das meinte er sich nicht. Mir sind auch schon mehrere mit <80 so vor die Schnauze gezogen, dass ich bei 130 voll in die Eisen musste, und das obwohl da noch 90% des dort extra langen Beschleunigungsstreifen übrig und frei war.

Das geht hier bis zum tödlichen Unfall. Smart zieht über die noch durchgezogene Linie vor einem LKW bis auf die Überholspur raus und wird von einer schnellen, großen Limousine gerammt und in den Gegenverkehr katapultiert, vor einen liefer-LKW. Da kann man dann nur von Glück sagen, dass von den unschuldig beteiligten keiner schwerstverletzt wurde.
 
...Jeder Verkehrsteilnehmer sollte sich so verhalten, dass alle anderen EINDEUTIG erkennen, was er vor hat.
Na was hat einer vor, der gerade auf dem Beschleunigungsstreifen/Einfädelspur fährt, ob er nun blinkt oder nicht. Dabei bitte nicht missverstehen, selbstverständlich ist blinken dabei angesagt. Mehr Rücksicht gemäß §1 schadet aber für beide garantiert nicht.
 
Na was hat einer vor, der gerade auf dem Beschleunigungsstreifen/Einfädelspur fährt, ob er nun blinkt oder nicht. Dabei bitte nicht missverstehen, selbstverständlich ist blinken dabei angesagt. Mehr Rücksicht gemäß §1 schadet aber für beide garantiert nicht.

:smile: wenn ich auch ohne Blinken weiß, was einer vor hat, dann reicht mir das… :rolleyes:
 
Bei der Einfädelspur ist die Absicht eindeutig. Da besteht eher Gefahr für nachfolgende Autos, wenn der Fahrer des ersten unsicher ist und sich nicht flüssig einordnet, vorn plötzlich auf die Bremse tritt.
Ansonsten auf mehrspurigen Straßen, ob Autobahnen oder innerorts, wird oft ohne Vorwarnung wild hin und her gewechselt. Da ist klares Verhalten wichtig, Blinker setzen, aber auch schauen, ob es geht.
In manchen Städten wäre aber eine gute Beschilderung für Ortsfremde hilfreich. Da kommt man zweispurig an eine Kreuzung und man sieht erst in letzter Sekunde, dass es dann einspurig wird. Auch rechtzeitiges Einordnen geht nur, wenn die Schilder klar anzeigen, dass man rechts oder links abbiegen muss. In "meiner" Stadt weiß ich das alles. Als Ortsfremder eben nicht und es entstehen völlig unnötigerweise gefährliche Situationen.
 
Bei der Einfädelspur ist die Absicht eindeutig. Da besteht eher Gefahr für nachfolgende Autos, wenn der Fahrer des ersten unsicher ist und sich nicht flüssig einordnet, vorn plötzlich auf die Bremse tritt..
Wenn jeder den erforderlichen Abstand hält, entsteht da überhaupt keine Gefahr. Es sei denn der Nachfolgende pennt.

Ansonsten auf mehrspurigen Straßen, ob Autobahnen oder innerorts, wird oft ohne Vorwarnung wild hin und her gewechselt. Da ist klares Verhalten wichtig, Blinker setzen, aber auch schauen, ob es geht.
Umgekehrt, erst schauen ob es geht, dann Blinker setzen. Im übrigen auch hier: Wenn der notwendige vorgeschriebene Abstand eingehalten wird, ist das Spurwechseln ein Kinderspiel.

In manchen Städten wäre aber eine gute Beschilderung für Ortsfremde hilfreich. Da kommt man zweispurig an eine Kreuzung und man sieht erst in letzter Sekunde, dass es dann einspurig wird. Auch rechtzeitiges Einordnen geht nur, wenn die Schilder klar anzeigen, dass man rechts oder links abbiegen muss. In "meiner" Stadt weiß ich das alles. Als Ortsfremder eben nicht und es entstehen völlig unnötigerweise gefährliche Situationen.
Da hilft ein gutes Navi ungemein. Gell Frank:biggrin:? Und wenn man nicht rein gelassen wird, dann bleibt man halt stehen und wartet bis ein netter Mensch naht (hoffentlich dann in einem Saab:smile: oder Lancia:smile:). Leute die sich über solche Situationen aufregen, sind in meinen Augen weltfremd:hmpf:. Die unterschiedlichen Länder bergen immer diverse Gefahren, da gibt es einfach unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Straßenführung und Gestaltung, der Beschilderung und beim Fahrverhalten der Einheimischen. Aber auch da gilt: Mit entsprechender Rücksichtnahme für Ortsfremde oder einfach für Leute, die einen Fehler gemacht haben, läuft es für alle viel flüssiger.
 
Die Ordnungshüter können Dir nur den Führerschein abnehmen, nicht die Fahrerlaubnis entziehen.
Ich schrieb bewusst Fahrerlaubnis, weil die nach der Abnahme des Führerscheins durch die Ordnungshüter, durch die Behörde eingezogen wurde,
obwohl der Inhaber auch bei der Erlaubnisstelle die Bestätigung des Arztes vorgelegt hatte.
Übrigens: Ich habe als insulinpflichtiger Diabetiker eine Bestätigung meines Hausarztes immer bei mir,
in der mir das Mitführen von Insulinspritzen bzw. die Benutzung derselben bestätigt wird,
damit bei einer Drogenkontrolle ich nicht in den Verdacht der Benutzung von Spritzen (Drogen?) komme.
Also nicht schnell im Zusammenhang von Alkohol auch von Drogen sprechen, wenn viele Schmerztabletten (bei Zahnschmerzen z.B.) einwerfen
und dann ihren PKW steuern, obwohl im Beipackzettel darauf hingewiesen wurde....Nee...
Wie war das mal in der Fahrschule im Unterricht? Medikamente können genau wie Drogen und Alkohol die Fahrtüchtigkeit einschränken....
Aber wir kommen vom Thema ab. Das wäre mal einen eigenen Tread wert?
 
Wir haben hier in Frankfurt eine Ecke, da fahr ich dir dein Auto innerhalb von 10 Minuten kaputt.
Da wird stumpf auf die Autobahn gezogen mit 40-50 oder 60 km/h egal wie schnell auf der BAB gefahren wird (i.d.R. 80-100 an der Stelle).
Hab da schon den ein oder anderen Fall gehabt, wo ich bremsen musste oder der "Depp" dann gemerkt hat, ne der neben mir fährt jetzt nicht rüber. (zu 99% ist da kein Platz)
 
...und die Unsitte mancher Zeitgenossen bei Autobahnauffahrten von der rechten auf die linke Spur zu wechseln um die Auffahrenden auffahren zu lassen hat mich auch schon mehrmals zur Notbremsung genötigt als ich links unterwegs war.
Mittlerweile werde ich schon, wenn ich dieser Unstitte nicht folge, von Auffahrenden bedrängt, auch wenn die linke Spur belegt ist. Wenn ich es richtig gelernt habe muß der Auffahrend ggf. warten (auch stehend) wenn die AB voll ist, oder?
 
Wenn ich es richtig gelernt habe muß der Auffahrend ggf. warten (auch stehend) wenn die AB voll ist, oder?
Nein, soweit vorhanden und frei, soll der Auffahrende, wenn sich bis zum Ende des Beschleunigungsstreifens keine Möglichlkeit zum Einordnen gefunden hat, die Fahrt auf dem Standstreifen fortsetzen und sich einfädeln, sobald möglich.
 
....also eine durchgezogene weiße Linie überfahren? Käme mir schon seltsam vor:confused:
 
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