Der Citroën mußte heute nur 100 (in Worten: einhundert) Meter fahren. Das hat er ohne Probleme getan, was den temporären Eigner sehr erfreut. Die heutige Reise führte vorbei an den griesgrämigen Holländern und den trinkfreundigen Schweden mit dem XXL-Wohnmlbil. Rosa Polo-Hemden waren Voraussetzung, um in deren Trinkrunde aufgenommen zu werden. Mit meinen farbenfrohen schwarzen Pendants war ich dort also raus...
Der kleine Anstieg zum Felssn mit der genialen Aussicht war problemlos. Das GbT spielte den Vier-Pfoten-Antrieb schamlos aus.
Dann folgte der Abstieg...
Ich habe es genau gesehen, dieses Mistvieh wollte mich ankoten. Das war pure Absicht. Kam im Gegenlicht angeflogen wie seinerzeit die Spitfire-Piloten (das Flugzeug, nicht die Gammelkarre ).
Kurz vor uns, flatsch, die Poperze entspannt und das dünnflüssige Flächenbombardement abgeworfen. Kam knapp vor uns runter.
So weit, so lustig...
Danach nahmen die Viecher uns direkt ins Visier. Kreuzten knapp über unseren Häuptern. Das war dann nicht mehr lustig. Also die Leine vom GbT lang gemacht und über uns geschwungen. Ich vorne, GbT in der Mitte und Madame am Ende der Kolonne.
Ganz ehrlich, ich habe noch nie vor Möven Schiß gehabt, aber das hier war nicht witzig. Die Dinger sind hier auch ziemlich stattlich gebaut.
Abgesehen davon war es ein entspannter Tag mit richtig gutem Wetter. Okay, oberhalb der Polarkreises im Meer zu baden ist eine sehr erfrischende Angelegenheit.
Zeit, einen Korken durch die Dachluke zu schießen...