Kraftstoff 901er mit vollem Tank längere Zeit abstellen?

901er besser mit vollem Tank längere Zeit abstellen?

  • Ja nur mit vollem Tank

    Stimmen: 8 53,3%
  • Nein es geht auch mit halbvollem Tank

    Stimmen: 2 13,3%
  • Nein es geht auch mit fast leerem Tank sofern nicht kurz gefahren werden soll

    Stimmen: 5 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    15
  • Umfrage geschlossen .
Das ist nach deutscher/europäischer Norm Normalbenzin. Die amerikanischen Herstellerunterlagen weisen in den Werkstattunterlagen weniger aus. Das sind halt Angaben, die manche Endverbraucher verwirren könnten, weil sie dann nicht wüßten, wo sie den Sprit herbekommen sollten. Deshalb gibt es in den deutschen Bedienungsanleitungen heute oft schon die Angabe, daß man Super tanken solle. Einfach weil es kein Normal mehr gibt.


Gruß Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
......zu obenohne...ich glaub ,es geht hier um laengeres abstellen und nicht um pannendienst.........
Na und? Das ist eine nicht seltene Panne, daß das vor langer Zeit abgestellte Fahrzeug nicht mehr starten will. Weil sich der betreffende Fahrer anders als Saabfreund50 vorher keine Gedanken um mögliche spätere Startprobleme gemacht hat. Deine Spritzenmethode ist streng genommen auch eine Pannenhilfe, denn das machst Du ja nach der Standzeit.


Gruß Michael
 
Ja ich mache mir halt Gedanken, wie ich mein Schätzchen (der hat nur 1x mich in den knapp 2 Jahren kurz stehen lassen; Batterie leer weil LM-Regler defekt war) abstellen kann, ohne das es später Probleme gibt, um den zum Laufen zu bekommen. (wichtig, da nach all der Standzeit, HU und AU frisch gemacht werden müssten und womöglich ihn dringend brauchen würde)
Bis jetzt lese ich aus den Zeilen die hier dazu geschrieben wurden heraus, dass es
vollgetankt aber auch halbleer kein Problem darstellt, sofern eine bestimmte Spritsorte eingefüllt wurde/wird.
In meinem Fall wäre/ist es Superplus 98 Oktan, welches noch laut Tankuhr so ca. 20 L drin sein dürften...?
Gut Batterie abklemmen wäre das eine, das andere die Räder aufzubocken, damit die Reifen sich nicht plattdrücken.
Aber sofern ich nicht (wie ich vorhabe) 1x pro Woche den Motor laufen lasse, ihn etwas auf dem Parkplatz herumbewege, die Fussbremse dabei mehrmals drücke, die Handbremse nach dem Abstellen in der Garage, NICHT anziehe (mache ich generell in der Garage nicht, eher lege ich Unterlegkeile unter die Hinterreifen).
Bevor ich es vergesse: Das Motoröl mit Filter müsste NACH dieser Standzeit gewechselt werden, da es vor ca. 5000 KM gewechselt wurde.....
 
Ok., Einmal versuche ich es noch.

Ich weiß nicht warum Du dich so an dem „(1x pro Woche) auf dem Parkplatz bewegen“ festbeißt.

Wenn Du die Suchmaschine mal nach „Einmotten“ befragst wird nur sehr selten der (positive) Hinweis auf regelmäßiges Motorstarten auftauchen. Dafür umso häufiger der Hinweis genau dies nicht zu tun.
Nachvollziehbare Gründe stehen auch dort, als Beispiel sei genannt das die Abgase in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit/ Kondenswasser ein saures Milieu bilden das die Abgasanlage von innen angreift.

Einen ähnlichen Grund hat der Hinweis VOR dem Abstellen noch einen Ölwechsel durchzuführen. Auch nach erst 5Tkm haben im Öl chemische Reaktionen stattgefunden die dann 1-2 Jahre Zeit haben sich am Motorinnenleben auszutoben. Dazu kommen dann irgendwelche „Bröckchen“ die normalerweise in der Schwebe gehalten werden bis sie am Ölfilter vorbeikommen. Die haben dann auch schön Zeit sich abzusetzen und dann später im ungünstigen Moment etwas zu verstopfen.
Dazu können aber andere Leute fundierteres Wissen beitragen.
Es muß ja nicht das teure Superduperöl sein, auch mit einfachem Baumarktöl wird der Motor auf dem Weg vom/zum Ölwechsel Dir nicht gleich explodieren. (Da steckt dann auch der Hinweis drin NACH dem Ausmotten wieder aufs „richtige“ Öl zu wechseln.)

Aber schlußendlich bleibt es Deine Entscheidung.
Jörg
 
Einmal pro Woche anmachen ist absoluter Blödsinn und kontraproduktiv!!!

So verdreckst Du Dir den Motor, machst 1x pro Woche einen Kaltstart, ohne dass der wirklich warm wird (Betriebstemperatur).

Da der Thread so lang ist, weiß ich nicht mehr, wir lange er den abstellen wollte. Öl würde ich evtl. auch erneuern. Auf die 4,5 Liter Öl sollte es nicht ankommen.....
 
Die Batterie baust Du am besten aus und lädst sie alle 2-3 Monate mal nach.
Ansonsten kannst Du den Wagen in Ruhe lassen.
Das einzige, was meines Wissens vom wöchentlichen Bewegen profitieren könnte währen die Reifen, die dann nicht vom Stehen so eckig würden. Der Gewinn dabei steht jedoch in keinem Verhältnis zu der Schädigung von Motor und Auspuffanlage.
Also vielleicht den Reifendruck etwas erhöhen, gelegentlich kontrollieren und ggf. nachfüllen, um Standplatte an den Reifen zu vermindern.
 
Also vielleicht den Reifendruck etwas erhöhen, gelegentlich kontrollieren und ggf. nachfüllen, um Standplatte an den Reifen zu vermindern.
Richtig gute Idee! Hatte ich auch schon gedacht.
Wollte aber erst noch andere zu Wort kommen lassen, weil die Spritmenge im Tank, mit anderen Dingen bei einer längeren Standzeit korreliert.
Eben z.B. der Zustand der Batterie und auch der Reifen. Deshalb dachte ich an die "Kombi" ab und zu mal bewegen (Batterie wird von LM geladen; Reifen werden auch bewegt)
ABER: So wie ich die ganzen Kommentare interpretiere, ist es also besser, den Wagen stehen zu lassen, die Batterie auszubauen, Reifen mehr Luft zu geben und mal zu kontrollieren.
Zu dem was gemacht werden muss, bei Inbetriebnahme nach der langen Standzeit, mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist....

Fehlt noch etwas, was es zu beachten gilt euerer Meinung nach?
 
Richtig gute Idee! Hatte ich auch schon gedacht.
Wollte aber erst noch andere zu Wort kommen lassen, weil die Spritmenge im Tank, mit anderen Dingen bei einer längeren Standzeit korreliert.
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Fehlt noch etwas, was es zu beachten gilt euerer Meinung nach?
Könnte mal jemand meinen Beitrag #24 zitieren?
Ich weiß zwar nicht warum, aber offenbar stehe ich auf der Ignorierliste. :hmmmm: :rolleyes:

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Deshalb dachte ich an die "Kombi" ab und zu mal bewegen (Batterie wird von LM geladen; Reifen werden auch bewegt)
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Wie lange würde der Motor laufen müssen um allein den Strom für die vorherige Startprozedur wieder „aufzufüllen“?
(„Strom“ ist nicht richtig, was wird da eigentlich „aufgefüllt“?)

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ABER: So wie ich die ganzen Kommentare interpretiere, ist es also besser, den Wagen stehen zu lassen, die Batterie auszubauen, Reifen mehr Luft zu geben und mal zu kontrollieren.
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:top:
 
Sprit ist grade vergleichsweise günstig, mach voll den Eimer. :rolleyes:
Nicht wegen Rost (Kunststofftank), sondern dem Verhältnis Sprit zu Luft. „Viel“ Kraftstoff für „wenig“ Luftfeuchtigkeit, Sauerstoff und was da noch vielleicht mitspielen könnte.
Und kipp zur Beruhigung einen Benzinstabilisator rein.

ABER,
viel wichtiger in dem Zusammenhang „Einmotten“ finde ich
-ein letztmaliges, richtiges Warmfahren und anschließenden Ölwechsel,
-Reifendruck auf 4bar oder Aufbocken (aber an den Radaufhängungen, nicht an der Karosse),
-Batterie ausbauen, auf jeden Fall aber abklemmen, und ab und zu ans Erhaltungsladegerät oder gleich entsorgen.

Meinetwegen noch
-ein paar Tropfen Öl durchs Kerzenloch und den Motor per Hand ein paarmal durchdrehen, ölgetränkte Lappen in Auspuff und Luftansaugung,
-Luftentfeuchter in den Innenraum,
-Gummipflege für die Dichtungen,
-Korken unter die Scheibenwischerarme,
-bei Bedarf eine Mausefalle (den Tip fand ich gar nicht so abwegig, allerdings fällt mir kein geeigneter Köder ein :dontknow:).

Und verabschiede Dich bitte von dem Gedanken „ab und zu den Wagen auf dem grossen Parkplatz neben dem Wohnhaus“ zu bewegen. Plane lieber etwas mehr Zeit für das vorsichtige Ausmotten ein.

Bitte, wie gewünscht! :wink:

Als Mäuseköder empfehle ich Kinderschokolade (kein Witz, funktioniert wirklich).

Und mit dem Bewegen auf dem großen Parkplatz neben dem Wohnhaus wäre ich mit einem nicht zugelassenen Auto vorsichtig.
 
Könnte mal jemand meinen Beitrag #24 zitieren?
Ich weiß zwar nicht warum, aber offenbar stehe ich auf der Ignorierliste. :hmmmm: :rolleyes:
:top:
Ich habe dich nicht ignoriert. Das alles aus deinem Beitrag #24 und #64 habe ich gelesen und :hmmmm: (steht für Nachdenken)
Andere Meinungen nehme ich mit dazu auf. OK?
 
aero73 schrieb:
Und mit dem Bewegen auf dem großen Parkplatz neben dem Wohnhaus wäre ich mit einem nicht zugelassenen Auto vorsichtig.
Wieso? Der Parkplatz gehört zu dem Wohnhaus, ist also privater, nichtöffentlicher Grund.....
Aber egal, ich werde sowieso den nicht mehr bewegen, wie ich der überwiegenden Meinung der Forenuser entnehme.:smile:
 
Wieso? Der Parkplatz gehört zu dem Wohnhaus, ist also privater, nichtöffentlicher Grund.....
Aber egal, ich werde sowieso den nicht mehr bewegen, wie ich der überwiegenden Meinung der Forenuser entnehme.:smile:

Puh, ein ehemals befreundeter Polizist nannte das, glaube ich, tatsächlich öffentlicher Verkehrsraum. Keine Schranke, kein nix. Jeder kann rein. Ich würde es daher nicht probieren.
 
Ja, wenn nicht umfriedet dann faktisch öffentlich.
 
Genau, kenne ich auch fast exakt genau so.
Muss meines Wissens zwar nicht wirklich umfriedet, aber es darf keine öffentliche Zufahrt möglich sein.
 
Egal, ich stelle meinen nun in der Garage ab, klemme die Batterie ab (wird mal alle 8 Wochen geladen), die Reifen kriegen so 1-2 Bar mehr Luft rein (wird beim Batterieladen überprüft und gegebenfalls aufgepumpt),
in den Innenraum stelle ich an verschiedenen Stellen einen Teller mit etwas Katzenstreu oder an 2 Stellen solche Luftentfeuchter, ölgetränkter Lappen jeweils in den Auspuff, die Luftansaugöffnung (für Frischluft/Heizung) und über den Tankverschluss (trotz Dichtung traue ich dem ganzen nicht bez. Feuchtigkeit die in den Tank kriechen könnte....).
Fast vollgetankt habe ich ihn mit Super Plus 98 Oktan. (mit 30 L Kanister wo früher Schalöl vom Bau drin war und Reservekanister voll gemacht)
Es dürften nun so, ca. 55 L im Tank sein...(20 L waren drin + 35 L aus den Kanistern)
Später, wenn das Wetter etwas besser ist, wird er mal (vor allem aussen) gründlich von Hand gereinigt, mit B2000 http://www.b2000.at/hp/
der Lack und Felgen poliert, Kunststoff und Gummiteile versiegelt, FF in die kritischen Zonen des 900er eingebracht.
Steinschlagstellen und Kratzer an Blech und Lack ausgebessert.
Dann bekommt er eine weitere Ruhepause. Wie lange die dann dauert:dontknow:
 
Letztens war ein Hinweis auf Mausefalle. Ich kann dem nur beipflichten. Hatte es jetzt schon bei 2 Fahrzeugen. Mäuse können wirklich zum Problem werden, grad im Winter. Die finden ihren Weg in die Garage und auch oft in ein Auto und der Schaden kann erheblich sein.
 
Wie kommt eine Maus in ein geschlossenes Auto?
Die Scheiben würde ich zwar immer 3 - 5 mm öffnen, und die Türen in der ersten Raste lassen, aber auch darin sehe ich noch kein echtes Eindringpotential.
 
Es ist ja glücklicherweise nicht das Thema hier, aber die Viecher sind ganz schön gewitzt und gelenkig.

Wenn die reinwollen kommen sie auch rein.
Ein Wagen ist nie ganz dicht (und ich meine jetzt kein Cabrio). Es gibt Zwangsentlüftungen damit die Türen zugehen, Gummitüllen für Schlauch- und Kabeldurchführungen sind für die Nagezähne auch kein Problem, genau wie die Türdichtung wenn Du die Tür in der ersten Raste stehen läßt.

Auch wenn das Zitat von einer Werbeseite kommt:
„Dabei sollten stets die erstaunlichen körperlichen Fähigkeiten von Mäusen bedacht werden. So drücken Mäuse ihren Körper bereits durch bleistiftdicke Löcher von nur 6-7 mm Durchmesser, laufen vertikale Regenrinnen oder glatte Wände empor.“
 
Wie kommt eine Maus in ein geschlossenes Auto?
Die Scheiben würde ich zwar immer 3 - 5 mm öffnen, und die Türen in der ersten Raste lassen, aber auch darin sehe ich noch kein echtes Eindringpotential.

Die Viecher finden immer einen Weg. Der 99 stand auch verschlossen in der Garage, hat die Maus auch nicht interessiert....
 
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