Onkel Kopp
Don Quijote de Olja a.D.
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Auch wenn es etwas in Richtung OT geht: Sehr guter Post!
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Quatsch.
In Ballungsgebieten machen drei Verkehrsmittel Sinn:
1. ein funktionsfähiger ÖPNV
2. das Fahrrad
3 gesunde Füße.
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Dann aber bitte mit zwei kleinen Kindern im Anhänger!Hm... Hast Du schon einmal per ÖPNV oder Fahrrad in einer bergigen Stadt die Familienration Wasserkisten pro Woche ohne Auto geholt ?
Wasserkisten? Wozu denn das?Hm... Hast Du schon einmal per ÖPNV oder Fahrrad in einer bergigen Stadt die Familienration Wasserkisten pro Woche ohne Auto geholt ?
Dann aber bitte mit zwei kleinen Kindern im Anhänger!
Lass mal, der Martin wird schon noch merken, wo die nette Theorie ihre Grenzen findet.
Warte nur, dass hier jemand BIER ruft.Also: welche Getränkekisten?
Meinst Du aber nicht ernst, oder?Warum sollte so etwas heute nicht mehr gehen?
Worauf wartest Du?Der Thread hat je geradezu Stammtisch-niveau.....
Meinst Du aber nicht ernst, oder?
Überlege bitte mal, wieviel % eben nicht in irgendwelchen ÖPNV-erschlossenen Innenstädten leben (und dort vor allem auch nicht 'leben' wollen).
Und dann denke einfach noch mal an solche Dinge wie den, meinetwegen auch getränkefreien, Familien-Wochenendeinkauf. Das sind bei Frauchen zumeist zwei oder auch drei übervolle normale Klappkisten.
Ja, Muttern hat das früher auch alles mit dicker, voller Reisetasche auf den Gepäckträger und x Beuteln am Lenker mit dem Fahrrad mehr den Berg hoch geschoben, als nach Hause gefahren. Mich dabei noch vorn direkt hinter dem Lenker auf dem Kindersitz. Klar, ging auch. Muss aber heute zum Glück nicht mehr. Und ehrlich, mit mehr als einem Kleinkind wäre das auch nicht mehr wirklich gegangen.
..... Das Problem ist ja, dass sehr viele Leute für jeden Scheiß und nur für den Transport ihres eigenen Arsches das Auto nehmen - gerne auch 2-Tonnen-SUV.
Wowww!
Für'n Aprilscherz jede Menge Beiträge!
Aber die Sache war eigentlich ernst gemeint.
Meine Motive für einen Umbau:
Unabhängigkeit vom "Explosionsmotor". Elektrofahrzeuge sind so alt, wie das Automobil selbst.
Der 99 ist bzw. wird mein Hobby/Ruhestandsbeschäftigung. Wirtschaftlichkeit steht an 2.Stelle.
Langstreckenfahrzeug ist vorhanden. 100 km Reichweite und 120 km/h in der Spitze würden mir reichen.
Habe die Modultechnik in den Focus gerückt: Komplette Antriebseinheit mit 2 E-Motoren (ca. 2x40kw), gekapselt und TÜV zugelassen.
Durch ein weiteres Hobby - RC-Cars Elektro - weiß ich um die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit eines modernen Elektroantriebes.
Und letztendlich, ich hätte wohl den einzigen SAAB 99 mit Elektroantrieb !
In Erwartung angenehmer Außentemperaturen; damit ich endlich loslegen kann.
Harald
OK, also vorn das Lastenfahrrad für den Einkauf und hinten dann für die Kinder den Hänger ran?Es gibt heute 30 Gänge, eine schon recht große Auswahl an Lastenfahrrädern oder Fahrradanhängern.
Wenn Du es rein auf die KFZ-Steuern verkürzt und es Benziner sind, mag es hinkommen. Aber allein für den monatlichen Wertverlust kann fast schon die Jahressteuer für mehrer nonKat-BigBlocks zahlen. Also für den 'Luxus' diese Kistzen zu fahren, müssen diejenigen schon ganz schön löhnen.Aber dank Euro 4 oder 5 kosten die weniger als ein älterer Kleinwagen (mit ger. KAT) der deutlich weniger verbraucht.
Womit Du wohl nicht allein dastehst.E-Mobil ist FÜR MICH Schwachsinn.
Wohl wahr, ich auch nicht. Und meinen Kindern biete ich hier auch lieber grünen Rasen als hecktischen Innenstadtwirrwar .In einer Großstadt mit U-Bahn, S-Bahn, Bus und Tram könnte man den Autoeinsatz noch stärker einschränken, aber da will ich nicht leben.
Ersteres leider, zweiteres zum Glück.(Nein, Müggelheim mag zwar zu Berlin gehören, zählt in dieser Betrachtung aber als "auf dem Land").
Möchte Dich mal sehen, wie lange Du das mitmachst, nachdem Du vprher ein Kind aus der Kita und eines vom Hort abgeholt hast. Für Single- oder Pärchenhaushalte ist das sicher kein echtes Problem. Aber als Familie sieht das einfach anders aus. Und wir nun mal zwingend Familien mit Kindern brauchen, sollte diese Konstellation dann auch grundsätzlicher Betrachtungsmaßstab sein.Dann läßt man den Großeinkauf eben bleiben und bringt halt auf dem Nachhauseweg nach Feierabend den Einkauf für die nächsten beiden Tage von dem Edeka/Rewe/Kaiser/Tengelmann/Lidl/Aldi/Wasauchimmer mit, an dem man eh vorbeikommt. 500 m wird doch jeder eine Einkaufstüte tragen können?
Dafür braucht es noch nichtmal die Großstadt, dafür reicht "Stadt" als Voraussetzung aus. Das geht auch im ÖPNV-freien Ruhrgebiet.
OK, also vorn das Lastenfahrrad für den Einkauf und hinten dann für die Kinder den Hänger ran?
Sorry, aber zumindest für Familien mit kleineren Kindern eine wohl bestenfalls theoritische Variante.
Möchte Dich mal sehen, wie lange Du das mitmachst, nachdem Du vprher ein Kind aus der Kita und eines vom Hort abgeholt hast. Für Single- oder Pärchenhaushalte ist das sicher kein echtes Problem. Aber als Familie sieht das einfach anders aus. Und wir nun mal zwingend Familien mit Kindern brauchen, sollte diese Konstellation dann auch grundsätzlicher Betrachtungsmaßstab sein.
Also sorry, wenn eine Familie mit kleinen Kindern einen worst case darstellt, hat Herr S. im Titel seines ebenso umstrittenen wie meist nur sehr auszugsweisen bekannten Buches das 'ganz schnell' vergessen.Und wenn dann die alleinerziehende zierliche 1,58 m Mutti die Kinder nicht zu Hause lassen kann und der Kreuzbandriss noch nicht völlig auskuriert ist, bei Eisregen und Windstärke 9...
Irgend ein Worst-Case-Szenario findet sich natürlich immer, bei dem das Rad als Verkehrsmittel keine Option ist.
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