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Ziegelhäuser/Neuenheimer Landstraße, insbesondere die geteilt nutzbaren Gehwege, Neckarwiese, Hauptstraße...
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Nun,Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich als Radfahrer öfter wegen einem Autofahrer bremsen oder ausweichen muss als ich das selbst aus Autofahrer wegen einem Radfahrer tun muss. Es kommt quasi täglich vor, das man ohne zu gucken den Radweg kreutz o.ä. ... da fluche ich dann schon auch mal bzw. balle die Faust, während ich Zickzack ums Auto fahre oder eine (Not)Bremsung machen muss. Und ich fahre nicht wie ein Rüpel! Siehe oben, kein Bock auf Verlust meiner körperlichen Integrität. Ich glaube das viele Autofahrer gar nicht mitbekommen, dass sie einem Radfahrer oder Fussgänger grade den Weg abgeschnitten oder durchkreuzt haben. Die sind mit sich, dem Verkehrsumfeld oder der Parkplatzsuche so beschäftigt, dass die den schwächeren Verkehrsteilnehmer gar nicht mitkriegen.
Die eigentliche Frage ist doch: Wofür brauche ich in München ein Auto?Dann stehen da so 100 Autos im Stau, weil dort paar Radfahrer entlanggondeln !
Die eigentliche Frage ist doch: Wofür brauche ich in München ein Auto?
Wobei es schon so ist, dass z.B. in der Brückenstraße die Situation suboptimal ist, gerade wenn man da nicht täglich unterwegs ist. Da kommt man aus einem Geschäft und will zur Haltestelle und wird fast umgefahren weil man mal wieder nicht daran gedacht hat, dass zwischen Haltestelle und Gehweg der Radweg verläuft. Das ist natürlich nicht die Schuld des Radfahrers, auch wenn da einige zu schnell unterwegs sind. Ist einfach blöd geplant.Dann bin ich in HD wohl in anderen, weniger gefährdeten Gegenden zu Fuss unterwegs.
Diese Streifen nehmen leider überall sehr zu. Ich bin auch als Radler nicht immer glücklich mit den halbherzigen Lösungen. Nur zur Aufklärung:Nun,
das liegt aber oft (zumindest in Aachen) daran, dass die Radwege vollkommen behindert angelegt sind (d.h. nicht angelegt, sondern da wurden einfach Streifen auf die Straße gepinselt). So bleibt einem als Autofahrer nichts anderes übrig, als auf einen Radstreifen drauf zu fahren, ...
Eben,Diese Streifen nehmen leider überall sehr zu. Ich bin auch als Radler nicht immer glücklich mit den halbherzigen Lösungen. Nur zur Aufklärung:
https://www.bussgeldkatalog.org/radfahrstreifen/
Die auf die Straße gepinselten gestrichelt abgetrennten Radspuren sind im rechtlichen Sinne keine Radwege, sondern Schutzstreifen für Radfahrer und dürfen ausdrücklich von Autos befahren werden und es darf für kurze Zeit angehalten/geparkt werden. Es besteht keine Nutzungspflicht für Radfahrer.
Erfolgte die Abtrennung mit durchgezogenen Linien gilt er als Radweg, für den Benutzungspflicht existiert, wenn er mit einem Schild (237) entsprechend gekennzeichnet ist. Die Nutzung durch andere Verkehrsteilnehmer und das Parken/Halten ist verboten.
Ist schon recht kompliziert in Deutschland !
Die auf die Straße gepinselten gestrichelt abgetrennten Radspuren sind im rechtlichen Sinne keine Radwege, sondern Schutzstreifen für Radfahrer und dürfen ausdrücklich von Autos befahren werden und es darf für kurze Zeit angehalten/geparkt werden. Es besteht keine Nutzungspflicht für Radfahrer.
Wobei es schon so ist, dass z.B. in der Brückenstraße die Situation suboptimal ist, gerade wenn man da nicht täglich unterwegs ist. Da kommt man aus einem Geschäft und will zur Haltestelle und wird fast umgefahren weil man mal wieder nicht daran gedacht hat, dass zwischen Haltestelle und Gehweg der Radweg verläuft. Das ist natürlich nicht die Schuld des Radfahrers, auch wenn da einige zu schnell unterwegs sind. Ist einfach blöd geplant.
Ich denke soweit sind wir nicht "entfernt".@turbo9000 ja, die Verkehrsplanung ist tatsächlich in vielen Dingen nicht ganz optimal. Da stimme ich dir zu. Trotzdem: auch wenn die Lage nicht ganz konkret geregelt ist, erwarte ich vom Autofahrer ein wenig Umsicht und nicht nur stures grade-aus gucken. ....
Vielleicht hat das in der Verwaltung bis dato keiner mitbekommen. Das könnte man ändern...Besser wenn die Fahrräder auf der Straße sind...Vielleicht eine Fahrradstrasse?
Nun gut, dann sind die Radfahrer immer die Lieben, immer unschuldig und die Autofahrer immer die Bösen und Schuldigen.Die Toten sind bei Kollisionen auf Seiten der Radfahrer (die Leidtragenden), die Schuld zumeist auf Seiten der Autofahrer (die Bösen) die sich nicht den Vorschriften entsprechend verhalten.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/unfallstatistik-radtote-101.html
gut, dann sind die Radfahrer immer die Lieben, immer unschuldig und die Autofahrer immer die Bösen und Schuldigen.
Zufrieden?
Dann können wir dieses sinnlose Thema (bei dem man ja keine Einigung will) endlich abhaken.
Und jeder bleibt am Ende bei seinem Glauben.
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