... aber so ist das nunmal beim Gebrauchtwagengeschäft: Wer zuerst kommt, malt zuerst.
Es geht nicht anders. Auf 10 Schwätzer, die zwar x-mal anrufen, aber NIE kommen, kommt EIN verlässlicher Interessent.
Was man machen kann:
Verbindliche Bestellung per Fax, welche zur Abnahme und ansonsten Schadenersatzzahlung in Höhe von x verpflichtet.
Klappt zumindest mit Firmenstempel sehr ordentlich und ist z.B. auch bei Händlern untereinander üblich.
Echte Kunden vor Ort wg. Anrufern weg zu schicken, wäre der Tod jedes Händlers und ewiger Ärger jedes privaten Verkäufers.
Auto war besichtigt, also was soll's.
Habe damals meinen AERO (ok, war incl. Besitzer mir persönlich und auch forumsbekannt) auch blind gekauft und sogar vorab überwiesen. Letzteres würde ich bei mir unbekannten Verkäufern allerdings NICHT machen.
Ich verstehe den Ansatz von ladeluft allerdings voll und ganz. Ein Mann, ein Wort. Wo soll da das Problem liegen. Er sagt, er kommt Samstag und nimmt die Karre. also kann der Verkäufer das Auto als verkauft betrachten. Vertrag per gesprochenem Telefon-Wort. Ist wirklich edel. Mag ich auch so. Hanseatische Verträge mittels Handschlag oder einfachem Wort. Erstklassig!
Geht aber leider, leider meist VOLL am Leben vorbei. Kann man somit nur mit wirklich ausgesuchten Leuten machen und damit keinesfalls im reinen web.