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Ich habe heute abend einen Motor aus der Hand desjenigen gefahren, mit dem zusammen das Konzept entstanden ist (und weiterentwickelt wird). Beeindruckend, vor allem hinsichtlich einer extrem gut fahrbaren Abstimmung (ein ex 2.0LPT). Nach viel Lektüre hier und in anderen Foren habe ich da das Vertrauen gefasst, zumal derjenige eben dieses Handwerk als Meister (auch im Rennsport) und nicht als Laie betreibt. Zudem, und das ist wichtiger - die Wellenlänge stimmt, er versteht, was ich will und bremst da auch mal gut begründet ein.
Habe auch einiges Erhellendes zu manchen 'Generalfeststellungen' hier und woanders gelernt. Präzise Aussagen z.B. auch dazu, wie sich ein überfordertes Getriebe zerlegt, mit den dazugehörigen Bildern und Erklärung zu Verzahnung, Wellenspiel bzw. Spreizung und den daraus resultierenden Folgen. Fundiert, das kann ich als Ingenieur zumindest halbwegs einschätzen. Für mich x-mal wertvoller, als Aussagen wie : 'Das Getriebe kann locker 400+ NM, kenne einen Schweden in Holland, der's unter 700 erst gar nicht macht'... ;)
Und, dass dieser turbodieselartige Kick von unten raus der 2.3t Hirsch mit dem Spielzeuglader (und den es nur damit gibt, wenn man nicht auf einen Holset umbaut) flöten gehen wird - auch das steht nicht im Programm der meisten Leistungspropheten.
Dieser Motor wird, so es das Universum will, auf meine eigensten Wünsche nach Leistungsentwicklung, Haltbarkeit und Unauffälligkeit hin aufgebaut.
Ich selbst kann da momentan erst mal nur folgen, bin da in vielen Dingen noch viel zu unbeschlagen. Noch ist er ja nicht gebaut, aber so langsam will ich es schon auch ernst werden lassen ;)
Und ja, das ganze Zwitter-Thema wollte ich mir tatsächlich noch mal 'reintun.
Ich lass mich da erst mal nicht kirre machen und setze auf meine eigene Profession: gute Planung, Eckdaten und Parameter klären und abwägen, und gebaut wird, wenn der Entwurf einwandfreie Papierform hat und praktisch Aussicht auf den gewünschten Erfolg ;)
Habe auch einiges Erhellendes zu manchen 'Generalfeststellungen' hier und woanders gelernt. Präzise Aussagen z.B. auch dazu, wie sich ein überfordertes Getriebe zerlegt, mit den dazugehörigen Bildern und Erklärung zu Verzahnung, Wellenspiel bzw. Spreizung und den daraus resultierenden Folgen. Fundiert, das kann ich als Ingenieur zumindest halbwegs einschätzen. Für mich x-mal wertvoller, als Aussagen wie : 'Das Getriebe kann locker 400+ NM, kenne einen Schweden in Holland, der's unter 700 erst gar nicht macht'... ;)
Und, dass dieser turbodieselartige Kick von unten raus der 2.3t Hirsch mit dem Spielzeuglader (und den es nur damit gibt, wenn man nicht auf einen Holset umbaut) flöten gehen wird - auch das steht nicht im Programm der meisten Leistungspropheten.
Dieser Motor wird, so es das Universum will, auf meine eigensten Wünsche nach Leistungsentwicklung, Haltbarkeit und Unauffälligkeit hin aufgebaut.
Ich selbst kann da momentan erst mal nur folgen, bin da in vielen Dingen noch viel zu unbeschlagen. Noch ist er ja nicht gebaut, aber so langsam will ich es schon auch ernst werden lassen ;)
Und ja, das ganze Zwitter-Thema wollte ich mir tatsächlich noch mal 'reintun.
Ich lass mich da erst mal nicht kirre machen und setze auf meine eigene Profession: gute Planung, Eckdaten und Parameter klären und abwägen, und gebaut wird, wenn der Entwurf einwandfreie Papierform hat und praktisch Aussicht auf den gewünschten Erfolg ;)