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Man sollte auch einen groben Überblick über den Aufenthaltsort der eigenen Finger haben, wenn ein Soft-Close-Mechanismus aktiviert wird...
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Also hier bekommt man schon einen Finger dazwischen: http://www.autobild.de/videos/video-soft-close-tueren-10660305.html welche Verletzung daraus resultiert vermag ich allerdings nicht zu beurteilen.Den W140 haben viele nicht verstanden. ;-)
Den Beitrag zur Soft-Close-Automatik halte ich - mit Verlaub - für Bullshit. Der Gutachter bemißt den Spalt, ab den der Mechanismus die Tür schließt, mit 6 - 7 mm. Es kann ja mal jeder seinen Daumen messen und sich fragen, ob er den in diesen Spalt einführen kann. Natürlich können bei weiter als 7 mm geöffneter Tür Fingerglieder in einen Türspalt eingeführt werden. Die sind dann aber auch beim herkömmlichen - absichtlichen oder unabsichtlichen - Schließen der Tür verletzungsgefährdet. Den Abriß eines Fingenendgliedes (wie bei dem gezeigten Fall in den USA) halte ich nicht für möglich. Wenn ich meinen Finger in die Tür(-dichtung) stecke und die Tür mit voller Wucht zuknalle, dann habe ich eine Quetschung, aber der Finger ist noch dran. Der Soft-Close-Mechanismus ist zu einem Abriß überhaupt nicht in der Lage. Am Ende zeigt der Gutachter selbst in seiner eigenen Demonstration sehr schön, daß die Verletzungsursache ein schnelles, unvorhergesehenes Schließen der Tür ist und eben nicht das Auslösen des Soft-Close-Mechanismus.
Das Soft-Close-Feature halte ich übrigens für äußerst verzichtbar. Der Beitrag ist aber mehr als boulevardesk.
Vielleicht ist es ja der Zeigefinger, der ist für die Berufsausübung elementar.
Man sollte auch einen groben Überblick über den Aufenthaltsort der eigenen Finger haben, wenn ein Soft-Close-Mechanismus aktiviert wird...
Und wenn Man(n) nicht, dann Kind in jedem Falle.
Aber da sehe ich keinen Unterschied zum manuellen Schließen. Denn auch da muss man ja peinlich darauf achten, wo die lieben Kleinen die Patscherchen haben.
Das Video ist natürlich so gemacht, daß es die Aussage unterstreicht. Beim anfänglichen Öffnungsgrad (wenn der Finger noch reinpaßt), greift der Mechanismus nicht. Dann wird die Tür langsam weiter zugeschoben und irgendwann schließt sie natürlich. Dann wäre der Finger aber nicht mehr reingegangen.Also hier bekommt man schon einen Finger dazwischen: http://www.autobild.de/videos/video-soft-close-tueren-10660305.html welche Verletzung daraus resultiert vermag ich allerdings nicht zu beurteilen.
Heute ja, aber lange Jahre nicht.
Mit dem Finger auf der Taste fahren die mMn auch heute noch durch den Apfel.
(...)
Erwarten sollte man einen dem Stand der Technik entsprechenden wirksamen Einklemmschutz bei elektr. kraftbetätigen Türen, Fensterhebern und (Heck)Klappen an PKW schon, aber scheinbar ist das bisher nicht ausdrücklich gesetzlich oder per Richtlinie geregelt sodaß der Betriebshinweis auf Gefahr "reicht"...
Nun, das ist auch ein Spiegel der Entwicklung unserer hysterischen Gesellschaft, die inzwischen auch hierzulande eine Vollkasko-Mentalität entwickelt (hat).Amis halt, wenn der zu heiße Kaffee schon Millionen wert ist....
Mit dem Smiley im ersten Beitrag habe ich angedeutet, daß es evtl. nicht wissenschaftlich solide ist. Aber achte mal im Kreisverkehr auf ausfahrende Fahrzeuge mit Kurvenlicht. Ich behaupte, daß es zumindest eine Hilfe ist.
Den W140 haben viele nicht verstanden. ;-)
Softlack ist übrigens doof, zumindest in der Umsetzung, wie ich ihn von VAG kenne...
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