Das weiter oben genannte Reifendruckkontrollsystem finde ich sinnvoll. Zumindest bei größeren Autos. Ich z.B. bin letztens mit plattem Hinterrad hinten rechts gestartet. Ich habe nichts gemerkt.
Dazu muss man sagen, mein Auto (9-5 II) hat eine Erfindung, die mich wirklich ankotzt: nach Betätigung des Startknopfs geht dieses Drecksradio an. Aber wie das so ist: man kommt aus dem Büro, ist in Gedanken, hat noch was vor, startet und fährt los - trotz und mit Radio ... so ging es jedenfalls mir. Nach 1-2 km stellte ich das Radio ab (und war traurig, dass ich hierzu keinen Vorschlaghammer im Kofferraum hatte) und dann stellte ich ein seltsames, mir gänzlich unbekanntes Geräusch fest. Nach n paar Metern kam ich drauf, was es sein könnte.
Weder beim Ausparken noch beim Abbiegen, erst recht nicht beim Geradeausfahren mit 50 km/h in der Stadt habe ich gespürt, dass da etwas nicht stimmt. Hätte ich nie gedacht, dass das sein kann, war aber so. Bereifung: 235/45/18.
Übrigens habe ich ein Reifendruckkontrollsystem ... und gerade erst neue Winterreifen bekommen. Ich finde meinen Saab-Laden zwar gut, aber das Reifendruckzeugs vergessen sie fast jede Saison beim Radwechsel - dieses Mal eben auch ... Hätte mich in dem Fall (war kurz vor der Autobahnauffahrt) mein Leben kosten können. Das wäre aufgrund verschiedener Umstände für einige Mitmenschen ... ich sage es mal so: über das übliche Maß hinaus ungünstig gewesen.