Die grausigsten Autos der vergangenen Epoche

Der Vater aller Sportkombis ist für mich eindeutig

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Passt allerdings so nicht zum Thema >die-grausigsten-autos-der-vergangenen<

Gruß->

:five:
 
Man sollte 'mal einen Thread aufmachen, in dem die Mitglieder dieses Forums EHRLICH (leider nicht nachprüfbar) auf folgende Frage antworten können: "Welches Auto würdet Ihr fahren, wenn Euch jemand eine nach oben offene Summe Geld schenken würde, welche zweckgebunden an einem (1 Stück) Auto oder Motorrad fest wäre?"
Das Fahrzeug darf nicht verkauft werden. Der gesamte Unterhalt, incl. Benzin zahlt der Spender. Für den täglichen Gebrauch dürft Ihr Eure bisherigen Fahrzeuge selbstverständlich behalten und nutzen.

Ich hätte schon einen Namen dafür: "Münchhausen-Thread"

Ach so kam das zustande, sehe ich jetzt erst.

"Münchhausen" deshalb, weil ja einige von uns ihrer nach außen vorgegebener Richtlinie der absoluten Einfachheit , der Konsumablehnung und des "Andersseins" hier im Forum treu bleiben wollen und in Wirklichkeit aber doch...

Münchhausen? Ich glaube du verstehst da was nicht. Wenn A) Geld für sowas wirklich über, völlig über wäre oder B) jemand so etwas kostenfrei zur Verfügung stellen würde inklusive aller Nebenkosten, ja dann würde ich natürlich auch irgend welche Traumautos fahren! Darüber hinaus würde ich aber Kurzstrecken weiter mit dem Fahrrad zurücklegen und das eingesparte Geld, was ich nicht in meine Autos stecken muss, nicht anderweitig für mehr Konsumklimbim ausgeben.

Die Fragestellung im anderen Thread ist reine Träumerei für den Auto-Freak. Die entscheidende Frage ist doch: Strebe ich im Rahmen meiner Möglichkeiten an, irgendwie so viel Kohle zu scheffeln, dass ich mir ein solches Traumauto irgendwie leisten kann? Mache ich das auf Kosten/zum Leidwesen anderer? Vernachlässige ich dabei die wirklich wichtigen Dinge?

Ich bin so manchem begegnet, der einen stinknormalen Job hatte, aber vor allem bei Auto, Telefon/Multimedia und Klamotten derbe einen auf dicke Hose gemacht hat um wohlhabenden Kreisen nachzueifern. "XY würde ich nie fahren" "Ich kaufe doch keine Klamotten von XY" hört man da oft. Vorgeschoben wird "Gefällt nicht", in Wahrheit ist es "Wirkt mir zu billig". Gespräche mit solchen Menschen sind meist oberflächlich und nur selten mit Tiefgang, wobei man sie manchmal mit gezielten Fragen schon zum Nachdenken bringen kann. Über soziale Ungleichheit in diesem Land und der ganzen Welt denkt so jemand meist gar nicht nach, er schürt es mit seinem Verhalten eher noch. Solche Leute finde ich armselig.
 
Ich bin so manchem begegnet, der einen stinknormalen Job hatte, aber vor allem bei Auto, Telefon/Multimedia und Klamotten derbe einen auf dicke Hose gemacht hat um wohlhabenden Kreisen nachzueifern. "XY würde ich nie fahren" "Ich kaufe doch keine Klamotten von XY" hört man da oft. Vorgeschoben wird "Gefällt nicht", in Wahrheit ist es "Wirkt mir zu billig". Gespräche mit solchen Menschen sind meist oberflächlich und nur selten mit Tiefgang, wobei man sie manchmal mit gezielten Fragen schon zum Nachdenken bringen kann. Über soziale Ungleichheit in diesem Land und der ganzen Welt denkt so jemand meist gar nicht nach, er schürt es mit seinem Verhalten eher noch. Solche Leute finde ich armselig.

Ich auch. Hast du gut u. zutreffend formuliert - danke :smile:
 
Die entscheidende Frage ist doch: Strebe ich im Rahmen meiner Möglichkeiten an, irgendwie so viel Kohle zu scheffeln, dass ich mir ein solches Traumauto irgendwie leisten kann?
Ja, und ist es wirklich ein 'Traumauto', welches ich wirklich sooooo gern haben würde?
Also ehrlich, da fällt mir keines ein. Der erwähnte Z8 war da eher ein 'nice to have'.
Aber ich sage Dir auch gern, was ich wirklich gern hätte: Ein schönes Haus an einem wunderbaren norwegischen Fjord, incl. der Zeit und dem Geld dort dauerhaft mit meiner Familie leben zu können.

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Ich bin so manchem begegnet, der einen stinknormalen Job hatte, aber vor allem bei Auto, Telefon/Multimedia und Klamotten derbe einen auf dicke Hose gemacht hat um wohlhabenden Kreisen nachzueifern. "XY würde ich nie fahren" "Ich kaufe doch keine Klamotten von XY" hört man da oft. Vorgeschoben wird "Gefällt nicht", in Wahrheit ist es "Wirkt mir zu billig". Gespräche mit solchen Menschen sind meist oberflächlich und nur selten mit Tiefgang, wobei man sie manchmal mit gezielten Fragen schon zum Nachdenken bringen kann. Über soziale Ungleichheit in diesem Land und der ganzen Welt denkt so jemand meist gar nicht nach, er schürt es mit seinem Verhalten eher noch. Solche Leute finde ich armselig.
Ich auch. Hast du gut u. zutreffend formuliert - danke :smile:
Vollste Zustimmung!
 
Allerdings muss man anderen Zeitgenossen auch zugestehen, ihre Prioritäten evtl. anders zu setzen. Nicht jeder, der ein tolles Auto fährt, will damit angeben oder "auf dicke Hose" machen, wie hier so schön formuliert. Ich kenne Leute, die sich einen heruntergerittenen Lamborghini für wenig Geld kauften, dann immer wieder Geld und Arbeit hineinsteckten, wie es eben gerade möglich war, um nach 10 Jahren endlich mit einem Lamborghini den gewünschten Fahrspaß zu haben. Das Auto wurde im Nachbarort in einer Garage geparkt, damit sich die blöden Nachbarn nicht das Maul zerreißen. Also angeben geht anders. Ist eben ein Autofreak, dem sein Hobby wichtig ist. Auf jeden Fall besser, als das Geld mit zwielichtigen Weibern oder im Casino auf den Kopf zu klopfen. Mir persönlich reicht es vollkommen, dass ich vielfältige Gelegenheiten habe, auch mal einen Traumwagen zu fahren, besitzen muss ich ihn nicht. Was andere bezüglich meiner Autos denken, ist mir egal. Allerdings hätte ich bei Zurschaustellung von Reichtum in Form von 5-Mio-Villa und dem entsprechenden Fuhrpark vor dem Haus Bedenken, dass irgendwelche Kriminellen die Kinder entführen, um Lösegeld zu erpressen. In dieser Hinsicht wäre es mir dann auch nicht egal, wie andere mich einschätzen. Schließlich gibt es aber auch praktische Erwägungen. Als ich noch beruflich bis zu 100.000 km im Jahr unterwegs war, fuhr ich BMW 633 CSi. Das war das ideale Auto, um mich und einen Aktenkoffer schnell und sicher kreuz und quer durch Europa zu bringen.
 
Ich kenne Leute, die sich einen heruntergerittenen Lamborghini für wenig Geld kauften, dann immer wieder Geld und Arbeit hineinsteckten, wie es eben gerade möglich war, um nach 10 Jahren endlich mit einem Lamborghini den gewünschten Fahrspaß zu haben. Das Auto wurde im Nachbarort in einer Garage geparkt, damit sich die blöden Nachbarn nicht das Maul zerreißen. Also angeben geht anders.
Vollste Zustimmung! Da war dann aber auch wirklich der echte Wunsch nach dem Auto an sich dahinter. Bei der Masse ist es jedoch meines Erachtens, außer eben bei den wirklichen Auto-Verrückten, eben anders herum.
 
Aber ich sage Dir auch gern, was ich wirklich gern hätte: Ein schönes Haus an einem wunderbaren norwegischen Fjord, incl. der Zeit und dem Geld dort dauerhaft mit meiner Familie leben zu können.

Ist eigentlichkein Problem. Ich hab mal vor nicht all zu langer Zeit ein Angebot bekommen:
-Fische ausnehmen in Norwegen.
-irgendwo auf einer Krümelinsel -1000 km über Oslo
-inklusive Boot
-inklusive Haus
-inklusive Sprachlehrgang Norwegisch
-Familie kann gerne mitkommen
-Stundenverdienst umgerechnet ca. 27.50€
-Überstunden ausdrücklich nicht erwünscht

Also: wenns wieder mal juckt-sag was. Ich kenne genug Norweger-bzw Deutsche, die dort leben.
 
Ist eigentlichkein Problem. Ich hab mal vor nicht all zu langer Zeit ein Angebot bekommen:
-Fische ausnehmen in Norwegen.
-irgendwo auf einer Krümelinsel -1000 km über Oslo
...
Also: wenns wieder mal juckt-sag was. Ich kenne genug Norweger-bzw Deutsche, die dort leben.
Das mit dem Fisch ist halt nicht so ganz mein Job ... :mad:
Die Krümelinsel wäre dann wahrscheinlich auch mir zu einsam und für die Kinder ...
Und Frauchen bekomme ich da wahrscheinlich nur mit hin, wenn das Haus dann zum Kälteausgleich einen Innenpool hat ...

Gibt ja dazu auch genug Seiten im Netz, oder man spricht mal mit unserem Nordmann hier darüber. Der hat das ja alles hinter sich und es doch recht nett getroffen.

NaJa, am Ende geht es mir hier wohl einfach zu gut, um wirklich zu gehen.
 
Ach so kam das zustande, sehe ich jetzt erst.



Münchhausen? Ich glaube du verstehst da was nicht. Wenn A) Geld für sowas wirklich über, völlig über wäre oder B) jemand so etwas kostenfrei zur Verfügung stellen würde inklusive aller Nebenkosten, ja dann würde ich natürlich auch irgend welche Traumautos fahren! Darüber hinaus würde ich aber Kurzstrecken weiter mit dem Fahrrad zurücklegen und das eingesparte Geld, was ich nicht in meine Autos stecken muss, nicht anderweitig für mehr Konsumklimbim ausgeben.

Die Fragestellung im anderen Thread ist reine Träumerei für den Auto-Freak. Die entscheidende Frage ist doch: Strebe ich im Rahmen meiner Möglichkeiten an, irgendwie so viel Kohle zu scheffeln, dass ich mir ein solches Traumauto irgendwie leisten kann? Mache ich das auf Kosten/zum Leidwesen anderer? Vernachlässige ich dabei die wirklich wichtigen Dinge?

Ich bin so manchem begegnet, der einen stinknormalen Job hatte, aber vor allem bei Auto, Telefon/Multimedia und Klamotten derbe einen auf dicke Hose gemacht hat um wohlhabenden Kreisen nachzueifern. "XY würde ich nie fahren" "Ich kaufe doch keine Klamotten von XY" hört man da oft. Vorgeschoben wird "Gefällt nicht", in Wahrheit ist es "Wirkt mir zu billig". Gespräche mit solchen Menschen sind meist oberflächlich und nur selten mit Tiefgang, wobei man sie manchmal mit gezielten Fragen schon zum Nachdenken bringen kann. Über soziale Ungleichheit in diesem Land und der ganzen Welt denkt so jemand meist gar nicht nach, er schürt es mit seinem Verhalten eher noch. Solche Leute finde ich armselig.

Wenn jemand viel Geld für ein Auto seines Geschmackes ausgeben will, sollte dieses schon übrig und rein überhaupt nicht kreditiert sein. Ferner kommt für mich das Auto an x-ter Stelle. Priorität haben erst einmal Haus/Wohnung, Familie, insbesondere die Kinder, u.s.w.. Vor dem Auto kommt in der Reihenfolge auch noch der Urlaub, aber nicht der, in dem man sich irgendwo mit Freunden und Mädels die Birne schwammig säuft, sondern in dem man etwas sieht, lernt und erlebt. Es gibt genug interessante und schöne Stellen auf dieser Welt. Viele davon sind in Schweden :biggrin:. Ich vertrete für mich folgendes Kriterium, an dem ich mich auch strikt halte: Maximal (!) 10% des Barvermögens (!) für überflüssigen Konsum, in welcher Form auch immer. Kredit, wenn überhaupt, nur für lohnende Immobilien, und das auch in einem vernünftigen Verhältnis zum Eigenkapital.
Wie kann ich auf Kosten (negativ) und/oder zum Leidwesen anderer in einem Rechtsstaat, wie Deutschland, Geld verdienen, ohne kriminell zu sein?

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Absolut begehrenswertes, sehr schönes Automobil. Alles zu seiner Zeit.
 
Aber ich sage Dir auch gern, was ich wirklich gern hätte: Ein schönes Haus an einem wunderbaren norwegischen Fjord, incl. der Zeit und dem Geld dort dauerhaft mit meiner Familie leben zu können.

Dafür würde ich auch sämtliche automobilen Träume in den Wind schießen. Das wäre für mich als Liebhaber skandinavischer Landschaft und Natur kaum zu toppen.
 
Wenn jemand viel Geld für ein Auto seines Geschmackes ausgeben will, sollte dieses schon übrig und rein überhaupt nicht kreditiert sein. Ferner kommt für mich das Auto an x-ter Stelle. Priorität haben erst einmal Haus/Wohnung, Familie, insbesondere die Kinder, u.s.w.. Vor dem Auto kommt in der Reihenfolge auch noch der Urlaub, aber nicht der, in dem man sich irgendwo mit Freunden und Mädels die Birne schwammig säuft, sondern in dem man etwas sieht, lernt und erlebt. Es gibt genug interessante und schöne Stellen auf dieser Welt. Viele davon sind in Schweden :biggrin:. Ich vertrete für mich folgendes Kriterium, an dem ich mich auch strikt halte: Maximal (!) 10% des Barvermögens (!) für überflüssigen Konsum, in welcher Form auch immer. Kredit, wenn überhaupt, nur für lohnende Immobilien, und das auch in einem vernünftigen Verhältnis zum Eigenkapital.
Wie kann ich auf Kosten (negativ) und/oder zum Leidwesen anderer in einem Rechtsstaat, wie Deutschland, Geld verdienen, ohne kriminell zu sein?
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Ich hätte es kaum für möglich gehalten, aber hier sind wir wirklich einmal ganz und gar einer Meinung :five:
 
ähm.... Politiker?

Nö! Off topic und ohne eine politische Diskussion hier anzufangen: Ich wüßte nicht, dass sich Politiker legal persönlich(!) auf meine Kosten und/oder für mich zum Leid bereichern.

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Ich hätte es kaum für möglich gehalten, aber hier sind wir wirklich einmal ganz und gar einer Meinung :five:

Ja, darin schon. Ich gehe aber auch soweit, dass ich auch an der Freude eines Mitmenschen teilhabe, der sich eine Grundschuld auf seinem Haus hat eintragen lassen, um sich seinen Traumwagenwunsch zu erfüllen, obschon ich seine Vorgehensweise für mich selbst nicht als richtig einschätzen würde. Es sollte auf dieser Welt alles erlaubt sein, so lange man niemandem einen Schaden zufügt und dazu gehört auch die Akzeptanz und Toleranz zu erkennen, dass die Mobile "Saab" nicht fahrzeugbezogen der Nabel der Welt ist. Und wenn sich nun einmal jemand einen nagelneuen Luxusschlitten zulegt, sollte man ihn deshalb nicht verteufeln. Die mildeste Form der Nichtakzeptanz sind dann, wie schon erwähnt, die Worte: "Ich brauche so etwas nicht.." Was ich von diesem oder ähnlichen Sätzen halte, habe ich ja schon mehrmals kundgetan. So, und nun laßt uns wieder über "mobile Pranger" sprechen.
 
"Absolute Rarität in Deutschland" - warum wohl? Ich nehme mal an, dass die "Schönheit" noch nicht mal in den USA nennenswerte Stückzahlen erreicht hat!
 
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