Die wollen gleich alles! Geht mir auf den Keks! Aber was soll es...

"beati sund pauperes in spiritu" meintest Du.
Können dreißig Jahre ohne Reifenpanne lügen? Die Wahrscheinlichkeit bei 200 km/h zu erblinden, ist daraufhin größer.

Wie wär's mit folgendem, endgeilen Geschwindigkeitserlebnis...?

Jump einfach mal locker flockig bei 4000 ft. aus einem Flieger. Keine Angst, Du darfst Dich richtig warm anziehen und sogar einen Fallschirm mitnehmen - Bin ja gar nicht so...

Eine kleine Einschränkung allerdings, auf die bestehe ich - sonst wär's ja langweilig - Nimm einen der Fallschirme aus dem Museum der US-AirForce, also solch ein Ding von den Luftlandetruppen, die so um 1943 rum im Pazifik eingesetzt waren. Nein, nein... - Zugegeben - Das wäre unfair, es könnten ja die Motten drin sein. Du bekommst also ein moderneres Modell, aus der Zeit des Vietnamkrieges, also um 1975 rum. Nein, das ist kein Schrott, bewahre... - Nicht was Du denkst. Du bekommst einen *funkelnagelneuen* Fallschirm, originalverpackt und niemals geöffnet. Allerdings aus dem Jahre 1975, darauf bestehe ich - Genau so, wie Du auf die alten Reifen. - Keine Sorge, da passiert schon nichts - Die Unfallquote beim Fallspringen ist um Welten geringer, als Du glaubst. Eher brichst Du Dir beim Poppen den Zipfel ab. Also, bombensichere Sache. Zudem - Was soll schon schief gehen...? Laß Dich im freien Fall ganz entspannt bis auf 300 ft. durchsacken und zieh einfach die Reissleine. Wenn die 3700 ft. vorher nichts passiert ist, dann ist die Unfallgefahr auf der restlichen kurzen Strecke schließlich total zu vernachlässigen. Das besagt schon alleine die Erfahrung, aus 30 Jahren abenteuerlichem Leben...
 
Ich denke, was Cartier uns hier mitteilen will, ist nichts weiteres als die Diskrepanz zwischen den offiziellen Statements und dem, was man so selbstverantwortlich als vollmündiger Bürger zu verantworten denkt. So lange es gut geht - und meistens geht es gut - hat man die Reichweite der Erfahrung. Andererseits: wehe, man hat sich geirrt... Die Folgen hat man dann allein zu tragen. Und ich glaube, das ist eine Bürde, über die sich die wenigsten bewusst sind. Das ganze lässt sich auch auf die 31 km/h vor dem Kindergarten reduzieren. Nachdem man ein Kind totgefahren hat, sind die 1 km/h zu viel für die Seele entscheidend. Klingt lächerlich, ist aber so.
 
Dieses Maß an Selbstreflexion kann ich ehrlich gesagt in keinem seiner Beiträge erkennen.
 
Mehr zwischen den Zeilen Lesen... Ist aber naturgemäß Sache der Mods, um sich ein Bild zu machen und es zugeordnet abzuspeichern... :smile:
 
Fällt mir erlich gesagt auch schwer !
finde aber dein einsatz die wogen zu glätten ehrenhaft !
Nur ob du da noch so redest wenn dir ein hänger um die ohren fligt weil einer dengt sich ueber die pysik und ihre unbekante hinweg zu setzen bezweifle ich und hoffe ich .
mut hat nichts mit leichtsin zu tun !
Wen mut und leitsin auf einander treffen hab ich heut beim Schiekross gesehen und leider ist dabei jemand gestorben !
Last es nie so weit kommen den fuer so ein uebermut auch mit 30 jahre alten reifen ist das leben viel zu kurtz und trauern tun die hinterbliebenen !
Gruss lax
 
Hey, es ging hier um einen beATe Uhse Gutschein. Schwanzus Longus......., immer ohne Gummi....

Und beim TüV gehen keine Reifen durch die hinüber sind.

Ein Schild mit einer 50 Km/h drauf bedeutet, maximal 50Km/h. Da können 15Km/h schon zu viel sein beim Richter.
 
Liebe Leute,

es gibt nachweislich keinen Schaden an einem Menschen seit Gründung der Bundesrepublik durch einen überalterten Reifen ( Statistik Unfallursachen des Deutschen Straßenverkehrstages). Ich denke, dass da z.B. wirre Gedanken an prekäre Lebenssituationen und defekte elektrische Fensterheber :-)))) eine größere Rolle spielen. Seit Ihr noch bei Trost??? Welches Gespenst hat Euch da geritten? Es gibt tausende Gründe, die wesentlich höhere Kausalitäten einer Unfallursache beinhalten, als alte
Reifen. Die nämlich nachweislich überhaupt nicht.
KGB hat Recht, es werden Menschen überfahren, weil der Fahrzeugführer psychischen Streß hat ( z.B.die Freundin keinen Bock mehr auf das spießige Dasein des Partners, der glaubt, dass der Inhalt des Lebens sei, Reifen zu fahren, die nicht älter als x-Jahre zu sein haben). Aber nicht durch die Scheißreifen!
 
Reicht das http://www.tz-online.de/aktuelles/m...erschlaegt-sich-kommt-autobahn-tz-994356.html
Hallo ?!


Und dann das lesen
Immer wieder kommt es nach dem Neureifenkauf zu Problemen, wenn anhand der sog. DOT-Nr. nach der Montage festgestellt wird, dass der Reifen schon vor längerer Zeit – zum Teil vor einigen Jahren – produziert wurde
Über die Frage, wie alt neu gekaufte Reifen sein dürfen, entschied das AG Worms bereits 1992 (veröffentlicht in DAR 1993, S. 303). Danach sind Reifen nach einer Lagerzeit von zwei Jahren nicht mehr fabrikneu, der Käufer kann diese somit wegen der fehlenden Neuwertigkeit zurückgeben und den Kaufpreis zurückverlangen.
Das Sachverständigengutachten in dem konkreten Fall kam damals zu dem Ergebnis, dass bei einer Lagerzeit von zwei Jahren physikalische Veränderungen am Reifenmaterial eintreten können, welche die Verkehrstauglichkeit beeinträchtigen. Das Amtsgericht Krefeld hat jedoch im Jahr 2003 (Az. 82 C 460/02) entschieden, dass ein Neureifen nicht deshalb einen Sachmangel aufweist, weil er ca. drei Jahre gelagert wurde. Auch ein Reifen, der fünf Jahre ordnungsgemäß gelagert wurde, könne als Neureifen verkauft werden. In diesem Fall stammten die Reifen aus dem Jahr 1999 und waren somit zum Zeitpunkt des Verkaufs älter als drei Jahre. Diesen Umstand allein sah das Gericht nicht als Sachmangel an. Hierzu hätten die Reifen aufgrund der langen Lagerung physikalische Veränderungen dergestalt aufweisen müssen, dass sie in ihrer Verkehrstauglichkeit beeinträchtigt wären, wovon der Sachverständige jedoch nicht ausging. Nach seiner Einschätzung könnten Reifen sogar bis zu fünf Jahre als Neureifen verkauft werden, wenn sie sachgerecht gelagert werden. Auch der BGH befasste sich im Jahr 2004 (Az: VIII ZR 386/02) mit einem Fall, bei dem die Reifen eines Ferraris mit einem Alter von 5,5 Jahren beim Verkauf montiert wurden und sodann ein Reifenplatzer einen Unfall verursachte. Der BGH hat festgestellt, dass die Reifen überaltert und für die Geschwindigkeiten bis 295 km/h nicht mehr geeignet waren. Rechtlich ist somit die Frage, ab welchem Reifenalter die Fabrikneuheit nicht mehr gegeben ist, noch nicht abschließend geklärt. Ein wichtiges Kriterium dürfte hierbei die Art der Lagerung sein. Der Bundesverband der Reifenhersteller und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) empfiehlt beim Kauf von Neureifen darauf zu achten, dass das Produktionsdatum nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Voraussetzung ist allerdings eine sachgemäße Lagerung der Reifen in einem kühlen, dunklen, trockenen, ozon- und ölfreien Raum. Eine sachgemäße Lagerung ist in der Praxis nicht immer sichergestellt. Wenn die Reifen z.B. in Containern aufbewahrt werden, die sich im Sommer auf bis zu 70 Grad erhitzen, wird der Alterungsprozess erheblich beschleunigt. Auch ist zu berücksichtigen, dass der Kunde bei älteren Reifen nicht von der zwischenzeitlich technischen Weiterentwicklung profitiert. Hinzu kommt auch, dass es für ihn im Falle eines älteren defekten Reifens schwieriger ist, einen entsprechenden Ersatz zu finden. Und unabhängig davon, ob Reifen nach einigen Jahren Lagerzeit noch als neuwertig einzustufen sind, ist in jedem Fall ihre Restlaufzeit kürzer. Wenn man von einer realistischen Nutzungsdauer eines Reifens von zehn Jahren ausgeht, so wäre diese bei einem schon fünf Jahre alten Reifen erheblich verkürzt. Daher sollte am besten im Kaufvertrag oder Werkstattauftrag schriftlich vereinbart werden, welches Höchstalter die Reifen maximal haben dürfen.
Reicht das ?! Und fuenf jahre keine 30 !!!!!
MVH Lax
 
Reicht das http://www.tz-online.de/aktuelles/m...erschlaegt-sich-kommt-autobahn-tz-994356.html
Hallo ?!


Und dann das lesen
Immer wieder kommt es nach dem Neureifenkauf zu Problemen, wenn anhand der sog. DOT-Nr. nach der Montage festgestellt wird, dass der Reifen schon vor längerer Zeit – zum Teil vor einigen Jahren – produziert wurde
Über die Frage, wie alt neu gekaufte Reifen sein dürfen, entschied das AG Worms bereits 1992 (veröffentlicht in DAR 1993, S. 303). Danach sind Reifen nach einer Lagerzeit von zwei Jahren nicht mehr fabrikneu, der Käufer kann diese somit wegen der fehlenden Neuwertigkeit zurückgeben und den Kaufpreis zurückverlangen.
Das Sachverständigengutachten in dem konkreten Fall kam damals zu dem Ergebnis, dass bei einer Lagerzeit von zwei Jahren physikalische Veränderungen am Reifenmaterial eintreten können, welche die Verkehrstauglichkeit beeinträchtigen. Das Amtsgericht Krefeld hat jedoch im Jahr 2003 (Az. 82 C 460/02) entschieden, dass ein Neureifen nicht deshalb einen Sachmangel aufweist, weil er ca. drei Jahre gelagert wurde. Auch ein Reifen, der fünf Jahre ordnungsgemäß gelagert wurde, könne als Neureifen verkauft werden. In diesem Fall stammten die Reifen aus dem Jahr 1999 und waren somit zum Zeitpunkt des Verkaufs älter als drei Jahre. Diesen Umstand allein sah das Gericht nicht als Sachmangel an. Hierzu hätten die Reifen aufgrund der langen Lagerung physikalische Veränderungen dergestalt aufweisen müssen, dass sie in ihrer Verkehrstauglichkeit beeinträchtigt wären, wovon der Sachverständige jedoch nicht ausging. Nach seiner Einschätzung könnten Reifen sogar bis zu fünf Jahre als Neureifen verkauft werden, wenn sie sachgerecht gelagert werden. Auch der BGH befasste sich im Jahr 2004 (Az: VIII ZR 386/02) mit einem Fall, bei dem die Reifen eines Ferraris mit einem Alter von 5,5 Jahren beim Verkauf montiert wurden und sodann ein Reifenplatzer einen Unfall verursachte. Der BGH hat festgestellt, dass die Reifen überaltert und für die Geschwindigkeiten bis 295 km/h nicht mehr geeignet waren. Rechtlich ist somit die Frage, ab welchem Reifenalter die Fabrikneuheit nicht mehr gegeben ist, noch nicht abschließend geklärt. Ein wichtiges Kriterium dürfte hierbei die Art der Lagerung sein. Der Bundesverband der Reifenhersteller und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) empfiehlt beim Kauf von Neureifen darauf zu achten, dass das Produktionsdatum nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Voraussetzung ist allerdings eine sachgemäße Lagerung der Reifen in einem kühlen, dunklen, trockenen, ozon- und ölfreien Raum. Eine sachgemäße Lagerung ist in der Praxis nicht immer sichergestellt. Wenn die Reifen z.B. in Containern aufbewahrt werden, die sich im Sommer auf bis zu 70 Grad erhitzen, wird der Alterungsprozess erheblich beschleunigt. Auch ist zu berücksichtigen, dass der Kunde bei älteren Reifen nicht von der zwischenzeitlich technischen Weiterentwicklung profitiert. Hinzu kommt auch, dass es für ihn im Falle eines älteren defekten Reifens schwieriger ist, einen entsprechenden Ersatz zu finden. Und unabhängig davon, ob Reifen nach einigen Jahren Lagerzeit noch als neuwertig einzustufen sind, ist in jedem Fall ihre Restlaufzeit kürzer. Wenn man von einer realistischen Nutzungsdauer eines Reifens von zehn Jahren ausgeht, so wäre diese bei einem schon fünf Jahre alten Reifen erheblich verkürzt. Daher sollte am besten im Kaufvertrag oder Werkstattauftrag schriftlich vereinbart werden, welches Höchstalter die Reifen maximal haben dürfen.
Reicht das ?! Und fuenf jahre keine 30 !!!!!
MVH Lax

Passiert aber nix, rein gar nichts.
 
Liebe Leute,

es gibt nachweislich keinen Schaden an einem Menschen seit Gründung der Bundesrepublik durch einen überalterten Reifen ( Statistik Unfallursachen des Deutschen Straßenverkehrstages). Ich denke, dass da z.B. wirre Gedanken an prekäre Lebenssituationen und defekte elektrische Fensterheber :-)))) eine größere Rolle spielen. Seit Ihr noch bei Trost??? Welches Gespenst hat Euch da geritten? Es gibt tausende Gründe, die wesentlich höhere Kausalitäten einer Unfallursache beinhalten, als alte
Reifen. Die nämlich nachweislich überhaupt nicht.
KGB hat Recht, es werden Menschen überfahren, weil der Fahrzeugführer psychischen Streß hat ( z.B.die Freundin keinen Bock mehr auf das spießige Dasein des Partners, der glaubt, dass der Inhalt des Lebens sei, Reifen zu fahren, die nicht älter als x-Jahre zu sein haben). Aber nicht durch die Scheißreifen!
Glaube das du dir kgb s komentar noch mal durchlesen solltest !
MVH Lax
27.01.2012 — 09:57 Uhr
Wertheim – Tragischer Unfall auf der A3. Auf der Autobahn nahe Wertheim (Main-Tauber-Kreis) sind am Donnerstagabend zwei junge Polizisten auf dem Rückweg von einem Einsatz getötet worden.
Ein Sattelzug mit 27 Tonnen Zement hatte einen Reifenplatzer, geriet ins Schleudern und krachte durch die Mittelleitplanke. Der Polizeibus auf der Gegenfahrbahn konnte nicht mehr ausweichen.
Den 23 und 25 Jahre alten Beamten war nicht mehr zu helfen. Einer starb am Steuer des Busses, der zweite saß hinter ihm.
Eines der Opfer: Daniel B. († 23). Er war der Fahrer des Busses.
Sein Bruder, Stefan B., zu BILD.de: „Trotz seiner guten Fitness hatte er leider keine Chance. (...) Er wird mir sehr fehlen.“
Eine Polizistin (24) und ihr Kollege (25), die ebenfalls im Bus saßen, wurden leicht verletzt. Ebenso der Lastwagenfahrer (61).
Der VW-Bus war Teil eines aus mehreren Fahrzeugen bestehenden Zug der Bereitschaftspolizei Würzburg. Die Beamten waren nach einem Einsatz in Aschaffenburg auf der Rückfahrt nach Würzburg.
 
Wie wär's mit folgendem, endgeilen Geschwindigkeitserlebnis...?

Jump einfach mal locker flockig bei 4000 ft. aus einem Flieger. Keine Angst, Du darfst Dich richtig warm anziehen und sogar einen Fallschirm mitnehmen - Bin ja gar nicht so...

Eine kleine Einschränkung allerdings, auf die bestehe ich - sonst wär's ja langweilig - Nimm einen der Fallschirme aus dem Museum der US-AirForce, also solch ein Ding von den Luftlandetruppen, die so um 1943 rum im Pazifik eingesetzt waren. Nein, nein... - Zugegeben - Das wäre unfair, es könnten ja die Motten drin sein. Du bekommst also ein moderneres Modell, aus der Zeit des Vietnamkrieges, also um 1975 rum. Nein, das ist kein Schrott, bewahre... - Nicht was Du denkst. Du bekommst einen *funkelnagelneuen* Fallschirm, originalverpackt und niemals geöffnet. Allerdings aus dem Jahre 1975, darauf bestehe ich - Genau so, wie Du auf die alten Reifen. - Keine Sorge, da passiert schon nichts - Die Unfallquote beim Fallspringen ist um Welten geringer, als Du glaubst. Eher brichst Du Dir beim Poppen den Zipfel ab. Also, bombensichere Sache. Zudem - Was soll schon schief gehen...? Laß Dich im freien Fall ganz entspannt bis auf 300 ft. durchsacken und zieh einfach die Reissleine. Wenn die 3700 ft. vorher nichts passiert ist, dann ist die Unfallgefahr auf der restlichen kurzen Strecke schließlich total zu vernachlässigen. Das besagt schon alleine die Erfahrung, aus 30 Jahren abenteuerlichem Leben...

Auch die Menschen hingen am Leben. Da passiert rein gar nix. Würde ohne mentale Probleme den Schirm benutzen. Trotzdem hinkt der Vergleich. Beim Versagen des Teils wäre der Tod ein sicherer Begleiter, beim Reifenplatzer jedoch wäre er ein entfernter Schwippschwager. Da geschieht nichts mit nachhaltigen Folgen.
 
Glaube das du dir kgb s komentar noch mal durchlesen solltest !
MVH Lax
27.01.2012 — 09:57 Uhr
Wertheim – Tragischer Unfall auf der A3. Auf der Autobahn nahe Wertheim (Main-Tauber-Kreis) sind am Donnerstagabend zwei junge Polizisten auf dem Rückweg von einem Einsatz getötet worden.
Ein Sattelzug mit 27 Tonnen Zement hatte einen Reifenplatzer, geriet ins Schleudern und krachte durch die Mittelleitplanke. Der Polizeibus auf der Gegenfahrbahn konnte nicht mehr ausweichen.
Den 23 und 25 Jahre alten Beamten war nicht mehr zu helfen. Einer starb am Steuer des Busses, der zweite saß hinter ihm.
Eines der Opfer: Daniel B. († 23). Er war der Fahrer des Busses.
Sein Bruder, Stefan B., zu BILD.de: „Trotz seiner guten Fitness hatte er leider keine Chance. (...) Er wird mir sehr fehlen.“
Eine Polizistin (24) und ihr Kollege (25), die ebenfalls im Bus saßen, wurden leicht verletzt. Ebenso der Lastwagenfahrer (61).
Der VW-Bus war Teil eines aus mehreren Fahrzeugen bestehenden Zug der Bereitschaftspolizei Würzburg. Die Beamten waren nach einem Einsatz in Aschaffenburg auf der Rückfahrt nach Würzburg.

Ah ja, die Ursache war das Alter des Reifens. SCHWACHSINN! Niemals war das die Ursache. Man sieht, Reifenplatzer ereignen sich nun mal hin und wieder.
 
Also nuetzt nichts steig auf deine vespa und schuess!
 
Also hin und her. Es gibt keinen Menschenschaden aufgrund von angeblich überalterten Reifen. Wenn Ihr mir das nachweist, revidiere ich meine Meinung. Meiner Meinung nach gibt es auch keine Unfälle im Straßenverkehr aufgrund technischer Defekte. Es ist stets menschliches Versagen. Ein guter Freund, beschäftigt bei einer bekannten deutschen Versicherung, bestätigt meine Meinung.
 
...Macht Euch zum Knecht von Regularien...

Hast Du nicht mal in einem anderen Thread erwähnt, dass Du Anwalt bist? Diese lockere Einstellung hinsichtlich "Regularien" von einem Organ der Rechtspflege zu hören ist bemerkenswert!

Andererseits wärest Du nicht der erste Jurist, der so denkt, da mir in meinem Bekanntenkreis diese Juristeneinstellung schon begegnet ist.
 
Auch die Menschen hingen am Leben. Da passiert rein gar nix. Würde ohne mentale Probleme den Schirm benutzen. Trotzdem hinkt der Vergleich. Beim Versagen des Teils wäre der Tod ein sicherer Begleiter, beim Reifenplatzer jedoch wäre er ein entfernter Schwippschwager. Da geschieht nichts mit nachhaltigen Folgen.

Mentales Problem ist in diesem Zusammenhang ein gutes Stichwort, aber in anderem Zusammenhang als von Dir gemeint. Bei einem Reifenplatzer im Bereich von Tempo 200 reduziert sich der Abstand zum Schwippschwager innerhalb von Sekunden. Richtig ist, daß es fast nie nachhaltige Folgen hat - weil - danach gibt's meistens nichts mehr, was nachhaltig sein könnte.
 
Saabwilliger schrieb:
Korrekt ist, dass auch ein 100 Jahre alter Reifen nicht davonfliegt sofern er weder porös ist, noch Korrosion am Stahlgürtel besitzt, wobei letzere ja bei Oldtimern mit Diagonalreifen per se ausgeschlossen ist. Das Alter spielt da nur in sofern eine Rolle, als dass ein 30jahre alter Pneu i.d.R. auch mal jahrelang auf der Stelle stand und wiederum sehr wohl der Gürtel brechen kann, etc.p.p.

...

ABER:
was eben immer stattfindet ist die Flüchtigkeit der Weichmacher, das kannst Du mit nix auf der Welt verhindern, dadurch wird der Reifen härter und somit auch der Bremsweg deutlich länger, insbesondere auch die Haftung bei Nässe!

cartier60 schrieb:
Euer Wunsch ist mir Befehl. Räder Jaguar XJS von 1991. Der Wagen hat erst 18.000 Km auf der Uhr. Da ist nichts porös oder brüchig. Die Katze wird regelmäßig mit über 200 Km/h gefahren. Null Probleme.


Schlaumeier, Ihr zwei...

*motzmodus-an*

Selbst wenn Euch der nachlassende Reibwert eines stark gealterten Reifens wurscht ist, solltet Ihr mal bei Gelegenheit die Ergebnisse eines Hochgeschwindigkeits-Dauerlauf eines alten Reifens auf dem Prüfstand mit Eurem selbstgefällig-überheblichen Weltbild vergleichen.

Moooooooooooment Du Yellow-Press-Wortverdreher!

Als ICH von Dir zitiertes gepostet habe ging es noch um Anhänger und Oldtimer, nicht um Hochgeschwindigkeitsfahrten!

Zum einen schrieb ich schon in Sachen Bremsweg dass ich alte Reifen unverantwortlich finde, zum anderen eben auch mit inneren Verhärtungen in Sachen längerer Standzeit und nur die allerwenigsten dürften so alte Schluffen die ganzen 30 Jahre in Eigenbetrieb gehabt und alle 4 Wochen mal bewegt haben, ansonsten die Karre/den Hänger aufgebockt, etc. plus niemals harten Borsteinkontakt von wegen Korrosion am Gürtel etc.p.p.
However dachte ich selbst unter vorgenannren Voraussetzungen auch beim "Oldtimer" an Vmax 80-100km/h, denn ein XJS ist für mich noch lange kein selbiger und wenn z.B. ein Borgward, 190SL oder 3,0csi durchaus schneller könnte, macht man das mit sowas ja eigentlich nichtmehr!
Will man doch unbedingt ehrenwerte alte Autos ohne Airbag, Gurtstraffer und Verformungselemente mit 200 über die Bahn quälen, dann setze ich dabei eigentlich schon soviel Eigenverantwortung voraus, auch die Reifen spätestens nach 5-6 Jahren zu wechseln und keine China-Pneus oder Runderneuerte zu verwenden, wie man das eben beim "Erstwagen" auch macht.

Jedenfalls treten bis 100km/h ohne Überladung oder falschen Luftdruck auch mit restlos überalterten Reifen keine "Schmelztemperaturen" im Inneren auf, wenn er außen noch nichtmal porös ist und in der Tat sieht man bei Oldtimercorsos endlos uralte Reifen ohne dass die reihenweise davonfliegen!

Ansonsten bin ich persönlich bei Anhängerreifen überpenibel, weil ich vor vielen Jahren durch Platzen selbigens an einem Miethänger, Zugwagen plus aufgeladenen Sportwagen in die Leitplanke zentriert habe, den Hänger verbogen und dabei noch nen Golf miteingewickelt! Quasi 4 Fahrzeuge auf einmal Schrott und nicht die geringste Chance, das zu verhindern!
 
man müsste mal die Motorradfahrer hier dazu fragen
da ich 25 Jahre Motorrad gefahren bin ohne Unfall und immer die besten Reifen hatte, kann ich einfach nicht nachvollziehen dass ein 30 Jahre alter Reifen noch eine gute Haftung zur Strasse hat
 
man müsste mal die Motorradfahrer hier dazu fragen
da ich 25 Jahre Motorrad gefahren bin ohne Unfall und immer die besten Reifen hatte, kann ich einfach nicht nachvollziehen dass ein 30 Jahre alter Reifen noch eine gute Haftung zur Strasse hat

keine Ahnung, da ich meine Fahrzeuge bis her immer so bewegen konnte, dass die Reifen verschließen waren bevor sie alt wurden... was aber sowohl auf meine Autos, wie auch auf das Motorrad zu trifft....

Edit: Wobei, halt, letztens waren wir zu spießig einen 900 auf seinen TRX Reifen zu überführen und haben dafür lieber jüngere WR von nem anderen Auto benutzt...
 
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