Die wollen gleich alles! Geht mir auf den Keks! Aber was soll es...

Hmmmpf... In unsere A.T.U.-Freds passt auch wirklich alles :smile: Sei's drumm. Das entscheidende Stichwort wurde genannt: Hirn einschalten! Egal, ob mit überalterten Reifen (klar fährt man damit nicht schnell!) oder auf der Kreuzung (Asozial sind immer die anderen...) oder sonstwo. Das Rezept lautet: (Selbst)-Verantwortung. Mir begegnen auf manchen Oldtimer-Veranstaltungen schon Fahrzeuge (Ford von 1907 mit Originalbereifung etc.) da denkt man, die brechen gleich auseinander... da schlackern die Räder beim Bremsen, dass man jederzeit mit dem Abflug dergleichen rechnen muss... Ist wahrscheinlich, als wenn man mit 'nem 9o1 nur auf den Felgen unterwegs ist... Und trotzdem passiert nix. Weil die Fahrer umsichtig mit ihrer überalterten Materie umzugehen wissen. Ähnlich sollte (!) es mit allen Dingen sein. Nicht nur im Straßenverkehr. Aber die Betonung liegt eindeutig auf SELBSTVERANTWORTUNG, nicht auf FREMDBESTIMMUNG.[/
 
Hmmmpf... In unsere A.T.U.-Freds passt auch wirklich alles :smile: Sei's drumm. Das entscheidende Stichwort wurde genannt: Hirn einschalten! Egal, ob mit überalterten Reifen (klar fährt man damit nicht schnell!) oder auf der Kreuzung (Asozial sind immer die anderen...) oder sonstwo. Das Rezept lautet: (Selbst)-Verantwortung. Mir begegnen auf manchen Oldtimer-Veranstaltungen schon Fahrzeuge (Ford von 1907 mit Originalbereifung etc.) da denkt man, die brechen gleich auseinander... da schlackern die Räder beim Bremsen, dass man jederzeit mit dem Abflug dergleichen rechnen muss... Ist wahrscheinlich, als wenn man mit 'nem 9o1 nur auf den Felgen unterwegs ist... Und trotzdem passiert nix. Weil die Fahrer umsichtig mit ihrer überalterten Materie umzugehen wissen. Ähnlich sollte (!) es mit allen Dingen sein. Nicht nur im Straßenverkehr. Aber die Betonung liegt eindeutig auf SELBSTVERANTWORTUNG, nicht auf FREMDBESTIMMUNG.

Bin voll Deiner Meinung und stimme zu. Schade, dass es hier keinen "danke"-Buttom gibt.
 
Es mag ja sein, dass es "typisch deutsch" ist, sich Vorschriften derart zu Herzen zu nehmen. Ich gehöre nicht dazu, weil ich vieles als falsch betrachte oder zumindest zweifelhafte Absichten unterstelle. Aber es gibt auch Dinge, die ich einsehe. Telefonierende Autofahrer bringen den Nachfolgenden schon manchmal zur Weißglut, dazu gehören auch die Idioten, die während der Fahrt eine heruntergefallene Zigarette aufheben oder ihr Navi programmieren. Ich unterstelle aber dem Gesetzgeber und noch mehr diesen Superbürokraten in Brüssel, dass viele Vorschriften NICHT dem angeblichen Ziel dienen. Z.B. soll so vieles dem Klima und der Umwelt guttun (Abwrackprämie. Biodiesel, E10, Umweltzonen), aber in Wahrheit soll das Wachstum der Wirtschaft gefördert werden und damit auch die Steuereinnahmen. Untersucht man diese Maßnahmen genauer, sind sie oft sogar umweltschädlich. Das mit den 7° C und Winterreifen ist wirklich ein Blödsinn, den sich ein Marketingfuzzy ausgedacht hat und glatte Lüge. Vor ein paar Jahren hatte stern tv vom TÜV oder DEKRA Tests fahren lassen und das Gegenteil bewiesen. Jetzt gibt es die Diskussion, uns jedes Jahr zum TÜV zu schicken. Damit tut man nichts für die Sicherheit, aber diese Mafia verdoppelt die Einnahmen.
Ich sehe auch nicht ein, warum man eine Autobahn mit relativ geringem Verkehrsaufkommen mit einem Tempolimit versieht. Das wurde sogar ganz raffiniert gemacht. Die Strecke wurde in zwei Hälften aufgeteilt und erst die eine, dann die andere mit 120 km/h limitiert. Aber obwohl der Versuch nachweislich erbrachte, dass das Tempolimit das Gegenteil bewirkt, beschloss so ein selbstherrlicher Regierungspräsident, die gesamte Strecke auf 120 zu setzen. Die mobilen Radarfallen bringen sicher jede Menge ein. Gerade weil auf einer leeren Autobahn unbewusst schneller gefahren wird. Die Begründung war der Hammer und zeigt, dass diese lokalen "Herrscher" das Volk für total verblödet halten. Das Limit müsse sein, weil im Sommer mehrere holländische Wohnwagengespanne in den Wald gedonnert seien. Als ob 120 km/h Gespanne, die 80 km/h bzw. 100 km/h dürfen in irgendeiner Weise retten könnten. Die Fahrer waren schlichtweg eingepennt.

Eine Umweltzone wurde so eingerichtet, dass man einen Riesenumweg fahren muss, um die zu umgehen oder man riskiert einen Strafzettel. Das ist Methode

Ich heiße es nicht gut, 30 Jahre alte Reifen zu verwenden. Aber ich muss es nicht verantworten. Allerdings würde ich hier begrüßen, wenn der Gesetzgeber dafür sorgt, dass im Schadensfall die Strafe hoch ausfällt und die Versicherung denjenigen zur Kasse bittet. Dann kann jeder das Risiko entsprechend abschätzen.

Es wurde von flüchtigen Weichmachern gesprochen. Beim Reifen ist das vielleicht nicht so dramatisch, aber bei Bremsschläuchen. Da bemängelt der TÜV die eingebauten wegen winziger Risse. Die würden aber noch 5 Jahre halten. Der Autofahrer kauft eben neue. Gut. Aber bei älteren Autos gibt es vielleicht keine neuen mehr. Also "neue" vom Teilemarkt oder eBay. Diese sind zwar fabrikneu, jedoch haben sie 20 Jahre im Regal gelegen. Der TÜV sagt: Gut gemacht. Aber bei der ersten Vollbremsung fliegen die auseinander.

Das war alles ziemlich OT. Ich wollte nur aufzeigen, wie zweifelhaft diese Regulierungswut ist. Letzten Endes muss man mit dem Kopf entscheiden, sofern man etwas von der Sache versteht. Falls nicht, muss man sich auf die Regeln verlassen. Ansonsten abschätzen, wie hoch das Risiko ist, für sein Verhalten bestraft zu werden.
 
Oder ich sag es einfach gerade aus auch mit der konsekwens hier ausgeschlossen zu werden " wer hat dir essen und trinken beigebracht "

Immer der Reihe nach:
Erst kommt "Pinkeln auf Holzparkett gibt fiese Flecken"

"Wer hat dir essen und trinken beigebracht " - Das kommt dann erst im Fortgeschrittenen-Seminar.
 
Immer der Reihe nach:
Erst kommt "Pinkeln auf Holzparkett gibt fiese Flecken"

"Wer hat dir essen und trinken beigebracht " - Das kommt dann erst im Fortgeschrittenen-Seminar.
Ja kan sein nur ich lieg hier von der zeit her etwas vorne was mich aber nicht dafon abhält nicht aufs parket zu pinkeln !
weil das haben meine eltern selbst dem hund mit ausschluss gestraft und da ich den hund ständig um mich hatte ist mir der ausflug in den dauerhaften aussenberei erspart geblieben !
 
@Cartier> Dein Aufzeigen in Ehren, und Du magst im gewissen Masse recht haben, aber Du musst bitte davon ausgehen, dass 95% der Autofahrer auf Deutschlands Strassen keine Ahnung von Reifen und deren Alter haben. Aus dem Grunde begruesse eine Vorschrift in der Richtung, leider kann man dort eine SELBSTBESTIMMUNG fuer AHNUNG-HABER nicht ausschliessen.

Das mit der SELBSTVERANTWORTUNG kannst Du ja vielleicht nochmal ueberdenken.
 
Das mit den 7° C und Winterreifen ist wirklich ein Blödsinn, den sich ein Marketingfuzzy ausgedacht hat und glatte Lüge.
Weiß nicht ob man das verallgemeinern kann, auch STERN-TV würde ich nicht alles glauben, soll heißen in dem Fall eine repräsentative Auswahl der Reifen!
Wie gesagt, unter 7° auf trockenem Asphalt, keine Ahnung, aber kurz vor der Winterreifenpflicht waren auf dem Zweitwagen im Herbst die Sommerlatschen runter und ich dachte mir, wie früher auch, wenn man aus dem Raum Stuttgart eh nicht rauskommt weil eben Zweitwagen, tun das nigelnagelneue Sommerschluffen auch.
Von wegen!
Beim ersten Schnee kam ich mir vor wie im falschen Film, das war wie massives Eis und ich kam nichtmal mehr die 100 Meter zur Garage zurück bei geschätzten lächerlichen 5-7% Steigung! Der Erstwagen mit Winterschluffen griff 10 Minuten später absolut problemlos auf genau demselben Stück Straße. Da sind die modernen Gummimischungen und Profilanordnungen von Sommerreifen definitiv nichtmehr mit denen vor 20 Jahren vergleichbar und nach diesem Erlebnis begrüßte ich die Winterreifenpflicht doch sehr! (Zumal ich seither auch schon einige Male im Stau stand, weil so ein Oberschlaule meinte dass die Winterreifenvorschrift bei 10cm Neuschnee innerhalb von Ballungsgebieten für ihn keinen Sinn macht).
Womöglich wäre das mit Ching-Lau-Sommerreifen anders gewesen (es waren Michelin) aber genau das wollte ich damit sagen: Ich wäre mir da nicht so sicher, dass nicht einige moderne Sommer-Mischungen auch auf trockener Straße unter 7°C wirklich deutlich schlechter greifen!

Da ist dann wieder das Problem des Hirnes:
Durchaus finde auch ich viele Vorschriften hirnrissig, auf der anderen Seite zeigt dieser Fred hier aber sehr gut, dass die Forderung das Hirn einzuschalten für viele nicht praktikabel ist und wir immer noch viel zu wenige Vorschriften haben, wenn manchereiner sich sicher fühlt, mit 30 Jahre alten Schluffen bei 200 Sachen über die Bahn prügeln zu können und nein, das ist nicht "sein Problem", denn wenn der mir bei 180 mit seinen 2 Tonnen mit Effet von der Leitplanke wie ne Bowlingkugel in den Kotflügel knallt, helfen mir meine neuen Reifen auch nicht weiter!
Irgendwie führt meiner Ansicht nach genau die Überreglementierung in allen Lebensbereichen dazu, dass die meisten das Wort "Verantwortungsbewusstsein" gar nichtmehr kennen und völlig Hirnfrei durchs Leben trudeln, was dann widerum noch mehr Vorschriften notwendig macht.
 
Irgendwie führt meiner Ansicht nach genau die Überreglementierung in allen Lebensbereichen dazu, dass die meisten das Wort "Verantwortungsbewusstsein" gar nichtmehr kennen und völlig Hirnfrei durchs Leben trudeln, was dann widerum noch mehr Vorschriften notwendig macht.

Yep, genauso sehe ich das auch. Wenn doch nur die wenigen, die sich zumindest bemühen, nicht komplett sinnfrei selbstständig zu handeln, die Möglichkeit dazu hätten ohne ständig am Rande der Illegalität oder gar innerhalb derselben zu agieren... :redface: aber wer öfter eins auf die Dinger bekommt, dem kann man kaum verübeln, dass er sich das Leben leichter macht und einfach die Regeln umsetzt, selbst wenn sinnfrei.

Ich schätze mich jedenfalls glücklich, nicht in Deutschland zu leben... :rolleyes:

Andererseits bin ich froh, dass wenigstens die Unverbesserlichen, die erstens keinerlei Verständnis aufbringen und zweitens genausowenig Interesse, dass sie wenigstens ein bisschen eingebremst werden durch Vorschriften. Am liebsten hätte ich sie aber ganz aus dem Weg, denn dann wären die Straßen doch ziemlich leer... :biggrin: aber auch die Wirtschaft würde nicht so rollen... :redface:
 
... Reifen für einen Anhänger (max.500Kg) ... ohne Auswuchten. Das mit den Auswuchten wundert mich ist aber wohl nicht notwendig!?! Würde mich mal interessieren! Ist das notwendig?.
Nein, ein auswuchten ist für Anhängerbereifung, gleicht ob LKW oder PKW in der Tat nicht notwenig! Wird nur auf Anfrage gemacht!
Gi.Pi.
 
Weiß nicht ob man das verallgemeinern kann, auch STERN-TV würde ich nicht alles glauben, soll heißen in dem Fall eine repräsentative Auswahl der Reifen!......

Der Test wurde im Auftrag von stern tv vom TÜV oder Dekra durchgeführt. Man hatte einen Golf und einen BMW 5er zuerst mit neuwertigen Sommerreifen, dann mit neuwertigen Winterreifen (Markenfabrikate) bestückt und bei Temperaturen unter 7° C Bremsversuche und Slalom auf trockener und nasser Fahrbahn durchgeführt. Die Aussage der Reifenindustrie wurde klar widerlegt, da in allen Situationen der Sommerreifen deutlich besser war. Vor allem der Bremsweg des Winterreifens war länger, sogar bei Nässe. Erst wenn Schnee oder Eis ins Spiel kommen, kann der Winterreifen punkten. Wo ich wohne, gibt es oft jahrelang selten Schnee oder Eis. Mit ca. -12° C war es in diesem Winter sehr viel kälter als gewöhnlich. Trotzdem waren die Straßen nur an 2 - 3 Tagen mal etwas mit Schnee bedeckt.

Ich hatte extra eine Fahrt in den Schwarzwald mit dem 99 Turbo und Sommerreifen unternommen, um das Auto zu testen. Wo Mercedes mit Ketten fuhren, bin ich mit dem 99 mit Sommerreifen ohne Probleme durchgekommen, auch Anfahren am Berg war kein Problem. Die Winterreifenpflicht ist pauschal auch Blödsinn. Wer im Bayerischen Wald oder Hochschwarzwald wohnt, kommt - je nach Auto - mit Sommerreifen immer noch besser klar als Touristen aus dem Flachland, denen jegliche Routine fehlt. Kommt noch ein ideales Fahrzeugkonzept hinzu, reichen gute Sommerreifen und Schneeketten, wenn es dick kommt. Als ich im Bayerischen Wald war, fuhr ich einen BMW 2500 Automatic und hatte keine Probleme. Aber manchmal fielen Bäume um und es ging 2-3 Tage garnichts mehr, egal was für Reifen. Für Ungeübte oder sehr schlechte Winterautos mag es richtig sein. Aber die Vorschrift dient auch nur dem Umsatz der Reifenindustrie und damit dem Fiskus.
 
Nein, ein auswuchten ist für Anhängerbereifung, gleicht ob LKW oder PKW in der Tat nicht notwenig! Wird nur auf Anfrage gemacht!
Gi.Pi.

Ja und nein...

In einer ordentlich geführten Werkstatt sollte eigentlich kein einziges Rad ungewuchtet die Halle verlassen.

War zumindestens früher so. Einfach deshalb, weil damals häufig noch kein wesentlicher Unterschied zwischen Räder-Reifen-Dimension von Zugmaschine und Hänger bestand, häufig sogar identische Felgen verwendet wurden. Eine gefühlte halbe Ewigkeit waren Größen zwischen 145R13 oder 165R13 sowohl bei Kompaktfahrzeugen als auch bei diversen Hängern weit verbreitet. Somit bestand immer die theoretische Möglichkeit, daß der Halter auf die Idee kam, Räder innerhalb des Gespannes zu tauschen - Die Ollen Schluffen auf den Wohnwagen, der ja eh nur mit Tempo-80 zweimal im Jahr zum Campingplatz rollt und dafür die vom Profil her fast neuwertigen Wohnwagenräder auf's Auto, um sie runterzufahren, bevor sie zu alt wurden.

Sehe noch wie heute die typisch holländisch-unterdimensionierten Gespanne vor mir - Kadettchen mit weißer Pinkelbude hintendran. Die waren froh, wenn sie wegen identischer Bereifung nur ein einziges Reserverad mitschleppen mussten und dieses dann auf der Deichsel verstauen konnten.

Und auch für Anhänger gilt - Gelegentlich mal die Ventile tauschen. Auf hochwertige Ware bestehen. Ein nicht unerheblicher Anteil der heutigen Reifenschäden geht - mangels Hufnägeln - auf schleichenden Druckverlust durch angerissene Ventilwülste oder minderwertige Innereien, als Folge dann Zerstörung des Reifens durch Überhitzung bei Fahren mit erheblich zu niedrigem Luftdruck. langanhaltendes Überschreiten der Radlast oder der zulässigen Dauergeschwindigkeit folgt an zweiter, Laufflächenablösung von "runderneuerten" oder total welkem asbach-uraltem Gummigelumps an dritter Stelle. Danach Luftverlust durch unerkannte Felgenschäden. Der klassische Nagel oder die Glasscherbe sind dagegen seltener, als man glaubt.
 
der "Grip", also die Haftung eines Reifen sinkt physikalisch bedingt mit fortschreitendem Alter

wird ein Winterreifen zu warm oder ein Sommerreifen zu kalt,

verlieren die ebenso an Haftung gegenüber optimalen Bedingungen.

Wenn mir jetzt jemand weismachen will, er braucht den Kick untersteuernder Reifen für sein EGO, bitte sehr .....

dann aber auf abgesperrter Strecke und keinesfalls in meiner unmittelbaren Nähe


Sollte mir jemand mit solchen absolut ungeeigneten Gummis in die Karre reiten,

wünsche ich demjenigen nur, dass er zumindest schneller rennen kann als ich.


Ich erspare mir und allen meinen Familienmitgliedern jedenfalls durch rechtzeitigen Reifenkauf bzw. - wechsel,

in solchen Schlagzeilen Hauptperson zu sein ....

http://sbgv1.orf.at/stories/509640

Mehrere Faktoren
Sachverständiger Gerhard Kronreif untersucht jetzt den genauen Unfallhergang. Ihm ist dabei die 80 Meter lange Bremsspur aufgefallen. Auch die Winterreifen und die sommerlichen Temperaturen könnten neben dem Tempo einen Zusammenhang mit dem tödlichen Unfall haben.
 
Die Winterreifenpflicht ist pauschal auch Blödsinn. Wer im Bayerischen Wald oder Hochschwarzwald wohnt, kommt - je nach Auto - mit Sommerreifen immer noch besser klar als Touristen aus dem Flachland, denen jegliche Routine fehlt. Kommt noch ein ideales Fahrzeugkonzept hinzu, reichen gute Sommerreifen und Schneeketten, wenn es dick kommt. Als ich im Bayerischen Wald war, fuhr ich einen BMW 2500 Automatic und hatte keine Probleme. Aber manchmal fielen Bäume um und es ging 2-3 Tage garnichts mehr, egal was für Reifen. Für Ungeübte oder sehr schlechte Winterautos mag es richtig sein. Aber die Vorschrift dient auch nur dem Umsatz der Reifenindustrie und damit dem Fiskus.

Was für ein Schwachsinn!

Erstmal würde jemand der im Bayerischen Wald oder Hochschwarzwald wohnt gar nicht erst auf die Idee kommen, mit Sommerreifen bei Schnee loszufahren, weil dem nämlich klar ist, dass das gemeingefährlich ist!
Zweitens bis Du ja anscheinend ein echter Weltklasse-Fahrer, mit Deinem 99 samt Sommerrreifen noch durchzukommen, wo winterbereifte Daimler auf Ketten müssen, gibst Du Kurse wie Du die Physik überlistest?
Drittens frag ich jetzt lieber nicht wann das war, als Du mit einem 2500 bei Schnee durch den bayrischen Wald crustest, da Du mit Vorliebe ja aber auch 30 Jahre alten Schlappen fährst, sagt das vermutlich auch nicht viel aus, denn ich schrieb ja, dass moderne Marken-Sommerreifen bezüglich ihrer Eigenschaften auf Schnee nichtmehr sehr viel zu tun haben mit den Sommerreifen von vor 40 Jahren!
Viertens erklärst Du mir jetzt noch bitte die Fahrzeugkonzepte, die auf Schnee besser bremsen oder mehr Lenkkräfte aufbauen als "gewöhnliche", wenn man auf diesen locker mit Sommerreifen auskommt? Oder behältst Du Dir das für Deinen Kurs "Physik bescheissen für Anfänger" vor?
 
Naja, selbstverständlich verhalten sich manche Autos zahmer und weniger uberechenbar auf den Witterungsbedingungen unangepassten Reifen als andere. Pauschal von dann bis dann Winterreifenpflicht wird eben weder den regionalen Unterschieden gerecht noch der Kombination Fahrer+Fahrzeug. Natürlich gibt es auch umsichtigere Fahrer, die zwar auch die Physik nicht überlisten können, aber vielleicht vorausschauend genug fahren, um eben Lenk- und Bremskräfte, die die Bereifung unter den gegebenen Bedingungen nicht mehr übertragen können, zu vermeiden. Wenn ich manchmal sehe, wie forsch so mancher Fahrer im Winter die Kurven nimmt, denke ich mir, dass der noch nie die Haftung verloren haben kann. Eben gerade um die Physik besser einschätzen zu können, halte ich ein Fahrerlebnis mit schlechter Bereifung durchaus für lehrreich, natürlich wenn möglich auf abgesperrtem Gelände... :redface:
 
was ist eigentlich "der Autofahrer", von dem wir hier immer wieder reden ?

meine Erkenntnis (aufgefrischt und bestätigt durch Ereignisse der letzten Wochen) dazu :


Licht einschalten ? ............. Bestenfalls bei Nacht, bei Dämmerung oder Schneetreiben ist das vergeudete Energie ....

Licht einstellen (lassen) : .......... ebensolche Verschwendung

Konzentration auf die Strasse vor einem ? ................ dann wäre doch die Investition der tollen Audio-Anlage völlig umsonst gewesen .....

Reifen kontrollieren ? ...... rund, schwarz, 4 Stück vorhanden ... also ok.

Hirn einschalten ? .............. Hää ?


Also, was wollt Ihr eigentlich ?

Mehr kann man nicht erwarten.
 
Was für ein Schwachsinn!

Erstmal würde jemand der im Bayerischen Wald oder Hochschwarzwald wohnt gar nicht erst auf die Idee kommen, mit Sommerreifen bei Schnee loszufahren, weil dem nämlich klar ist, dass das gemeingefährlich ist!
Zweitens bis Du ja anscheinend ein echter Weltklasse-Fahrer, mit Deinem 99 samt Sommerrreifen noch durchzukommen, wo winterbereifte Daimler auf Ketten müssen, gibst Du Kurse wie Du die Physik überlistest?
Drittens frag ich jetzt lieber nicht wann das war, als Du mit einem 2500 bei Schnee durch den bayrischen Wald crustest, da Du mit Vorliebe ja aber auch 30 Jahre alten Schlappen fährst, sagt das vermutlich auch nicht viel aus, denn ich schrieb ja, dass moderne Marken-Sommerreifen bezüglich ihrer Eigenschaften auf Schnee nichtmehr sehr viel zu tun haben mit den Sommerreifen von vor 40 Jahren!
Viertens erklärst Du mir jetzt noch bitte die Fahrzeugkonzepte, die auf Schnee besser bremsen oder mehr Lenkkräfte aufbauen als "gewöhnliche", wenn man auf diesen locker mit Sommerreifen auskommt? Oder behältst Du Dir das für Deinen Kurs "Physik bescheissen für Anfänger" vor?


Was sich die Leute hier aufregen. Ich sehe sie mit hochrotem Kopf vor ihrem PC sitzen und über die Tasten ihr erlerntes Vernunftsdenken in's Forum hämmern. Draußen fährt der Nachwuchs auf dem Fahrrad mit TÜV geprüften Helmen durch die Nachbarschaft mit dem Auftrag, die Reifen der parkenden Autos in der "junges wohnen" Siedlung auf ihre Herstellungsdaten zu prüfen. Denn die könnten ja bei dem vorgeschriebenen Schritttempo platzen und ganze Straßenzüge brutal auslöschen.
Ich lach' mich schlapp, wie grotesk das hier wird. Wenn Papi abends leicht angetrunken die Kellertreppe runterstiefelt, um sich 'n frisches Bier zu holen, sollte er sich einen Helm aufsetzen, um seine Kinder nicht mit einem Schädelbruch zu Halwaisen zu machen. Möchte nicht wissen, wie oft das in Deutschland passiert.
 
Was sich die Leute hier aufregen. Ich sehe sie mit hochrotem Kopf vor ihrem PC sitzen und über die Tasten ihr erlerntes Vernunftsdenken in's Forum hämmern. Draußen fährt der Nachwuchs auf dem Fahrrad mit TÜV geprüften Helmen durch die Nachbarschaft mit dem Auftrag, die Reifen der parkenden Autos in der "junges wohnen" Siedlung auf ihre Herstllungsdaten zu prüfen. Denn die könnten ja bei dem vorgeschriebenen Schritttempo platzen und ganze Straßenzüge brutal auslöschen.
Ich lach' mich schlapp, wie grotesk das hier wird. Wenn Papi abends leicht angetrunken die Kellertreppe runterstiefelt, um sich 'n frisches Bier zu holen, sollte er sich einen Helm aufsetzen, um seine Kinder nicht mit einem Schädelbruch zu Halwaisen zu machen. Möchte nicht wissen, wie oft das in Deutschland passiert.


Lass mich raten, Motorrad fährst du ganz lässig in Jeans (bestenfalls in cooler Fransen Lederhose), T-Shirt und Lederweste, fiingerlose Lederhandschuhe und Sonnenbrille...
 
Lass mich raten, Motorrad fährst du ganz lässig in Jeans (bestenfalls in cooler Fransen Lederhose), T-Shirt und Lederweste, fiingerlose Lederhandschuhe und Sonnenbrille...

das wiederum würde ich nicht soooo schlimm finden ..... das ganze Leben ist nun mal ein Ausleseprozess, Evolution genannt.

Noch dazu führt ein nicht getragener Helm nur in sehr seltenen Fällen zu Verletzungen bei Unbeteiligten.

aber cool ist es schon ..... :cool:


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das wiederum würde ich nicht soooo schlimm finden ..... das ganze Leben ist nun mal ein Ausleseprozess, Evolution genannt.Noch dazu führt ein nicht getragener Helm nur in sehr seltenen Fällen zu Verletzungen bei Unbeteiligten.aber cool ist es schon ..... :cool:
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Zum Glück ist es mit dem "cool Sein" wie mit dem Geschmack, liegt im AUge des Betrachters, auf so einem "KxxK-Stuhl" mag das cool sein, auf der BAB gibt das aber häßliche Falten im Gesicht....
 
Also meine Hängerräder wuchte ich selbstverständlich. Liegt aber auch daran, daß ich schon recht lange Touren (350-500 km) mit dem Hänger gemacht habe. Meine Güte, was kostet das denn schon ...

Die meisten / stärksten Vibrationen durch Räder hat man ja bei ca. 80 km/h (da gibt es wohl irgendwelche Resonanzspitzen) und das ist ja genau das Hänger-Tempo. Es ist zwar sicher nicht gefährlich, aber einfach lästig und ermüdend, wenn durch diese Vibrationen der ganze Hinterwagen zittert und dröhnt. Anhängerfelgen sind aus Kostengründen oft schon ab Werk nicht so "rund" wie die Exemplare, die für PKW gebaut werden.

Daher montiere ich auch keine Billigpellen auf den Hänger, sondern ein günstiges Marken- oder Zweitfabrikat, das darf auch ruhig vom Vorjahr sein. Und Standplatten gibt's auch keine. Alle paar Tage eine halbe Umdrehung gedreht, wenn nicht sowieso im Einsatz, ist doch auch von Hand kein Problem.
 
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