Drittes Kind im Anflug - da schwitzt sogar der Schwede :-)

Grundsätzlich gibt der Hersteller den Beifahrersitz bei Airbagfahrzeugen nicht für Kindersitze frei, ...
Kenne immer nur die Sticker mit den umgedreten Schalen und den diesbezüglichen Text.
Unabhängig davon: wenn das Kind schon sitzt, die Beine aber wegen der Kürze nach vorne ragen trifft der Airbag die Füße und die Kraft kann bis in die Hüftgelenke fortgeleitet werden.
Ja, das klingt sehr logisch.
Würde ich also vom Alter, ober besser gesagt der Größe und Sitzposition, der Kinder abhängig machen. Wenn das dritte Kind kommt und die Kurzen nicht wirklich im Jahresabstand kamen, kann es ja schon passen.
Vorn bei Nutzung eines Kindersitzes, der ja bis 12 Jahre Pflicht ist, generell die Tüte auszuschalten, würde ich dann auch ein wenig als am Thema vorbei erachten. Stammt ja wohl auch eher aus Zeiten, wo bestenfalls Klein(st)kinder in den Dingern saßen.
 
Danke euch für die Glückwünsche und die Tipps :-)

Aero84: An den Vito dachte ich auch schon, Previa war mir bislang nicht bekannt. Toyota hat für mich generell das Gütesiegel "meist hässlich aber unzerstörbar". Denke schon, dass der Previa somit ein unproblematisches Auto sein könnte, wenn auch wirklich nicht gerade der Hingucker :-) Gibts da ein paar Erfahrungen hier im Forum zu dem Auto? 123/124 sind alte Träume, die ich wohl nicht mehr verwirklichen kann. 123er sind weg oder zu teuer oder verrostet, 124er werden zu hoch gehandelt in gutem Zustand. T-Modell alles Faktor 2...

Ich guck mich mal um.

bis dann,
M
 
Sharan und Konsorten würde ich meiden wie die Pest. Außerdem muß ein Van doch gar nicht sein. Vielleicht lieber einen 123er oder 124er Teewagen? (Wobei die nicht mehr bllig sind...). Gab's beim S210 eigentlich auch noch die Kindersitzbank im Kofferraum?
Wenn allerdings zwingend doch Van, dann am sinnvollsten T4. (T5 geht zur Not auch noch, ist aber sackteuer und angeblich etwas fragiler.) Vito zweite Generation ist auch nicht allzu verkehrt. Erste Generation lieber meiden. Technisch interessant wäre noch der Previa, hatte der nicht einen Sechszylinder-Boxer?
NaJa, also irgendwelche 'Notsitze' würde ich da nicht nehmen wollen. Und T4 ist mir zu sehr LKW. Hatte ich gerade vor wenigen Wochen mal wieder von 'nem Kumpel als Business (also wirklich mit Abstand höchstmögliche Ausstattung) gefahren, und wirkte auf mich nach wie vor als LKW.
Ich würde somit (natürlich ...) wieder einen Voyager nehmen. Hatte erst zwei in der Firma und dann hatte Frauchen so ein Ding 6 Jahre als 'Mamma-Bus' gefahren. Hat Platz und fährt sich trotzdem noch wie ein PKW.
Wenn Du gleichzeitig mit drei Sitzreihen noch einen brauchbaren Kofferraum benötigst, dann sollte es ein Grand sein.
 
Der Voyager ist nicht schlecht, wird ja jetzt als Lancia verkauft. Problem: Die Chrysler-Werkstätten haben immer miserabel abgeschnitten. Inzwischen ist durch die Umstrukturierung das Problem eher noch größer. Gerätst Du an einen ehemaligen Chrysler-Händler, mag es gerade noch gehen. Ist es ein Lancia-Händler, kennt der das Auto überhaupt nicht, denn der ganz neue kommt ja preislich nicht in Frage. Also besser gleich nach einer ambitionierten freien Werkstatt suchen. Vorteil aller Amis: Die Ersatzteilversorgung ist gut. Es gibt auch freie Anbieter.

Der Previa wird z. Zt. in D nicht mehr angeboten. Die älteren Modelle sind aber nicht hässlich. Im Vergleich mit den VW-Kisten sehen sie sogar richtig gut aus. Dazu kommt, dass Toyota sehr zuverlässig ist, Inspektionen und Ersatzteile im Vergleich mit der Konkurrenz auch günstiger.

Der Sharan sieht ziemlich altbacken aus, der Galaxy ist ja das Schwestermodell und deshalb auch nicht besser.

Über Vito & Co. würde ich nicht mal nachdenken. Mit "Stern" zahlt man überall Zuschlag für ein Auto, das eigentlich eher schlechter als die Konkurrenz ist. Wer von den Sitzen im 9k verwöhnt ist, soll mal 500 km am Stück in einem Vito fahren. Wenn ich mich recht erinnere, wurde der auch von der Presse nicht gerade positiv bewertet, obwohl es ein Mercedes ist.

Zum EV1 habe ich mich schon geäußert. 1. Serie zuverlässig und praktisch, kleine Mängel (mit denen man leben kann), sehr günstig. E-Teile kann man bei 4 Marken vergleichen und obwohl identisch, gibt es oft Preisunterschiede. 2. Serie: Weniger praktisch, gebraucht noch deutlich teurer, aber wegen der Elektronik sehr anfällig. Wer im dafür zuständigen Forum liest, was da alles passiert, wendet sich mit Grausen ab. Da haben Italiener und Franzosen die schlechtesten Eigenschaften zusammen gepackt. Ich fahre einen Zeta 2.0 Turbo und bin sehr zufrieden, würde aber NIE einen Phedra kaufen.

Auch wenn ich persönlich eine Aversion gegen Renault habe, der Espace ist nicht unpraktisch. Der allererste war allerdings eine böse Klapperkiste. Soll bei den Nachfolgern besser sein.

Die Wahl des Fahrzeugs hängt u.a. auch davon ab, ob man eine gute Werkstatt in der Nähe hat.

Gruß Frank
 
Den Volvo V70 gibt es auch mit dritter Sitzreihe - dann kannst du beim Schweden bleiben.

Als Van find ich aktuell die S-Max von Ford schick (sowohl den ersten als auch den aktuellen) - die sind wohl auch recht unauffällig was die Zuverlässigkeit angeht - und stehen nicht an jeder Ecke (im Gegensatz zu den die VW's)

oder den Mazda 5
 
Kenne immer nur die Sticker mit den umgedreten Schalen und den diesbezüglichen Text.
Ja, das klingt sehr logisch.
Würde ich also vom Alter, ober besser gesagt der Größe und Sitzposition, der Kinder abhängig machen. Wenn das dritte Kind kommt und die Kurzen nicht wirklich im Jahresabstand kamen, kann es ja schon passen.
Vorn bei Nutzung eines Kindersitzes, der ja bis 12 Jahre Pflicht ist, generell die Tüte auszuschalten, würde ich dann auch ein wenig als am Thema vorbei erachten. Stammt ja wohl auch eher aus Zeiten, wo bestenfalls Klein(st)kinder in den Dingern saßen.

Da die Kinder immer größer werden greift eher die andere Begrenzung im §21 Stvo: Kindersitz bis 150 cm. Mit dem 12. Geburtstag ist die Pflicht auch zu Ende, allerdings ist unsere fast 7-jährige schon 135 cm groß.
Platzbedarf ergibt sich nicht nur durch große Kinder sondern durch den ganzen Kram der unbedingt mitmuß. Kann man allerdings auch zum Anlass nehmen, mal ein neues Fahrzeug zu probieren...Wenn man in Richtung Bauhausstil weiterfahren möchte ist die Auswahl allerdings begrenzt.
 
Also in meinem Fall scheiden Kombis mit dritter Sitzreihe aus. Die Kinder möchte ich bei einem Heckaufprall nicht da hinten sitzen sehen, und die Schwiegerelten erreichen diese Sitzplätze erst gar nicht, weil sie nicht mehr so gelenkig sind.
T5 sind unverschämt teuer (ich rede jetzt durchwegs von Gebrauchtwagen, einen Neuwagen lehne ich ab, da ich mir diesen Wertverlust nicht geben will), T4 kommt infrage, wenn vernünftig ausgestattet und gepflegt.
Vito nur aus zweiter Serie. Die ersten sind mir zu klapprig und rostig. Ausserdem irgendwie nicht anständig motorisiert.

Mal zu den Vans: Sind die Sharan/Alhambra/Galaxy wirklich so anfällig? Welche Erfahrungswerte habt ihr mit Voyagern (Modell ab 2002)? Ich glaube mich zu erinnern, dass hier mehrere Leute zumindest teilweise mit sowas unterwegs sind)?
 
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Der Previa wird z. Zt. in D nicht mehr angeboten. Die älteren Modelle sind aber nicht hässlich. Im Vergleich mit den VW-Kisten sehen sie sogar richtig gut aus. Dazu kommt, dass Toyota sehr zuverlässig ist, Inspektionen und Ersatzteile im Vergleich mit der Konkurrenz auch günstiger.


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Gruß Frank

Hast du Erfahrung mit Toyota? Meine Erfahrung als Toyota Celica-Fahrer lehrte mich Besseres. Ersatzteile sind im Vergleich zu "unseren" Massenprodukten VW/Opel/Ford sehr teuer. Alternative Produkte, wie sie etwa hier als Skandix Hausmarke o.ä. bekannt sind gibt es kaum. Von Verschleissteilen wie Bremsen mal abgesehen. Ansonsten stimmt das mit der Zuverlässigkeit und Rostfreiheit (!) vor allem für Toyotas aus dem Zeitraum Mitte 90er Jahre uneingeschränkt.

Gruß Sven
 
Hast du Erfahrung mit Toyota? Meine Erfahrung als Toyota Celica-Fahrer lehrte mich besseres. Ersatzteile sind im Vergleich zu "unseren" Massenprodukten VW/Opel/Ford sehr teuer. Alternative Produkte, wie sie etwa hier als Skandix Hausmarke o.ä. bekannt sind gibt es kaum. Von Verschleissteilen wie Bremsen mal abgesehen. Ansonsten stimmt das mit der Zuverlässigkeit und Rostfreiheit (!) vor allem für Toyotas aus dem Zeitraum Mitte 90er Jahre uneingeschränkt.

Gruß Sven

Hi Sven,

wir hatten mehrere Toyota Carina als Zweitwagen. Und auch das Glück, hier einen extrem kundenfreundlichen Händler zu haben. Außer der großen Inspektion* bei 200.000 km mit Zahnriemen- und WaPu-Wechsel gab es nix. Bei 200t auch noch der erste Auspuff. Ansonsten lediglich Kerzen, Filter, Bremsklötze, Reifen. Ich war auch jahrelang im Kfz-Ersatzteilgeschäft involviert. Es stimmt schon, dass einige Ersatzteile teurer sind als bei VW. Aber - was interessiert mich ein Preis, wenn das Teil garnicht kaputt geht. Ich habe es ja bei meinen Kunden gesehen. Stoßdämpfer in einem Mazda 323 GT hielten 250t km. Der Escort 3 (der ja auf der gleichen Bodengruppe aufbaute) brauchte so alle 25 - 30t km neue! Auch wenn die billiger waren, unter'm Strich und incl. Arbeitsleistung kommt man auf den 10-fachen Geldbedarf gegenüber dem Mazda. Natürlich kann man auch mal Pech haben. Ein faustgroßer Stein flog voll in den Scheinwerfer. Ein neuer hätte damals über DM 300,-- gekostet. TK mit 300 SB lohnt da nicht den Aufwand, es zu melden. Der Händler geht aber in den Keller und zaubert einen neuwertigen gebrauchten hervor und verlangt DM 20,--. Teilelieferanten wie für SAAB gibt es aber indirekt. Es gibt einen Importeur für Japanteile, der aber nur an den Großhandel liefert. Wenn beim Markenhändler das Teil zu teuer ist, geht man zum richtigen Kfz-Teile-GH (nicht ATU!) und bekommt es dort in Erstausrüsterqualität deutlich günstiger. Man sollte, egal welches Auto man kauft, erst mal checken, ob gute Händler zur Verfügung stehen.

Gruß Frank

* Kurz vor Einführung des Euro habe ich für die 200t-Inspektion mit Zahnriemen und WaPu knapp über DM 300,-- bezahlt.
 
Ich glaube mich zu erinnern, dass hier mehrere Leute zumindest teilweise mit sowas unterwegs sind)?
Wie schon geschrieben, hatte Frauchen von 2006 - 2011 so ein Ding über gut 100Tkm gefahren. EInmal war das getriebe fällig, aber für 1T gab es bei einer mir bekannten Automatik-Bude ein Tauschteil. Sonst war mal Kleinkram, wie Riehmen, Umlenkrolle usw. Aber die Kiste war beim Kauf auch schon 128T gelaufen. Muss natürlich, wenn man mehr fährt, eine Gasanlage rein. Die alten 4Zyl-Diesel sind völlig unbrauchbar. Aber ok, unser war ja auch noch ein GS, wenn auch letzte Ausführung schon mit Scheibenremse hinten.
Ein Kumpel hatte bis zu seinem letztjährigen (firmengebundenen) Umstieg auf Q5 einen der Nachfolger (RG?) mit dem 5Zyl MB-Diesel. Lief wohl größtenteils auch recht unauffällig. Aber ich mag diese Klöter einfach nicht. Da war mir der olle V6, den es ja auch im RG gab, einfach weitaus lieber.
 
Ich würde ja auch zum Benziner tendieren, alleine schon deshalb, weil ich nicht blöd dastehen will, wenn unsere Politiker auch auf den Umweltzonen-Zug aufspringen. Bloss habe ich die leise Vermutung, der Voyager als 6-Zylinder-Benziner wird verbrauchsseitig sogar meinen 3.0t deutlich in den Schatten stellen. Gasanlage wäre also in diesem Fall ein Muss.
Das mit den anfälligen AT-Getrieben habe ich auch schon gehört und fürchte ich auch ein bisschen. Ein gutes Getriebe aus vertrauenswürdiger Quelle für einen Tausender ist da natürlich ein Glücksfall.
 
Wie wär's mit einem Hyundai Trajet ? Völlig unauffällige Arbeitstiere, preiswert in Anschaffung und Unterhalt - zumindest im Vergleich mit VW. Die erste Serie war noch etwas grobkörnig, aber ab dem Facelift taugts. Gibt's mit Benziner, Diesel und sogar mit V6 ... der aber seinen Expresszuschlag fordert.

Wenn es nur sechs Sitze sein müssen, da gibt es doch diesen Honda FR-V mit den zwei Dreierreihen, lustiges Konzept und viel ansehnlicher als der Fiat Multipla.
 
Ja, den FR-V habe ich mir schon näher angesehen - ein Nachbar fährt den und ist restlos begeistert. Der hätte auch den Vorteil, von den Aussenabmessungen her ziemlich kompakt zu sein.
An den Trajet habe ich bislang noch gar nicht gedacht. Muss mir mal ansehen, wie der preislich so liegt.
Beide Autos vereint eine Tatsache: Sie sind am Gebrauchtwagenmarkt in Ö nur in absolut geringen Stückzahlen verfügbar. Das erschwert die Sache natürlich, weil man kaum welche findet.
 
Wenn ich richtig mitgezählt habe, sollte es ein 7-Sitzer sein - oder?
 
Also als Saab Fan blieb für mich nur der Defender 110 übrig! ok,ok, bin schon wieder still.
 
Hallo,

als bei uns das dritte Kind da war habe ich mich von unserem 9-5 SC getrennt. Nach T5, Ford Galaxy, Sharan usw. wurde es dann ein Opel Vivaro 2,5 CDTI. Sehr gutes Preis / Leistungs Verhältniss. In der Ausstattung Cosmo Life mit 6 einzelnen Sitzen war alles dinnen was es gibt. Verbrauch mit Leistungsteigerung (175 PS) war auch ok -> 8 Liter.

jetzt kommt das aber --->nach 2 Jahren hab ich die Kiste wieder verkauf und mir wieder einen 9-5 geholt. Es geht mit etwas "Sitzordnug" und ich bin auch wieder happy :smile:

Ciao

M.

PS: der 9000 hat hinten etwas mehr Platz, aber nur ein bisserl :biggrin:
 
Wenn ich richtig mitgezählt habe, sollte es ein 7-Sitzer sein - oder?

In meinem Fall nicht - bei mir ist im Gegensatz zum Threadersteller erst das zweite Kind im Anmarsch, dafür habe ich auch öfter die (nicht mehr autofahrenden) Schwiegereltern mitzunehmen. Darum reicht mir prinzipiell auch ein 6-Sitzer.
Ich bin noch unentschlossen, ob ich sozusagen den kleinstmöglichen 6-Sitzer suchen soll, da ich in den meisten Fällen mit einem 5-Sitzer durchkommen würde (neben mir noch Frau und zwei Kinder in Kindersitzen), und nur in wenigen Fällen dann wirklich 6 Sitze benötigen würde, oder ob ich gleich Nägel mit Köpfen machen soll und einen ausgewachsenen Kleinbus anschaffen soll, damit es auch bei Besetzung mit 6 Personen keine Platzangst gibt. Schwierig.
 
Wenn, dann Nägel mit Köpfen. Ich meine: wenn man schon was häßliches fahren muß, dann muß sich das wenigstens lohnen. Den Bus kannste wesentlich flexibler nutzen.
 
Den Bus kannste wesentlich flexibler nutzen.
Ist dann nur die Frage, ob man dies dann auch tut, also sich Notwendigkeiten oder zumindest Gelegenheiten dafür ergeben.
Wenn nicht, fährt man tagtäglich so eine unhandliche Kiste, ohne etwas davon zu haben. Wenn ein Auto schon nicht Spaß und Sinn machen kann, dann muss es zumindest eins von beidem.
 
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