DUH verlangt Fahrverbot für Diesel-KFZ in Deutschland...

stimmt. bei der aktuellen politischen Lage....
 
Ich will keine Klamotten aus Bangla-Desh haben, weil ich nicht sicher bin, wie die mit Schadstoffen umgehen, weil ich dagegen sehr sicher bin, dass immer noch Kinderarbeit im Spiel ist, egal wer die Arbeit macht, fast nichts dafür bekommt und weil - um zurück zu den Klimaproblemen zu kommen - der Transport aller möglicher Güter rund um den Erdball alles andere als umweltfreundlich ist.

Ich weiß, es ist ein frommer Wunsch, aber man sollte auf dieser Welt so weit kommen, dass nur solche Produkte importiert/exportiert werden, die nicht vor Ort produziert werden können. Es ist logisch, dass am Polarkreis keine Bananen wachsen, aber vieles muss nicht sein. Tiertransporte durch ganz Europa sind nur ein Beispiel. Würden nicht Multies mit Billigware aus solchen Ländern die Märkte überschwemmen, würden hier bei uns nicht kleine Firmen kaputtgehen, es gäbe mehr Arbeit und auch bessere Löhne, also könnte man auch die teurere Ware kaufen.

Was im Elektroniksektor abgeht, vor allem beim Handy, so haben sich die Chinesen überall auf der Welt Rohstoffe gesichert und quasi schon eine Art Monopolstellung errungen. Das ist schlimm, aber das haben die anderen verpennt. Deshalb gibt es nur chinesisches Handy oder gar kein Handy. Ich habe mich zur Verweigerung entschlossen, also nix mobil. Ich kann mir das erlauben, die meisten Leute aber nicht.
 
Jetzt stehen die Benziner bei VW auch im Verdacht ……mal sehen was da noch alles kommt……
 
Meine Vermutung: die Politik nutzt das Chaos und entwickelt ein komplett neues Besteuerungsmodell für KFZ. Und am Ende wird es für alle Autofahrer deutlich teurer...
 
... weil ich dagegen sehr sicher bin, dass immer noch Kinderarbeit im Spiel ist, egal wer die Arbeit macht, fast nichts dafür bekommt ...
Bis hier her sind wir einer Meinung.
Das ganz blöde an der Sache ist nur, dass man eben leider genau den Betroffenen noch weiter schadet, wenn sie aufgrund der Kaufverweigerung auch noch diese Arbeit verlieren.
Anders herum müßte die dortige Nachfrage so deutlich steigen, dass sich das Überangebot an billigen Arbeitsräften in ein Überangebot an Arbeit umkehrt, was dann natürlich zwangsläufig zu besseren Löhnen und Arbeitsbedingungen führt.

Dadurch, dass niemand Proukte aus Kinderarbeit kauft, werden die Kinder weder satt, noch bekommen sie eine (bessere) Schulbildung. Deshalb sind die ersten Gedanken zu solchen Themen meines Erachtens schnell zu kurz gegriffen und am Ende eher kontraproduktiv.
 
Bis hier her sind wir einer Meinung.
Das ganz blöde an der Sache ist nur, dass man eben leider genau den Betroffenen noch weiter schadet, wenn sie aufgrund der Kaufverweigerung auch noch diese Arbeit verlieren.
Anders herum müßte die dortige Nachfrage so deutlich steigen, dass sich das Überangebot an billigen Arbeitsräften in ein Überangebot an Arbeit umkehrt, was dann natürlich zwangsläufig zu besseren Löhnen und Arbeitsbedingungen führt.

Dadurch, dass niemand Proukte aus Kinderarbeit kauft, werden die Kinder weder satt, noch bekommen sie eine (bessere) Schulbildung. Deshalb sind die ersten Gedanken zu solchen Themen meines Erachtens schnell zu kurz gegriffen und am Ende eher kontraproduktiv.

...naja, das ist ja auch eher eine recht "gewagte" These. Dazu noch eine, die jemand weniger Probleme hinterfragenden Menschen glauben machen könnte, dass "man" mit dem Kauf dieser Produkte den Kindern noch ein Gefallen tut. Finde ich gefährlich - und ebenfalls zu kurz gegriffen...
 
Das wäre mal eine Aufgabe für unsere Politiker! Diese Billiganbieter müssten verpflichtet werden, nur Ware zu kaufen, die nicht mit Kinderarbeit so billig gemacht wurde. Damit würden Erwachsene diese Arbeit machen müssen, die aber auch besser bezahlt werden sollten, damit die Kinder eben nicht arbeiten müssen. Mit entsprechendem politischen Druck auf die Regierungen dieser Länder könnte man das erreichen. Natürlich mit Kontrolle, schon wegen der Korruption. Aber da gehen die nicht ran, da es sicher keine zusätzlichen Wählerstimmen einbringt, eher Kritik, wenn die Klamotten in gewissen Läden teurer würden.

Es wäre vielleicht ein Weg, Kooperativen aufzubauen wie beim Kaffee. Dann würden diese die Ware direkt an den Abnehmer in der EU verkaufen und es waschen sich nicht x andere Leute die Hände in dem Geschäft.
 
Was war noch gleich das Thema?:cool:
 
In diesem Zusammenhang mit dem Thema des Threads und der aktuellen Ausweitung mitsamt Rückrufaktion in den USA, was natürlich nichts mit dem Threadthema zu tun hat - kann mich mal bitte jemand aufklären?
Gerade im Radio gehört: ...Ein Defekt an der Nockenwelle kann die Bremsen schädigen...:eek:
Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/startseite/vw-341.html
WTF?
 
Zuletzt bearbeitet:
...naja, das ist ja auch eher eine recht "gewagte" These. Dazu noch eine, die jemand weniger Probleme hinterfragenden Menschen glauben machen könnte, dass "man" mit dem Kauf dieser Produkte den Kindern noch ein Gefallen tut. Finde ich gefährlich - und ebenfalls zu kurz gegriffen...
'Gefallen' würde ich es nicht nennen wollen. So beschissen es ist, es sichert ihnen leider schlicht und einfach das kärgliche Leben.
Wenn es für die Betroffenen zu diesem völligst unterbezahlten und oft krank machenden Job auch nur den Ansatz einer zumindest etwas weniger negativen Alternative gäbe, würde diese sicher zumeist gewählt werden.
Zumeist waren diese, bzw. deren Familien und Vorfahren, früher in der Landwirtschaft, was aktuell aus diversen Gründen dann leider nicht mehr wirtschaftlich möglich ist. Solange hierfür nicht wieder die Voraussetzungen geschaffen weden, bleibt nur ein Job in dem, was dort dann 'Stadt' genannt wird, aber eher nur ein großer Slum ist.

Klar, ideal wäre #539:
Ich moechte Sachen tragen, die in Bangladesh produziert werden, aber OHNE dass sich Erstwelter den Grossteil des Kaufpreises in die Tasche stecken.
Dies würde dort sicher am meisten helfen, wenn es entsprechende Auswirkungen auf den dortigen Arbeitsmarkt hat, und nicht einfach nur dortige statt globale Eigner davon profitieren.

Ansonsten sehe ich es tatsächlich wie schon gesagt: Nur eine hohe Nachfrage nach dortigen Prpdukten schafft eine hohe Nachfrage nach dortigen Arbeitskräften. Nun nur diese kann die Löhne hoch treiben.
Wird weniger gekauft, fliegen noch ein paar mehr auf die Straße und die verbleibenden werden noch ein paar weitere ct/Tag gedrückt. Es ist die einfache, wie auch brutale, Regel von Angebot und Nachfrage.

Aber ok, hier im Fred wollen wir (naja, also ich zumindest) ja eigentlich mitverfolgen, wie VW 'zerlegt' wird.
 
In diesem Zusammenhang mit dem Thema des Threads und der aktuellen Ausweitung mitsamt Rückrufaktion in den USA, was natürlich nichts mit dem Threadthema zu tun hat - kann mich mal bitte jemand aufklären?
Gerade im Radio gehört: ...Ein Defekt an der Nockenwelle kann die Bremsen schädigen...:eek:
Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/startseite/vw-341.html
WTF?

Vermutlich möglicher Defekt im Unterdruckpumpenantrieb bei den TSI/TFSI Motoren (wird ja durch die Nockenwelle angetrieben)?!
 
Ah die Unterdruckpumpe - hatte ich nicht auf dem Schirm - Danke!
 
Und neben den SAABs, fahre ich den Golf GTD recht gerne im beruflichen Alltag :vroam:
 
Zuletzt bearbeitet:
So lange die Nockenwelle keinen Defekt hat :aetsch: oder das Steuergerät bei Deiner Fahrweise einen Prüfstand detektiert :rofl:
 
In meiner früheren "Fawerik", der Anilin, gibt es inzwischen ein weit gestreutes Ladenetz für die Werksfahrzeuge, vorwiegend für den innerbetrieblichen und lokalen Verkehr, meines Wissens sind das die kleinen Renaults. Das hat schon vor 4 Jahren begonnen und wurde sehr gut angenommen bei den Nutzern. Leider sieht es in den Kommunen (noch) nicht so gut aus mit Ladestationen.
Waren 100 Stück, die Vorsitzdame fährt i3

http://www.grueneautos.com/2015/06/basf-ergaenzt-fahrzeugflotte-um-100-renault-elektroautos/
 
Zurück
Oben