Einstiegskamera... Aber welche?

Trübe-Ostern-Frage, muß mal ein paar Sachen auf die Reihe kriegen.

Ungefähr ab 1985 nutzte ich eine Minolta 7000 analog. Dazu hatte ich Objektive von Minolta, AF 70-210 und AF 28-85.
Mit der Kamera fange ich nichts mehr an, analog ist für mich unpraktikabel.

Andererseits sind die Objektive okay. Gibt es eine Digitalkamera, an der ich die Objektive verwenden kann? Hab schon in Fotoforen rumgeschaut, aber da habe ich mich eingesandet.

Danke und Grüße
Ralf
 
Der @aero84 müßte das wissen. Ich glaube, der ganze Minolta-Rassel ging in Sony auf und z. T. kann man wohl die Objektive an aktuellen Sony-Kameras verwenden.

Edit: Steht sogar sinngemäß in #561.
 
Naja weil die Dinger früher mal teuer waren, hat man heute oft Hemmungen diese zu entsorgen. Ich frage mich dann immer was man damit noch will? Die stauben nur in irgendwelchen Ecken voll und kommen nie wieder zum Einsatz?

Ich würde mir an deiner Stelle so ein günstiges Einsteiger System für 300€ mit Kit Objektiven etc. holen. Damit kannst du schon richtig was anfangen und verschwendest keine Kohle. :ciao:
 
Wobei dann die Frage ist, ob es dann wieder eine SLR sein sollte. Oder lieber eine spiegellose Systemkamera. Du hast dann ja keine Altlasten zu berücksichtigen.
 
Im Bereich Farbe kann ich nur betonen, dass sich die Bridge-Kamera mit 20-400mm-Adäquat bestens bewährt hat. Falls Du nur mit Zoom-Objektiven "gearbeitet" hast = vergiss es. Da sind die modernen Bridge-Objektive eindeutig überlegen. Gegen spezielle Festbrennweiten (vor allem im Portraitbereich 85-105mm) haben sie hingegen nicht den Hauch einer Chance gegenüber den Alten. Ich nutze die allerdings nur noch im SW-Bereich.
 
Im Bereich Farbe kann ich nur betonen, dass sich die Bridge-Kamera mit 20-400mm-Adäquat bestens bewährt hat. .......
Danke an alle.

Kamera habe ich ja, die G15 ist recht gut. Ein paar Dinge gefallen mir nicht, aber damit komme ich klar.

Wunsch war, die eigentlich recht guten Minolta-Objektive nicht wegwerfen zu müssen, also ein Zweitsystem nebenbei zu haben. Wird wohl nichts.

Grüße
Ralf
 
Was für Objektive / Brennweiten hast du denn alles liegen?
 
Danke an alle.

Kamera habe ich ja, die G15 ist recht gut. Ein paar Dinge gefallen mir nicht, aber damit komme ich klar.

Wunsch war, die eigentlich recht guten Minolta-Objektive nicht wegwerfen zu müssen, also ein Zweitsystem nebenbei zu haben. Wird wohl nichts.

Grüße
Ralf

Was für Objektive / Brennweiten hast du denn alles liegen?

Bevor Du die wirklich wegwirfst, nehme ich die - dann kann ich sie malan meiner Sony SLT-a77 ausprobieren...
 
Kauf dir einen günstigen EOS Body und den Adapterring Minolta auf EOS. Dann kannst du die Objektive digital nutzen.
 
Was für Objektive / Brennweiten hast du denn alles liegen?
.................Dazu hatte ich Objektive von Minolta, AF 70-210 und AF 28-85...........
Minolta AF 70-210/4 und AF 28-85/3.5-4.5 plus Polfilter

Kauf dir einen günstigen EOS Body und den Adapterring Minolta auf EOS. Dann kannst du die Objektive digital nutzen.
Auch wenn`s nicht schlau sein mag, ich hätte Lust, das auszuprobieren. Bevor ich die Objekte wegwerfe, sowas macht man nicht, warte ich lieber bei Ebay auf ein Kameraschnäppchen und mache einen Test.

Muß nur drauf achten, daß der Sensor möglichst groß ist. Canon APS-H-Format scheint Kleinbild am nächsten zu kommen.

Schau ich mal.
 
Minolta AF 70-210/4 und AF 28-85/3.5-4.5 plus Polfilter
Naja, also nix berühmtes. Wenn jetzt eine spezielle Fenstbrennweite dabei gewesen wäre oder was besonders lichtstarkes. Aber so? Auch weder besonders lang oder weit. Wenn du dir was zum Testen besorgst, dann sieh zu, dass das auch ohne Berücksichtigung deiner Objektive eine sinnvolle Investition ist.
 
Bevor man da für 50€ irgendeine alte gebrauchte Schrott Kamera mit 100.000 Auslösungen kauft, besser sparen und ein modernes Set kaufen...

Kauf dir einen günstigen EOS Body und den Adapterring Minolta auf EOS. Dann kannst du die Objektive digital nutzen.
Und was soll das bringen? Du hast dann immer schön den Rahmen mit drauf, da die alten Kameras meist einen zu kleinen Sensor haben... Das ist pure Geldverschwendung, zumal die hier genannten Objektive ja nicht mal irgendwelche hochwertigen sind.
 
Minolta AF 70-210/4 ist schon kein schlechtes Objektiv, solide gebaut. Das habe ich an einer Sony Alpha weiterverwendet.
 
Ja. Nur ist die Frage in wie weit es sich lohnt, Sinn macht, das zu berücksichtigen wenn man quasi neu anfängt. Denn auch bei den Optiken ist die Entwicklung nicht stehen geblieben, und sei es nur AF und die elektronische Anbindung an die modernen DSLRs. Und dann bleibt da noch die von mir gestellte Frage, ob es überhaupt wieder eine mit Spiegel sein soll. Ich hab da eine Anwendung, da stört schon der Verschluss, Spiegelvorauslösung reicht nicht. Und es gibt ja noch ein paar Gründe mehr auf was kompaktes zu setzen. Aber das muss wohl jeder für sich entscheiden.
 
Vielleicht nochmal ein Wort zu meiner Motivation.

Ich bin nicht auf der Suche nach einer neuen Kamera. Meine Bilder mache ich mit einer Canon G15, die ist für meine Zwecke ausreichend. Und vor allem handlich.

Nachdem die alte Minolta noch rumliegt, habe ich mir überlegt, ob ich die Objektive an einer anderen Kamera weiternutzen kann, als Zweitkamera falls die eher magere Brennweite der G15 doch mal zu knapp ist. Ich finde die Objektive nicht so schlecht wie dargestellt, das war damals auch nicht gerade Billigware. Klar, natürlich kein Profisystem. Mit der von beiden Objektiven abgedeckten Brennweite und auch mit der Lichtstärke bin ich aber immer gut klargekommen. Für die Tonne jedenfalls scheinen mir die Objektive zu schade.

Ich sehe aber jetzt, daß der Gedanke, alte Objektive an neuer Kamera zu verwenden, auch als Zweitkameralösung nicht geeignet ist. Ohne die Kommentare hier, wäre ich da nicht draufgekommen. Im Internet steht locker, das paßt so oder so. Über Sinn steht wenig.

Wenn ich ernsthaft wieder mit Spiegelreflex anfangen wollte, käme ich sicher nicht auf die Idee solcher Kompromisse, dann würde ich was vernünftiges kaufen. Aber lieber stecke ich das Geld erstmal in ein Auto.

Grüße
Ralf
 
Ich habe auch ein paar Minolta-AFs an der Sony A100, das klappt wunderbar. Ab "irgenwann" geht's aber nicht mehr.... (spiegellos, aps format ???!)
 
Naja weil die Dinger früher mal teuer waren, hat man heute oft Hemmungen diese zu entsorgen. Ich frage mich dann immer was man damit noch will? Die stauben nur in irgendwelchen Ecken voll und kommen nie wieder zum Einsatz?

Ich würde mir an deiner Stelle so ein günstiges Einsteiger System für 300€ mit Kit Objektiven etc. holen. Damit kannst du schon richtig was anfangen und verschwendest keine Kohle. :ciao:

Naja, Kit-Objektive sind nicht immer der Weisheit letzter Schluß. Vor Allem fühlen sie sich oft unendlich billig an... Kommt (für nicht-profis) ja nicht nur auf das Bild an, sondern auch darauf, wieviel Spaß man beim Erstellen desselben hatte.


Vielleicht nochmal ein Wort zu meiner Motivation.

Ich bin nicht auf der Suche nach einer neuen Kamera. Meine Bilder mache ich mit einer Canon G15, die ist für meine Zwecke ausreichend. Und vor allem handlich.

Nachdem die alte Minolta noch rumliegt, habe ich mir überlegt, ob ich die Objektive an einer anderen Kamera weiternutzen kann, als Zweitkamera falls die eher magere Brennweite der G15 doch mal zu knapp ist. Ich finde die Objektive nicht so schlecht wie dargestellt, das war damals auch nicht gerade Billigware. Klar, natürlich kein Profisystem. Mit der von beiden Objektiven abgedeckten Brennweite und auch mit der Lichtstärke bin ich aber immer gut klargekommen. Für die Tonne jedenfalls scheinen mir die Objektive zu schade.

Ich sehe aber jetzt, daß der Gedanke, alte Objektive an neuer Kamera zu verwenden, auch als Zweitkameralösung nicht geeignet ist. Ohne die Kommentare hier, wäre ich da nicht draufgekommen. Im Internet steht locker, das paßt so oder so. Über Sinn steht wenig.

Wenn ich ernsthaft wieder mit Spiegelreflex anfangen wollte, käme ich sicher nicht auf die Idee solcher Kompromisse, dann würde ich was vernünftiges kaufen. Aber lieber stecke ich das Geld erstmal in ein Auto.

Grüße
Ralf

Ich hatte meinen schon vorhandenen Objektivpark durchaus in meine Entscheidungsfundung bzgl Digitalkamera einbezogen. Daß ich mittels (linsenlosen, d.h. keine Einschränkung der Bildqualität) einfachem Adapter meine m42-Objektive weiternutzen konnte war ein wesentlicher Faktor zugunsten meiner k200d. Später kamen dann noch einige K- und M-Serien dazu (die an jeder Pentax-SLR ohne Einschränkungen funktionieren), so daß es nach der K200d dann eine K5II wurde.
Die einzige praxisrelevante Einschränkung ggü. modernen Objektiven ist dabei das Fehlen eines Autofokus. Wirklich brauchen tut man den aber auch nur in sehr eingeschränkten Betätigungsfeldern. Die Abbildungsleistung ist für mich völlig ausreichend. Weder blase ich Ausdrucke auf Hauswandgröße auf, noch zähle ich in der 100%-Ansicht rosafarbene Pixel...
Dafür kosten die Objektive aber zwei- und niedrig drei- statt vierstellig. Sprich: ich traue mich damit (und mit dem Kit-Dingens) Sachen, bei denen ich mit deutlich teurerer Ausrüstung zuviel Angst ums Material hätte.

Am Ende kommt es nicht auf die Kamera an, sondern darauf, was der Photograph damit macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Minolta AF 70-210/4 ist schon kein schlechtes Objektiv, solide gebaut. Das habe ich an einer Sony Alpha weiterverwendet.
So ist es.
Daher war meine Kaufentscheidung 2008 (u.a.) für eine Sony A200 gefallen.
Wenn man noch alte Objektive von Konika/Minolta (die dann auf zweistellige bis max. dreistellige Beträge bei den Kosten runterfallen) da drauf setzen kann...?
 
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