Einstiegskamera... Aber welche?

Tja wenn man die Creme ala Creme gekauft hat, sollte einem bewusst sein, dass man auch bei Objektiven für Neu, tiefer in die Tasche/Geldbeutel greifen muss.
Gebrauchte Objektive finden sich auch, ist aber fast so wie mit den Saab Teilen....
Wer welche hat, gibt sie nur teuer her oder behält sie solange, bis es eine neuere Kamera gibt.
Da ich mir die Nikon gebraucht gekauft habe, hätte ich mit gebrauchten Objektive kein Problem.

Ich möchte einfach wissen, ob jemand ein brauchbares Objektiv kennt mit den oben genannten Kritierien, nachdem ich Ausschau halten könnte.

Außerdem würde ich mich über konstruktive Beiträge, die meine Frage klären freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Kriterien sind bei Tele mindestens 200mm Brennweite und f 5,6. Weitwinkligere Objektive sollten mindestens f 2.8 haben.
Außerdem gibt mein Schülerbudget ca. 300€ her.
Könnte, angesichts der angepeilten Preisklasse, schwierig werden.
Tokina 70-200 f/4 ?
Tokina 50-135 f/2,8 ?
 
Da ich mir die Nikon gebraucht gekauft habe, hätte ich mit gebrauchten Objektive kein Problem.

Ich möchte einfach wissen, ob jemand ein brauchbares Objektiv kennt mit den oben genannten Kritierien, nachdem ich Ausschau halten könnte.

Außerdem würde ich mich über konstruktive Beiträge, die meine Frage klären freuen.
kontaktiere den mal --> http://www.kamera-boerse.com/
 
Könnte, angesichts der angepeilten Preisklasse, schwierig werden.
Tokina 70-200 f/4 ?
Tokina 50-135 f/2,8 ?

Danke, die 300€ sind nicht das Maximum, 500€ wäre oberste Schmerzgrenze. Werde demnächst mal bei meinem Fotogeschäft nachfragen, notfalls verkaufe ich meine Canon 750d, solange sie noch mit Zubehör 400€ wert ist.
 
Wollte nur melden, dass ich heute ein Nikon 80-200 2.8 mit Autofokus für 350€ gekauft habe.
 
Man sieht ich geh oft lange mit einer Idee schwanger....
Bin jetzt soweit, dass ich meine gute Travelzoom Panasonic DMC-TZ6 in "Rente" schicken will bzw. mir was anschaffen möchte, dass ein wenig mehr Möglichkeiten bietet..

aktuell schwanke ich zwischen einer Panasonic DMC-FZ1000 Plus Raynox DCR-150 für Makros (Blüten, Insekten,..) und einem MFT System mit Pana DMC-GX80 oder Oly OM-D E-M10II als Basis und den beiden Kit Zooms. Später vielleicht noch das 25 / 1,7er für Porträts...

Wobei ich eher zur FZ1000 tendiere - die ist eher eine immer dabei Kamera, und man hat im Bedarfsfall nie das falsche Objektiv dran... ausserdem ist sie preislich eher im Rahmen. Mir ist schon klar, dass ich damit kein 25/1,7 ersetzen kann, aber so viele Proträts habe ich eigentlich nicht vor zu machen...

Zweckdienliche Hinweise werden gern entgegen genommen - Nein - eine Vollformat ala Sony A7III steht aktuell nicht zur Debatte
 
aktuell schwanke ich zwischen einer Panasonic DMC-FZ1000 Plus Raynox DCR-150 für Makros (Blüten, Insekten,..) und einem MFT System mit Pana DMC-GX80 oder Oly OM-D E-M10II als Basis und den beiden Kit Zooms. Später vielleicht noch das 25 / 1,7er für Porträts...

In meinen Augen eine gute, wenngleich aktuell ("Vollformat"-Hype) seltene Entscheidung.
Ich persönlich bin mit dem MFT-System wirklich sehr zufrieden. Eingestiegen bin ich mit der Oly E-P1, die mittlerweile ein echter Oldi ist.
Aktuell benutze ich eigentlich nur die OM-D E-M10 (erste Version), sie bietet alles was ich benötige. Hast Du dir die M10III mal angesehen? Die soll von der Bedienung her etwas hübscher sein als die Vorgänger.

Toll am System ist die Kompaktheit und die Flexibilität, wenns doch mal größer sein soll.
Ich verwende die Kata DW-491 Tasche (Masse: 31x14x17cm).
Darin befinden sich:
PEN E-P1 mit 1.8/45mm (entspr. 90mm KB)
OMD E-M10 mit 1.8/25.. (entspr. 50mm KB)
In den Seitentaschen: 1.8/75mm (entspr. 150mm KB)
und 4-5.6/9-18mm WW-Zoom sowie diverse SD-Karten und ein Ersatzakku.
Also zwei Bodies und ein Brennweitenbereich von 18-150mm in wirklich guter Abbildungsqualität.

Wenns dann doch mal mehr sein muss, z.B. für Marko oder Himmelskörper, habe ich noch einen M42-Adapter für die Schätzchen vom Carl Zeiss Jena oder Pentacon (Anhang).
 

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Ich nehme seit einigen Jahren fast immer die FZ1000, hervorragend. Für besondere Aufgaben nach wie vor einige Kilos mit D800-Zeug, aber selten. Eher Samsung S8-Kamera, auch recht gut.
 
Wollte nur melden, dass ich heute ein Nikon 80-200 2.8 mit Autofokus für 350€ gekauft habe.

Herzlichen Glückwunsch ganz verspätet!
Drehzoom oder Schiebezoom?
Ich habe es seit Jahren in Gebrauch, ist ein tolles Teil, allerdings sehr schwer.
 
Herzlichen Glückwunsch ganz verspätet!
Drehzoom oder Schiebezoom?
Ich habe es seit Jahren in Gebrauch, ist ein tolles Teil, allerdings sehr schwer.
Schiebezoom. Das Drehzoom wäre zu teuer. Wobei das Schiebezoom bis auf den Einsatz auf dem Stativ kein Nachteil hat. Ich finde es sogar besser, da man mit dem Schiebezoom schneller zoomen kann. Der Stangenautofokus ist zwar - naja - aus dem letzten Jahrtausend, aber für das Meiste reicht er aus.
Das Gewicht des Objektives ist echt ne Hausnummer. Mit D7000 sind das fast 2,2 kg. :eek: Beim Kauf war noch der Originalköcher dabei. Für die Vitrine Super.:rolleyes:
F658DE5B-3045-4AB8-8CFD-75F7BB3F6A8C.jpeg
 
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Man sieht ich geh oft lange mit einer Idee schwanger....
Bin jetzt soweit, dass ich meine gute Travelzoom Panasonic DMC-TZ6 in "Rente" schicken will bzw. mir was anschaffen möchte, dass ein wenig mehr Möglichkeiten bietet..

aktuell schwanke ich zwischen einer Panasonic DMC-FZ1000 Plus Raynox DCR-150 für Makros (Blüten, Insekten,..) und einem MFT System mit Pana DMC-GX80 oder Oly OM-D E-M10II als Basis und den beiden Kit Zooms. Später vielleicht noch das 25 / 1,7er für Porträts...

Wobei ich eher zur FZ1000 tendiere - die ist eher eine immer dabei Kamera, und man hat im Bedarfsfall nie das falsche Objektiv dran... ausserdem ist sie preislich eher im Rahmen. Mir ist schon klar, dass ich damit kein 25/1,7 ersetzen kann, aber so viele Proträts habe ich eigentlich nicht vor zu machen...

Zweckdienliche Hinweise werden gern entgegen genommen - Nein - eine Vollformat ala Sony A7III steht aktuell nicht zur Debatte

Ich würde mich für das Mft entscheiden. Einfach weil man das Objektiv wechseln kann und auch alte, sowie günstige Objektive adaptieren kann. Allerdings bieten Sigma, Panasonic und auch Olympus sehr nette Objektive zu guten Einstiegspreisen an.

Wenn man keine Lust auf eine kleine Objektivsammlung hat und mit den Abstrichen leben kann, dann ganz klar die FZ1000.
 
Ich brauche euren Rat, gestehe aber vorab, dass ich diesen umfangreichen Thread nicht durchforstet habe.

Ich bräuchte eine Empfehlung für eine Digital-Spiegelreflexkamera bzw ein Set für eine absolute Anfängerin, die sich überhaupt erst mal mit dem Thema Fotographie beschäftigen möchte.
Da nicht klar ist, ob aus dem Interesse wirklich mal ein Hobby wird, möchte ich die Kosten niedrigst halten, weshalb ich eine Gebrauchtkamera suche.
Nun meine Fragen, da ich ebenfalls null Ahnung von der Materie habe:

Welche Kamera würdet ihr empfehlen, welche Kriterien sollte diese erfüllen, worauf muss ich aufpassen, was sollte ein Anfängerset auf jeden Fall enthalten?

Danke schon mal vorab.
 
Was genau will die Dame denn fotografieren - wo liegt ihr interesse? Sportfotografie? Menschen abends? Safari? Architektur? Street?
Muß es eine Spiegelreflex sein? Oder kommt auch eine Systemkamera in Frage? Oder ist für den Anfang vielleicht eine "bessere" Kompakte oder Bridge OK (ergibt sich aus den oberen Fragen). Wo in etwas liegt das Budget?
 
Sie fotografiert gerne Landschaften, Gebäude und Menschen, besonders Kinder (zu allen Tageszeiten, bei allen möglichen Gelegenheiten).
Die Spiegelreflex habe ich ins Spiel gebracht, ohne Ahnung von der Sache zu haben. Ich dachte mir nur, ich möchte nicht, dass sie mit einer anderen Kamera dann schon bald an irgendwelche Grenzen stößt.
Bislang benutzt sie eine ältere Kompaktkamera (Ixus mit 10MP oder so), aber besonders bei schwierigen Lichtverhältnissen werden die Fotos klarerweise nur noch bescheiden.

Budget...ich weiß nicht, ob man so kleine Summen schon Budget nennen kann. Wieviel muss ich für eine funktionsfähige Gebrauchtkamera rechnen? 200? Mehr? Weniger? Auf Willhaben geht´s so ab etwa 150 los.
 
Sie fotografiert gerne Landschaften, Gebäude und Menschen, besonders Kinder (zu allen Tageszeiten, bei allen möglichen Gelegenheiten).
Die Spiegelreflex habe ich ins Spiel gebracht, ohne Ahnung von der Sache zu haben. Ich dachte mir nur, ich möchte nicht, dass sie mit einer anderen Kamera dann schon bald an irgendwelche Grenzen stößt.
Bislang benutzt sie eine ältere Kompaktkamera (Ixus mit 10MP oder so), aber besonders bei schwierigen Lichtverhältnissen werden die Fotos klarerweise nur noch bescheiden.

Budget...ich weiß nicht, ob man so kleine Summen schon Budget nennen kann. Wieviel muss ich für eine funktionsfähige Gebrauchtkamera rechnen? 200? Mehr? Weniger? Auf Willhaben geht´s so ab etwa 150 los.
Funktionsfähige circa ab 200€. Kameras für 80-150 € sind überteuerter Schrott. Also Vorsicht vor Canon 350d oder Nikon d50. Ich halte bei Canon für den Anfänger alles ab 600d und 60d ratsam. Bei Nikon würde alles ab d3200 oder d5200 empfehlen. Wobei bei der D7xxx Serie schon die d7000 reicht.
Ich habe die die d7000 für 200€ bekommen und kann sie nur empfehlen. Der Vortei an der 7000 Serie ist, dass auch alte Autofokusobjektive mit Stangenautofokus funktioniert.


Sind noch alte Objektive im Haus? Wenn ja würde ich die Sony Alpha 6000 empfehlen. Ist zwar keine Dslr, aber man kann alte und dennoch gute Objektive günstig adaptieren.

Damit die Bilder besser werden würde ich noch einige YouTubevideos ansehen:
https://www.youtube.com/user/ProfetaParanoia
https://www.youtube.com/user/nordpirat
https://www.youtube.com/user/ProjektSpiegelreflex
https://www.youtube.com/user/SKlueglPhotographie
https://www.youtube.com/channel/UCc3hlmZ5XEQvHqCsy34RjrQ
https://www.youtube.com/user/fotografietutorial
https://www.youtube.com/channel/UCc-9JMcDZSh6R4OXuWX6Gag
https://www.youtube.com/user/fotoschnack

Und zum Thema Billige Kamera:
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Die Canon EOS 600D habe ich mir vor ein paar Jahren gekauft und bin absolut zufrieden damit. Mit einem Adapter nutze ich sogar noch meine alten Objektive mit manuellem Fokus.
 
Budget...ich weiß nicht, ob man so kleine Summen schon Budget nennen kann. Wieviel muss ich für eine funktionsfähige Gebrauchtkamera rechnen? 200? Mehr? Weniger? Auf Willhaben geht´s so ab etwa 150 los.

Kannst ja mal hier rein gucken:

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Allerdings muss ich sagen, dass es schon wirklich beeindruckend ist, was moderne Smartphones an Bildqualität abliefern können. Gerade bei Thema "immer dabei" hat so ein Ding eben echt Vorteile.
 
Wichtig für einen Anfänger ist, das Zusammenspiel von Zeit und Blende zu verstehen - und von Bende, Brennweite und Schärfentiefe. Also braucht es eine Kamera mit idelaerweise Wechselobjektiv (zur Not auch ein Zoom), vor Allem aber der Möglichkeit die Belichtungseinstellung zu manipulieren.
Wenn man das einmal verstanden hat kann man auch tolle Sachen mit Billigplunder oder smartphone schaffen, - wenn man deren Begrenzungen kennt und weiß wie man Automatiken austricksen kann.

Ich würde Canon eher meiden - ich habe bis jetzt noch keine Canon-SLR in der Hand gehalten, die mich ergonomisch nicht in den Wahnsinn getrieben hätte. Außerdem gibt es bei Canon ja den harten Bruch in der Objektivkompatibilität, während man bei Pentax, Nikon, Sony Alpha (Minolta) und Olympus sich ohne große Umstände und (verhältnismäßig) billig auf dem Gebrauchtmarkt bedienen kann.

Ansonsten gilt nach wie vor: die Kamera ist nur ein Kasten, das Bild macht der Photograph. irgendeine Kamera mit manuellem Modus in Zusammenhang mit einem guten Buch (z.B. Photographieren lernen - sehen lernen) und Lernbereitschaft ist eine bessere Kombination als die teuerste Profikamera mit fünfstelligem Objekivpark, wenn der Nutzer keine Ahnung hat, was er da tut...
 
Wichtig für einen Anfänger ist, das Zusammenspiel von Zeit und Blende zu verstehen - und von Bende, Brennweite und Schärfentiefe. Also braucht es eine Kamera mit idelaerweise Wechselobjektiv (zur Not auch ein Zoom), vor Allem aber der Möglichkeit die Belichtungseinstellung zu manipulieren.
Wenn man das einmal verstanden hat kann man auch tolle Sachen mit Billigplunder oder smartphone schaffen, - wenn man deren Begrenzungen kennt und weiß wie man Automatiken austricksen kann.
..
Stimmt - muss nur nicht eine Spiegelreflex/austauschbare Optik sein - das Wichtigste ist, dass man sich durch das Mitnehmen der Kamera nicht eingeshränkt fühlt, denn sonst bleibt sie oft dort liegen, wo sie keinen Zweck hat.....

Neben meiner Spiegelreflexausrüstung, habe ich mir eine Sony DSC-HX90 (mit gutem Zoombereich) gekauft, die ich als "immer dabei" benutze - diese hat ebenfalls alle Einstellmöglichkeiten, die die SLR auch hat - von Automatik, bis komplett manueller Bedienung.....ABER, belastet einen nicht, sie mit sich zuführen.....

Für das Geschmackfinden und Lernen, würde ich zunächste etwas in dieser Art empfehlen, um ein vorzeitiges Aus aufgrund Unbequemlichkeiten zu umgehen.
 
Danke schon mal für alle Antworten, die mir am Ende doch wirklich weiterhelfen.
Ich werde aber meine Vorgehensweise ändern: Statt sie mit einer für mich passend erscheinenden Lösung zu überraschen, binde ich sie aktiv in die Entscheidung mit ein. Und dann schauen wir mal, was es wird.
 
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