Bitte Filme nie, nie, niemals zum Discounter zum Entwickeln geben. Warum? Weil die Abzüge, die man dort kriegt, auch nur Scans sind. Scans, gerade ausreichend aufgelöst, um auf 9x13 zu drucken.
Das hätte ich dir auch sagen können
Fun fact: das ist seit ca. .... hm ... Jahrtausendwende +- bisl ... so. Die Maschinen kamen glaube so um 1996 auf.
Fun fact II: Fachlabor macht das genauso, wenn du es nicht ausdrücklich anders wünscht. Kommt natürlich immer darauf an wohin man es schickt.
Das ist dann ggf. Laborfacharbeit (Eurocolor München) und richtig teuer.
Jetzt würde ich gerne wissen, welcher Film für einen Analoganfänger gut geeignet ist? Er sollte relativ kostengünstig, gute Ergebnisse liefern und möglich in einer bekannten Drogerie erhältlich sein, vorzüglich DM.
Vergiß die Drogeriefilme, kauf gescheiten und dokumentierten! Film, dann hast du mehr Zeit dich um Motive, Bildkomposition, Kontraste und Formen zu kümmern.
Dann fang doch mal lieber ganz klassisch mit einem schönen S/W Film an. Die kannst du zur Not selber ausbelichten, gibt so lustige kleine Fotoclubs, gelegentlich an offene Werkstätten oder DIY-Labore "angehangen". Sag du magst mal schnuppern, dann bist mit nem Obolus ohne Mitgliedschaft dabei.
Einfach zu besorgen und gut dokumentiert sind die Ilford-Filme. Der Delta 100 macht Spaß, PanF 50 löst sehr fein auf, wenn man sich mit den Emulsionen beschäftigt - kein Wunder, das muß so sein.
Fuji Acros geht auch, ist aber teurer.
Farbnegativfilme: da machst du mit dem Ektar 100 nichts falsch.
Diafilm: Fuji kaufen! Da habe ich immer einen Vorrat Rollfilme (also Mittelformat) im Kühlschrank
Früher habe ich mit Planfilmen gearbeitet...heute an der Fachkamera alles digital