- Registriert
- 29. Jan. 2003
- Beiträge
- 5.971
- Danke
- 777
- SAAB
- 900 I
- Turbo
- FPT
Ein "normales" Ladegerät, also ein Trafonetzteil mit Gleichrichter ist in aller Regel eine Konstantspannungsquelle mit einer Spannung von üblicherweise 13,8V.
Wird dieses an eine entladene Batterie angeschlossen fließt am Anfang ein recht großer Strom von ~ 5-6A, der mit steigender Spannungslage der Batterie immer geringer wird und bei Erreichen der Ladeschlussspannung gegen 0 geht (Potentialunterschied 0).
Hat aber eine der vier Zellen in der Batterie einen defekt, z.B. durch Zellschluss verteilt sich die Nennspannung auf die verbleibenden 3 Zellen, welche dann unweigerlich und mit hohem Strom überladen werden. Beim Überschreiten der Ladeschlussspannung fangen die Zellen dann an zu Gasen, d.h. es entsteht durch Elektrolyse Knallgas (H2 + O2). Und wo ein Ladegerät ist, ist auch eine Funke nicht weit...
Deshalb würde ich persönlich ein herkömmliches Ladegerät NIEMALS UNBEAUFSICHTIGT an der Batterie lassen.
Ein geregeltes Schaltnetzteil hingegen erzeugt die Spannung variabel per PWM und kann damit auch den Strom regeln. Solche Geräte haben eine Ladekurve hinterlegt, d.h. sie können anhand der gemessenen Spannung an der Batterie den jeweils benötigten Strom einregeln. Dadurch können sie auch unplausible Zustände erkennen und den Ladevorgang ggf. abbrechen.
Die recht hohe Selbstentladung von Bleibatterien (ca. 1%/Monat) kann über regelmäßiges Nachladen mit kleinen Strömen ausgeglichen werden.
Insofern haben diese Netzteile auf jeden Fall ihre Berechtigung, welcher Hersteller nun auch immer draufsteht.
Wird dieses an eine entladene Batterie angeschlossen fließt am Anfang ein recht großer Strom von ~ 5-6A, der mit steigender Spannungslage der Batterie immer geringer wird und bei Erreichen der Ladeschlussspannung gegen 0 geht (Potentialunterschied 0).
Hat aber eine der vier Zellen in der Batterie einen defekt, z.B. durch Zellschluss verteilt sich die Nennspannung auf die verbleibenden 3 Zellen, welche dann unweigerlich und mit hohem Strom überladen werden. Beim Überschreiten der Ladeschlussspannung fangen die Zellen dann an zu Gasen, d.h. es entsteht durch Elektrolyse Knallgas (H2 + O2). Und wo ein Ladegerät ist, ist auch eine Funke nicht weit...
Deshalb würde ich persönlich ein herkömmliches Ladegerät NIEMALS UNBEAUFSICHTIGT an der Batterie lassen.
Ein geregeltes Schaltnetzteil hingegen erzeugt die Spannung variabel per PWM und kann damit auch den Strom regeln. Solche Geräte haben eine Ladekurve hinterlegt, d.h. sie können anhand der gemessenen Spannung an der Batterie den jeweils benötigten Strom einregeln. Dadurch können sie auch unplausible Zustände erkennen und den Ladevorgang ggf. abbrechen.
Die recht hohe Selbstentladung von Bleibatterien (ca. 1%/Monat) kann über regelmäßiges Nachladen mit kleinen Strömen ausgeglichen werden.
Insofern haben diese Netzteile auf jeden Fall ihre Berechtigung, welcher Hersteller nun auch immer draufsteht.