Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)

Um beim Allrad -Thema zu bleiben,
den 3-türigen Range Rover der ersten Serie finde auch schick. Und zwar genau in diesem senf-gelb... :rolleyes:
Rangey-2.jpg
 
Ein Großteil der hier aufgeführten KFZ haben, wenn nicht in Mike Sanders gepackt und nur bei Sonnenschein bewegt, den heutigen Tag nicht mehr erlebt, da sie mittels Besen und Schaufel aus den Garagen entsorgt wurden...
 
Um beim Allrad -Thema zu bleiben,
den 3-türigen Range Rover der ersten Serie (…)

Die erste Serie habe ich irgendwie graziler in Erinnerung. Oder waren das alles 5-door-Modelle?
Zum Landy: Bei Fahrten mit geschlossenem Fahrerfenster droht ein massiver Hüftschaden :eek: Und: ein Landy-Spezialist in der Nachbarschaft schwört bei den älteren Serien auf den Einbau der MB 2.4 Diesel-Sauger…
 
Ich weiß nicht, warum ihr immer so für englische Kisten schwärmt?!
Entweder folgte die Funktion der Form, oder die rosteten grausig daher.
Der Mini war einfach - wenn auch Kult- lausig zusammengeschustert.
Vauxhall's rosteten schon beim Verladen.
Einzig akzeptabel sind aktuelle Range Rover, Jaguar und Bentleys. Wobei letzterer auch bei uns in Dresden zusammengefrickelt wird.
Höhepunkt der englischen Automobilkunst sind für mich solche Dinge:
also der Pickel zwischen den Transportern.
Peel 50

peel-50-03.jpg
 
Ist OT, aber was sind die großen Schwächen des TD5? Gefällt mir sehr gut und hat die für mich elementar wichtige Option der 7-sitzigkeit. Von daher meine Frage...
Es kann einfach alles mal kaputt gehen. Schwächen sind die hohen Ersatzteilpreise, Radlager z. B. 1000 Euro. Man sollte sich hier auch über ein Forum organisieren, z. B. viermalvier.de.
Der große Knackpunkt ist die Ölpumpe. Bei der Montage ist ein Fehler aufgetreten. Mitarbeiter haben Schraubensicherung am Antrieb der Pumpe vergessen. Das Antriebszahnrad löst sich nach ca. 80.000 - 100.000 km und binnen Sekunden ist der Motor hinüber. Hier ist es also Pflicht, Ölwanne runter und Schraube prüfen. Der zweite große Knackpunkt ist der Motorkabelbaum. Die Leitungen für die Einspritzung gehen in den Zylinderkopf. Hier dringt Öl in den Kabelbaum ein, findet sogar den Weg über einen Steckkontakt weiter bis unter den Vordersitzt. Hier findet das Öl den Weg ins Steuergerät. Nicht so gut. LMM geht gern mal kaputt, Kühler zeigen Schwächen. Und ja, die ZKD macht gern Ärger. Der Kopf ist bei vielen zu grob geschliffen und die ZKD wird runtergeschmirgelt. Ansonsten, wenn er läuft, ein genialer Motor, ein echter Dieseltraum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es um Defender geht, es gibt ein Wassereintrittshandbuch, welches abgearbeitet werden muss. Der Leiterrahmen muss unbedingt Rostschutz erhalten und immer schön auf die Steckachsen aufpassen, sind gern undicht, drehen sich im Gelände schnell mal ab, wenn man es übertreibt. Das Alu braucht auch oft Zuwendung bei älteren Fahrzeugen.
 
Woran erinnert mich das nur? Hm, ich komme gerade nicht drauf... :cool:

Glaub mir, die Schweden sind entwicklungstechnisch den Engländern um Meilen voraus gewesen. Besser gesagt, die Idee Land Rover von der Entwicklung her ist genial. Die Umsetzung beim Zusammenschrauben eine Katastrophe.
 
Es kann einfach alles mal kaputt gehen. Schwächen sind die hohen Ersatzteilpreise, Radlager z. B. 1000 Euro. Man sollte sich hier auch über ein Forum organisieren, z. B. viermalvier.de.
Der große Knackpunkt ist die Ölpumpe. Bei der Montage ist ein Fehler aufgetreten. Mitarbeiter haben Schraubensicherung am Antrieb der Pumpe vergessen. Das Antriebszahnrad löst sich nach ca. 80.000 - 100.000 km und binnen Sekunden ist der Motor hinüber. Hier ist es also Pflicht, Ölwanne runter und Schraube prüfen. Der zweite große Knackpunkt ist der Motorkabelbaum. Die Leitungen für die Einspritzung gehen in den Zylinderkopf. Hier dringt Öl in den Kabelbaum ein, findet sogar den Weg über einen Steckkontakt weiter bis unter den Vordersitzt. Hier findet das Öl den Weg ins Steuergerät. Nicht so gut. LMM geht gern mal kaputt, Kühler zeigen Schwächen. Und ja, die ZKD macht gern Ärger. Der Kopf ist bei vielen zu grob geschliffen und die ZKD wird runtergeschmirgelt. Ansonsten, wenn er läuft, ein genialer Motor, ein echter Dieseltraum.

Vielen Dank! Irgendwie schreckt mich das schon ab :redface:
 
Vielen Dank! Irgendwie schreckt mich das schon ab :redface:
Muss es nicht. Du brauchst nur Organisation, eben über dieses Forum. Die müssen einfach deine besten Freunde werden, sind auch viele aus A dabei. Man wird dir helfen Spaß an dem Wagen zu haben. Gehts um Defender oder Disco? Defender erst mal probesitzen, ob du mit der schiefen Lage zurecht kommst, hihi. Pedale sind rechtslastig, Lenkrad links versetzt. Du wirst also zur Banane in dem Ding, die Schulter hat gern Dauerkontakt zur Seitenscheibe. Der Disco ist ein ergonomischer Traum, tolle Sitze.... man fühlt sich sofort pudelwohl. Kerniger Sound, toller Antritt, tolle Aussicht nach vorne. lustiges Innenleben. An die Armatur muss man sich gewöhnen. Wenn Disco, dann ist Automatik empfehlenswert, die ist richtig gut, grad im schweren Gelände, immer Kraftschluss. Träum, träum. Leider war meiner Euro1-Diesel, wurde unwirtschaftlich und wühlt jetzt wohl durch Russland.
 
Um beim Allrad -Thema zu bleiben,
den 3-türigen Range Rover der ersten Serie finde auch schick. Und zwar genau in diesem senf-gelb... :rolleyes:
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Oder gleich den hier, mit V8 und LPG. Der war und ist der BESTE, auch träum!!!!
 
Mein Interesse gilt dem Discovery, wobei ich auch zur Kombination Diesel/Automatik tendieren würde.
Wie tauglich sind denn da die Sitze in der 3. Reihe?

Eigentlich hätte ich gerne einen Range, aber da gibt es ja keinen 7-Sitzer....

...und so bleiben für mich eigentlich nur XC90 und Discovery übrig.
 
Ich kenn ihn nur als 5-Sitzer. Ganz hinten sitzt man ja quer soviel mir bekannt ist, dann entfallen die genialen Seitentaschen. Wenn du keine Angst vor der Technik hast, gern auch mal selbst Hand anlegst, dann ist der eine gute Wahl. Die Grundtechnik ist solide und der Motor ein Langläufer, wenn man ihn gut behandelt. Den Kabelbaum im Auge behalten, klären ob die Schraube an der Ölpumpe geprüft wurde und sich über viermalvier.de organisieren, dann kann der richtig Freude machen. Konnte mit dem 10 Stunden ohne Ermüdung fahren. Der Wagen lässt einen entspannen, aber auch gut wach halten. Der hat da eine gewisse Mischung, ist aber auch etwas rustikal. Das muss einem gefallen. Starrachsen und Leiterrahmen, das ist ein ganz anderes Fahrgefühl. Und unbedingt Gelände fahren!!!!!!! Richtiges Gelände!!!! Keine Feldwege. Durch Schnee pflügen, Steigungen rauf und runter oder gleich in Oberitalien durch den Tagliamento touren, bitte googeln, der kann das.
 
Bin bisher nur 1x in einen Discovery mitgefahren, allerdings war das Ding damals neu.
Hat mich schwer beeindruckt....alleine die Sitzposition...dann der Klang des Diesels verbunden mit der leichten Trägheit der Automatik beim Anfahren. Das hatte schon was.
 
Höö - hab auch den obigen Test den Jo.gi gopostet hat auch gemacht: Bei mir kommt Volvo (vor SMART, Landrover, VW asdf, und Citroen) raus - und Jaguar (was ich derzeit ja fahre) als fünftniedrigste Übereinstimmung... Saab kommt bei mir überhaut nicht vor, und Rover auch nicht.. Hab wohl bisher was falsch gemacht.

Interessant an der Diskussion find ich ja, dass so ein Disco3 mich auch reizen würde. Beim 2,7 TD muß man halt auf ev. Ölverdünnung achten (selbes Problem gibts beim S-Type). Ich denk mir - wenn SUV, dann richtig.. Also ev. auch noch Nissan Patrol oder so...
 
Glaub mir, die Schweden sind entwicklungstechnisch den Engländern um Meilen voraus gewesen. Besser gesagt, die Idee Land Rover von der Entwicklung her ist genial. Die Umsetzung beim Zusammenschrauben eine Katastrophe.
Schon klar. Ich hatte mal einen 109er. Und diverse Triumph und MG. Natürlich kann man auf dem Landy rumhacken. Man darf aber nicht vergessen, daß die Konstruktion aus den 40ern stammt. Und bei der Vorstellung des Range Rover hatte die gesamte britische Autoindustrie schon schwere Schlagseite.
 
Der zweite große Knackpunkt ist der Motorkabelbaum. Die Leitungen für die Einspritzung gehen in den Zylinderkopf. Hier dringt Öl in den Kabelbaum ein, findet sogar den Weg über einen Steckkontakt weiter bis unter den Vordersitzt. Hier findet das Öl den Weg ins Steuergerät. .

Das ist beim Mercedes SLK früherer Baujahre ebenfalls so.
Hab den Kabelbaum durchtrennt und wieder verlötet.
Durch das Lötzinn im Kabelbaum hat sich das mit der Kapillarwirkung erledigt.
Trotzdem traurig.
 
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