Und wieder zurück zum "eigentlichen" Thema...
...Von einem lieben Forumskollegen, der sich offenbar nicht traut bei mir anzurufen, obwohl ichs ihm angeboten hab *g*, erhielt ich folgende Anfrage:
Hallo Gerd
Kannst du mir sagen, wie ich herausfinde, ob mein Getriebe, welches im moment gerade auf meiner Werkbank ruht, bereits über die innere Schaltlagenzentrierung verfügt usw. ?
Hallo zurück,
schau Dir bitte mal das nachfolgende Foto an:
Ganz links aussen schaut aus dem ausgebauten Getriebegehäuse ein Schwänzchen (die Schaltwelle) mit einem Löchlein drin heraus...
Durch dieses Löchlein steckst Du einen Dorn (z.B. 5mm Bohrer etc) und bewegst mit diesem die Schaltwelle zuächst kräftig axial in Längsrichtung. Dabei wirst Du feststellen, dass sie (die Schaltwelle) beim Axialverschieben in drei Stellungen einrastet. In der mittleren der drei Einraststellungen befindest Du Dich in der Leerlaufgasse, dort bitte verbleiben !
Jetzt kommt's:
Wenn Du nun besagte Schaltwelle diesmal nicht wie vorher axial verschiebst, sondern verdrehst (Fachleute nennen das glaube ich radial verdrehen ? *g* ), gibts zwei Möglichkeiten:
1. Die Schaltwelle federt nach dem Verdrehen stets in die ursprüngliche Ausgangslage zurück.
2. Sie lässt sich ohne jeglichen Federwiderstand lapprig (hochdeutsch undefiniert) in beide Richtungen verdrehen und bleibt in jeder Endstellung unzurückfedernd stehen.
Auswertung:
Im Falle 1. handelt es sich um ein neueres Getriebe von ca. 1986 bis 93 mit im Getriebe eingebauter Zentrierung.
Im Fall 2. ists ein Getriebe älterer Bauart, (also bis ca. Ende 1985, ohne Gewähr !) "mit ohne" eingebauter Schaltlagenzentrierung
Host me ? und viel Erfolg beim Hinzugewinnen neuer Erkenntnisse !
Gerd B.
PS: A propos "Host me"
Wetten dass hansp z.B. und andere evtl. nachtragend sind und mir für Fleissarbeiten wie z.B. diese nie mehr ein Blümchen geben werden...