"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge

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ja ja, so ein Tatra ist natürlich ein viel tolleres Auto als ein Aston Martin :laugh: sagte der Fuchs und fraß die leckeren Kartoffeln anstelle der Trauben

Das Heck ist von einem DB2
 
Heute in Gegenrichtung vor dem Belchentunnel ein Jaguar MK II im Tiefflug, nicht schlecht Herr Specht, wenn solche Schätzchen auch mal richtig Auslauf bekommen. Auf dem weiteren Weg Richtung D zwei Sichtungen auf Autotransportern, einmal ein Ferrari F12 Berlinetta (Blendgefahr, war der poliert, heftig) und ein angenehm dezent wirkender Lamborghini SUV (Urus oder so ?), schöner dezenter Farbton, in Richtung Anthrazit.
 
der MK2 mit der großen 3,8 Liter 218PS Maschine , einem sehr guten Fahrwerk und Bremsen, ist das fahrsicherste Auto der 60er mit dem man auch hervorragend auf der Autobahn mithalten kann. Wer gerne schnell und lange Strecken fährt, ist er der Oldtimer der Wahl!
 
der MK2 mit der großen 3,8 Liter 218PS Maschine , einem sehr guten Fahrwerk und Bremsen, ist das fahrsicherste Auto der 60er mit dem man auch hervorragend auf der Autobahn mithalten kann. Wer gerne schnell und lange Strecken fährt, ist er der Oldtimer der Wahl!
Autsch, schon wieder was für die Wunschliste bei unserem Profil :eek:...:biggrin:...:top:...:ciao:
 
Autsch, schon wieder was für die Wunschliste bei unserem Profil :eek:...:biggrin:...:top:...:ciao:
ja - gefahren bin ich schon welche, auch mal 500km am Stück Richtung Normandie, der Besitzer fuhr dafür mit meinem. Ich kenne kein schöner zu fahrendes Auto vor den 80er Jahren
 
Ein Jaguar-Spezialist sagte mir mal, dass man beim Jaguar Höchst- und Reisegeschwindigkeit nicht verwechseln sollte.
Vollgasfest sind die nicht. Als ein etwas sturer XJS V12 mutterseelenallein auf der linken Spur mit 120 km/h fuhr und
ich ihn dezent mit der Lichthupe geweckt hatte, drohte er mit der Faust, ging nicht rüber, gab Vollgas. Was gegen
einen 6er BMW nun etwas lächerlich wirkt. Nach 1 km gab es einen Knall, blaue, weiße und schwarze Rauchschwaden
aus dem Auspuff und schlangenlinienförmiger Gummi auf der Straße. Offenbar Motor zerlegt und blockiert. Er rutschte
seitwärts auf den Standstreifen. Volli....t!!! Kennzeichen Liechtenstein. Hätte nur Platz machen müssen. So war der
kurze Spaß sicher extrem teuer.

Den MK2 gab es in einer restaurierten Version mit dem Rover V8. Das ideale Geschäftsauto wegen der Eigenanteilsbesteuerung.
Es wird ja der ursprüngliche Neuwagenpreis zugrunde gelegt. Egal, ob der Umbau dann EUR 100.000,-- gekostet hat.
 
V8 in MK2 - Gestalt gab es auch als Daimler V8.
Anders als man vermuten könnte war der Daimler dem sechszylindrigen Jagaur leistungsmäßig unterlegen.
 
Der MK2 als 3.8 läuft ca 210 km/h, als Dauergeschwindigkeit geht da schon 180 km/h - man darf die Jaguar vor der British Leyland Zeit nicht mit diesen verwechseln, die massiven Probleme traten erst Ende der 60er Jahre auf.

Der 3.8er Motor war auch besser als der spätere 4,2 Liter. Im E-Type Serie 1 hatte der gleiche 3.8er Motor 269 PS bei über 240 km/h. Im Renntrimm bis 350 PS die auch in Langstreckenrennen eingesetzt wurden und hielten. Der unvergessene Peter Lindner fuhr so einen.

Viele MK2 Fahrer haben ihre Autos auch technisch verbessert mit Kennfeldzündung von 123-Ignition und diverser anderer Maßnahmen wie auch die E-Type 3-fach Vergaser, so haben heute einige MK2 die 269PS des E-Type. Bei meinem MK7 M mit dem baugleichen 3.4 Motor und 190 PS hab ich das, bis auf die 3-fach Vergaser, auch alles gemacht, hier hatte ich eine Reisegeschwindigkeit von 150 km/h - was für ein über 65 Jahre altes Auto schon enorm war.

Der Daimler Dart hatte ja einen ganz anderen Motor, einen eigenen, für heute recht schwachbrüstigen, 2,5 ltr. V8. Den 3,5 ltr V8 habe ich meinem Range Rover, den ich selten schneller als 130-140 km/h fahre.

Die V12 Jaguar hatten bei schneller Fahrt Hitzeprobleme, waren nicht stärker als die 6-Zylinder im E-Type Serie 1, waren viel schwerer und komplexer und kosten so heute deutlich weniger als die frühen E-Type.
Dazu waren die späten Versionen lange nicht mehr so schön wie die Serie 1.
Ein spätes 2+2 Coupe mit V12 kostet heute ungefähr ein Drittel wie das Serie 1 Coupé

Hier mein MK7M
55e068654e.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
der MK2 mit ... einem sehr guten Fahrwerk und Bremsen, ist das fahrsicherste Auto der 60er
Ich dachte immer, das wäre die DS.

Ich kenne kein schöner zu fahrendes Auto vor den 80er Jahren

Dieses Loblied auf das Fahrgefühl, besonders auf das "sehr gute Fahrwerk" im MK2 macht mich richtig neugierig.
An Autos fasziniert mich am meisten der Fahrgenuß, kommt noch lange vor Schönheit und Design und all den anderen Merkmalen, die man an einem Auto schätzen kann.

Hoffentlich ist die Note "sehr gut " in bezug auf das Fahrwerk nicht bloss im "sportlichen" Sinn gemeint.
 
Ich hatte ja einige DS und bin gut 500km MK2 gefahren, fahrsicherer und deutlich fahraktiver ist der MK2, vor allem wenn man die Autos etwas rannimmt. Im Gegensatz zur DS ist da kein untersteuern, eher ein leichts und gut auszubalancierendes Übersteuern dass sich auch früh und harmlos ankündigt. Kein Wunder, dass ebenso gerne als Fluchtwagen wie auch als Verfolger seitens der Polizei genutzt wurde. Die DS ist eher für das ruhige Gleiten gemacht, der MK2 ist sportlicher
 
a pro pos Jaguar - wir waren hier zur Vorbereitung einer Clubausfahrt mit der letzten wirklich schönen Jaguar Limousine, einem X 350 R mit 400 PS unterwegs, ein tolles Auto, die zwei Kompressoren hacken beim Gasgeben ordentlich zu
 

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Ein Jaguar-Spezialist sagte mir mal, dass man beim Jaguar Höchst- und Reisegeschwindigkeit nicht verwechseln sollte.
Vollgasfest sind die nicht. Als ein etwas sturer XJS V12 mutterseelenallein auf der linken Spur mit 120 km/h fuhr und
ich ihn dezent mit der Lichthupe geweckt hatte, drohte er mit der Faust, ging nicht rüber, gab Vollgas. Was gegen
einen 6er BMW nun etwas lächerlich wirkt. Nach 1 km gab es einen Knall, blaue, weiße und schwarze Rauchschwaden
aus dem Auspuff und schlangenlinienförmiger Gummi auf der Straße. Offenbar Motor zerlegt und blockiert. Er rutschte
seitwärts auf den Standstreifen. Volli....t!!! Kennzeichen Liechtenstein. Hätte nur Platz machen müssen. So war der
kurze Spaß sicher extrem teuer.

Den MK2 gab es in einer restaurierten Version mit dem Rover V8. Das ideale Geschäftsauto wegen der Eigenanteilsbesteuerung.
Es wird ja der ursprüngliche Neuwagenpreis zugrunde gelegt. Egal, ob der Umbau dann EUR 100.000,-- gekostet hat.
Völliger Unsinn, wir fahren mit diesem absolut schönen Fahrzeug von einer Tankfüllung bis zur anderen annähernd konstant über 200 Km/h. Da passiert rein gar nichts. Es scheint ja irgendwie indirekt zu erfreuen, wenn da 'mal ein Motor verreckt, zumal man den Fahrer als Vollidioten bezeichnet.
 
Genau! Und ansonsten mit dem 911er Cabrio, je nach Jahreszeit.
 
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