turbo_forever
Don Quichotte
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Mich wundert dass nicht mehr Leute immer einen Cent zu viel überweisen.... Da wird einem viel Spaß für wenig Geld geboten.
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aufräumen, passt doch.Der WDR hat seine Gemäldesammlung bei Sotheby's versteigert. Was kommt als nächstes? Die Intendantenvillen an der Côte d'Azur? Die aktuellen Auswüchse sind doch mit dem Informations- und Bildungsauftrag nicht zu rechtfertigen.
Ein Beitrag,Danke für die Antwort, wenigstens ist es eine
Danke auch dafür. Aber:
Warum meinst du muss jeder Haushalt zahlen bzw. warum Sozialschwache nicht? Wer entscheidet darüber?
Wer legt den Bedarf für Grundversorgung fest?
Was ist das Gemeinwesen? Bin ich das oder du, sind wir Teil von etwas größerem und müssen uns Diesem unterordnen?
Und was bedeutet Rosinenpicken? Ich z.B. entscheide was ich konsumiere und dafür zahle ich entsprechend. Ich möchte nichts geschenkt oder aufgezwungen, warum soll ich nicht aus freien Stücken entscheiden können?
Sind wir Teil von etwas größerem und müssen uns Diesem unterordnen?
Ja undWas ist das Gemeinwesen? Bin ich das oder du, sind wir Teil von etwas größerem und
nein.müssen uns Diesem unterordnen?
Top, Danke für die Mühe.Tatsächlich ein irritierender Umstand: Wir werden in irgendeine gesellschaftliche Realität hineingeboren und werden als Teil von etwas Größerem von anderen definiert. Z.B. als Teil einer Familie, als Bürger eines Staates. Grundlegende gesellschaftliche Formen, wie die Familie, sind notwendig für das Überleben des Einzelnen - das Menschenkind ist ja über viele Jahre nicht allein überlebensfähig. In der Familie gelten die Regeln der Erwachsenen, bis der/die Pubertierende ausbricht. Mit komplexeren gesellschaftlichen Strukturen ist es dem Menschen stammesgeschichtlich gelungen, Wissen zu überliefern und so komplexe Entwicklungen zu durchlaufen. So profitieren die Folgegenerationen von den Erkenntnissen ihrer Ahnen und sind so gleichsam an Verabredungen gebunden, die sie selbst nicht getroffen haben. Schwierig. Wirklich! Und der hier mehrfach genannte Hinweis "wandere doch aus", ist ja tatsächlich nicht soo hilfreich. Wohin denn? Den weißen Fleck auf der Landkarte, wo alles neu verhandelt werden kann, gibt es ja nicht.
Was also tun, wenn man nicht einfach weg und für sich selbst neu beginnen kann, wie der Pubertierende, der einfach seine Familie hinter sich lässt? Es bleibt, denke ich, nur: Sich nicht selbst in die Tasche zu lügen, und nur die lästigen Seiten wie Steuerpflicht etc. als moralisch unrecht zu beklagen, die Vorzüge eines ganz ordentlich funktionierenden Staatswesens, wie eine gewisse Sicherheit für Leib, Leben, Hab und Gut usw. als selbverständlich zu begreifen. Also: Erkenne ich die gesellschaftliche Realität, in die ich geworfen bin, grundsätzlich erst einmal an und kann mich dann auf die mir so gegebenen Rechte berufen? Dann habe ich zumindest auch Mitwirkungs- und Rederechte und kann ggfs. auch etwas verändern...
Es gab Ende 2019 eine sehr intensive Untersuchung der "Neutralität" Europäischer Sender und da sind die deutschen ARD Sender mit Abstand (80%) im linken Lager beheimatet.Ich bin kein glühender Anhänger vom Gebotenem, zumindest im Alltag.
Wenn irgendwo auf der Welt irgendeiner Mist macht, freu ich mich aber über eine Berichterstattung, welche sich doch abhebt von dem reinen Verlesen von Agenturmeldungen, wie es die Privaten praktizieren. Das ist immer noch "gefärbt", aber deutlich näher am Livebild.
Und es ist, gerade aufgrund des vom Steuersystem abgekoppelten und somit (theoretisch) staatsfernen Finanzierungsmodells, in gewisser Weise "frei".
Also relativ frei.....
Top, Danke für die Mühe.
Es gab Ende 2019 eine sehr intensive Untersuchung der "Neutralität" Europäischer Sender und da sind die deutschen ARD Sender mit Abstand (80%) im linken Lager beheimatet.
Im Vergleich z.B. die britische BBC recht ausgewogen und um Längen billiger.
*Link moderartionsseitig entfernt*
Natürlich ändert dies nichts am Problem der Zwangsfinanzierung.
Um zum dritten Mal darauf zurück zu kommen, da noch immer keine echte Antwort kam, warum habt ihr Angst vor Freiwilligkeit oder ist es Angst vor privat geführten Sendern? Ist der Informationssektor nur zentral von einer Regierung gut? Brauchen wir dann nicht einen Propagandaminister?
Das gab es schonmal und war gar nicht gut.
Danke für die Toleranz einzelner hier, ich weiss dass man es nicht gewohnt ist auf Fragen zu antworten, wenn nochmal nachgehakt wird.
Q. E. D.
*Link moderartionsseitig entfernt*
Danke - gut auf den Punkt gebracht - aber wer nicht verstehen will, wird das auch nicht verstehen..... manche scheinen in der Pubertät stehengeblieben zu sein....Tatsächlich ein irritierender Umstand: Wir werden in irgendeine gesellschaftliche Realität hineingeboren und werden als Teil von etwas Größerem von anderen definiert. Z.B. als Teil einer Familie, als Bürger eines Staates. Grundlegende gesellschaftliche Formen, wie die Familie, sind notwendig für das Überleben des Einzelnen - das Menschenkind ist ja über viele Jahre nicht allein überlebensfähig. In der Familie gelten die Regeln der Erwachsenen, bis der/die Pubertierende ausbricht. Mit komplexeren gesellschaftlichen Strukturen ist es dem Menschen stammesgeschichtlich gelungen, Wissen zu überliefern und so komplexe Entwicklungen zu durchlaufen. So profitieren die Folgegenerationen von den Erkenntnissen ihrer Ahnen und sind so gleichsam an Verabredungen gebunden, die sie selbst nicht getroffen haben. Schwierig. Wirklich! Und der hier mehrfach genannte Hinweis "wandere doch aus", ist ja tatsächlich nicht soo hilfreich. Wohin denn? Den weißen Fleck auf der Landkarte, wo alles neu verhandelt werden kann, gibt es ja nicht.
Was also tun, wenn man nicht einfach weg und für sich selbst neu beginnen kann, wie der Pubertierende, der einfach seine Familie hinter sich lässt? Es bleibt, denke ich, nur: Sich nicht selbst in die Tasche zu lügen, und nur die lästigen Seiten wie Steuerpflicht etc. als moralisch unrecht zu beklagen, die Vorzüge eines ganz ordentlich funktionierenden Staatswesens, wie eine gewisse Sicherheit für Leib, Leben, Hab und Gut usw. als selbverständlich zu begreifen. Also: Erkenne ich die gesellschaftliche Realität, in die ich geworfen bin, grundsätzlich erst einmal an und kann mich dann auf die mir so gegebenen Rechte berufen? Dann habe ich zumindest auch Mitwirkungs- und Rederechte und kann ggfs. auch etwas verändern...
*Link moderartionsseitig entfernt*
Danke für die Toleranz einzelner hier, ich weiss dass man es nicht gewohnt ist auf Fragen zu antworten, wenn nochmal nachgehakt wird.
Wenn man auf die Autorin des Artikels schaut...AFD Propaganda mag ich weder lesen, noch unterstützen.
Ja, es war ein Teil und nicht die ganze Sammlung. Für die Aussage ist das doch unerheblich. Warum muß eine ÖR-Rundfunkanstalt eine Gemäldesammlung vorhalten?Sicher dass die gesamte Sammlung verkauft wurde? Es ging doch immer nur um einen Teil? Habs nicht so genau verfolgt, erstbestes Suchergebnis:
https://www.sueddeutsche.de/medien/wdr-will-gemaelde-verkaufen-kunst-im-sender-1.2642186
Das prekäre an dieser Geschichte ist doch nicht der Liedtext, sondern der Umstand, daß der WDR einen eigenen Kinderchor unterhält. Da landen wir wieder bei der ausgeuferten Opulenz dieser Anstalten.Mich wundert inzwischen doch sehr, dass ich hier noch nicht das "Umweltsau"-Argument gelesen habe.
Überbezahlungen werden automatisiert zurückerstattet. Was macht daran Spaß?Mich wundert dass nicht mehr Leute immer einen Cent zu viel überweisen.... Da wird einem viel Spaß für wenig Geld geboten.
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