icesaab
Moderator
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Der Bundesrechnungshof bemängelte irgendwas mit Steuern i.V.m. den ÖR...
....schau mal auf die Fußnote - 1139 Befragte - mal so eben repräsentativ
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Der Bundesrechnungshof bemängelte irgendwas mit Steuern i.V.m. den ÖR...
Weil ich finde, dass nicht alles privatisiert werden muss und ergo auch kein Gewinn haben muss. Vor allem im Bereich der Kunst und Kultur sehe ich es als wertvoll und nötig an ein freies Schaffen verschiedener kleiner Gruppen von Seiten der Gemeinschaft zu gewährleisten. In dem Umfang wie das aktuell möglich ist, kann ich mir das unter privater Hand nicht vorstellen.Ok, ein klarer Standpunkt. Aber gäbe es einen freien Markt, was würde verhindern dass es einen Sender gibt, der sich durch deinen freiwilligen Beitrag finanziert und dafür weniger/keine Werbung bringt?
@Stammtisch
Um nochmal zurück zum eigentlichen Kern zu kommen, warum muss es Zwang geben, warum reicht nicht die Freiwilligkeit?
Ok, erstmal vielen Dank für den Input.#50 @ThorstenCE
Thorsten Deine AW auf meinen Beitrag interpretierst Du recht eigenwillig, d.h. unvollständig. Einfach mal den Text lesen.
Ich habe geschrieben, dass Du aus Deiner Sicht in einem falschen Gemeinwesen lebst. Dann habe ich die FRAGE gestellt, ob Du schon über Alternativen nachgedacht hast. Und, ob Du Dich engagierst, etwas in Deinem Sinne zu verändern! Ich habe nicht geschrieben, dass Du wegziehen sollst. Insofern nichts mit "Totschlagargument".
Und zur GEMA, als Musiker muss Du Dich m.W. diesem "Monopol" nicht unterwerfen. Du kannst es auch selbst organisieren! Ist halt bei der Fülle der Medien, einfacher als Autor, wenn das eine zentrale Organisation übernimmt. Das Gleiche gilt übrigens auch für Journalisten mit VGWORT. Wir bewegen uns hier in allen Fällen im Bereich des COPYRIGHTs.
Und Du schreibst von "Privaten Rechtsordnungen". Wie willst Du das bei z.B. bei über 80 Millionen Bürger in DE organisieren? Bei Deinem Beispiel mit der Straßengang kannst Du das Szenario auch umkehren. Nehmen wir mal an, dass in der Gang auch Bewohner Deiner Straße vertreten sind. Die haben sich halt eine andere Rechtsordnung gegeben, die nicht Deiner entspricht und Du hast mit denen keine Vereinbarung. Also sagen die, dass ist unser Schutztruppe, die unsere Rechtsordnung durchsetzen soll. Das "Schutzgeld" ist unsere "Maut/ Gebühr", dass Du das Gebiet unserer Rechtsordnung betreten darfst. Wir haben hier das GEWALTMONOPOL. Mhm!
Lebst Du dagegen in einem Gemeinwesen mit einer allgemein gültigen Rechtsordnung, hast Du die Chance, dass das staatliche Gewaltmonopol für ein verlässlich geordnetes Zusammenleben sorgt.
Mach Dich mal schlau, wie es z.B. im Mittelalter oder noch früher war. Du wirst immer wieder mit Willkür, Macht, Moral, Sitte und Tradition konfrontiert sein.
Eine völlig faktenfreie und polemische Antwort.Führt Kritik am System deiner Meinung nach zu einem totalitären System?
Unter welchem weltweiten Druck steht die Demokratie? Unter welchem Druck steht die Freiheit?
Ist GEZ für dich Freiheit?
....schau mal auf die Fußnote - 1139 Befragte - mal so eben repräsentativ
Die Entscheidungshoheit nimmt sich wohl der Intendant heraus.
Vor einigen Tagen verkündete der Intendant des ZDF, dass man keine AfD-Mitglieder mehr zu Diskussionen einladen möchte.
Nun kann man das rein ideologisch gesehen gut finden. Ich bin auch nicht scharf darauf, die Auslassungen gewisser Typen
zu hören. Aber, wie passt das mit Demokratie zusammen? Immerhin haben soundso viel Prozent der Wähler diese Partei
gewählt, was so lange akzeptiert werden muss, wie diese Partei nicht wegen verfassungswidriger Handlungen verboten würde.
Ein solcher Beschluss ist rein sachlich nicht anders zu bewerten als die Steuerung der öffentlichen Meinung in gewissen
Staaten. Dort verbreiten die Medien, was die Regierung hören will und Andersdenkende werden mundtot gemacht.
Nur weil man diese Partei verabscheut, berechtigt es in einer Demokratie nicht, auf diese Weise zu handeln. Das wäre
mit zweierlei Maß zu messen. Bevor hier jemand nicht richtig liest und sich echauffiert, der Hinweis, dass ich kein AfD-Anhänger bin.
Es geht nur um das Prinzip der Demokratie und Meinungsfreiheit. Abgesehen davon halte ich es für absolut falsch, politische
Gegner einfach zu ignorieren oder zu versuchen, Parteien zu verbieten. Man drängt sie damit nur in den Untergrund, wo
sie schwerer kontrollierbar sind. Eine sachliche Auseinandersetzung könnte dagegen dem einen oder anderen Wähler -
vor allem dem Denkzettel-Wähler - die Augen öffnen.
...Universitäten und Hochschulen aus Steuergeldern bezahlen sollen.
Einfach mal über mehrere Wochen das Programm verfolgen. Dann wird sich sehr schnell zeigen, dass die ÖR eine größere Bandbreite und Vielfalt an Nachrichten und Informationen anbieten. Dabei auch die Reportagen berücksichtigen. Und die eigenen Korrespondenten gehören auch zu den Zulieferen der Presseagenturen. Ein Zusammenspiel.(...)
Was die rein politische Berichterstattung angeht, kann ich nicht wirklich erkennen,
dass die ÖR-Nachrichten besser seien als die der Privaten. Oft werden ohnehin nur
Meldungen von Presseagenturen 1 : 1 übernommen, weshalb da einiges identisch abläuft. (...)
Ein bisschen mehr sollten wir uns schon leisten können. Aber ich geben einigen Recht, da ist noch Ratiopotential.
........
Und warum braucht der WDR einen Zeppelin???
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