Gärtner / Hobbygärtner unter uns?

Hat jemand Erfahrungen mit Microklee im Rasen schon sammeln können?
Erfahrungen: Klee wächst bei mir gut, egal ob erwünscht oder unerwünscht. Er kam von alleine und darf da bleiben Mir kommt es auf die grüne Farbe an, deshalb ist mein "Rasen" eine kurz gehaltene Kräutermischung:biggrin:.
 
Wie gesagt, mein Klee kam von alleine ich habe den wirklich nicht ausgesät ca 50-60% der Fläche sind damit bedeckt. Es ist definitiv der Weißklee (Trifolium repens). Ich mähe zweimal die Woche. Düngen muss ich auch nicht mehr.

Ist der "mikro" genug?

Mikroklee 01.jpg
Wichtig, in der Hauptblütezeit oft mähen. Da tummeln sich nämlich jede Menge Bienen:willy:. Wen da Kinder barfuß darauf gehen, was sich normalerweise sehr angenehm anfühlt, kann es da zu Konflikten kommen.:bawling:
 
Ich hab auch den normalen Weissklee drin. Mähe wegen Helena so alle 5 Tage.r

Der Klee ist ja ok, aber Erfahrungen mit dem kleinen hätte Interesse, wie das normale Gras da durch kommt...
 
Kannst Du doch sehen bei meinem Bild. Wie gesagt 40 - 50 % "Gras" in der Draufsicht. Bei dem Bildausschnitt etwas mehr Klee. Wurzelvolumen schätze ich hat das Gras mehr. Glaubst Du der sog. Mikroklee (was immer das ist) verhält sich da großartig anders? Kommt Dein Klee zur Blüte? Dann mäh einfach etwas häufiger, dann reguliert sich das von alleine. Ich könnte mir vorstellen, dass durch den häufigen Schnitt sich bei mir die Kleinblättrigkeit eingestellt hat, sozusagen ein "Bonsai-Klee":biggrin:.

Was speziell willst Du an Erfahrungen wissen? Das Gras kommt selbstverständlich durch. Im Sommer bei großer Trockenheit etwas weniger. Aber ich gieße relativ viel ... jetzt sowieso nachdem ich Regenwasser verfügbar habe:smile:. An sehr heißen Tagen werden die Blätter des Klee tagsüber etwas welk, erholen sich aber am Abend bzw. über Nacht problemlos.

Ich denke Du wirst nicht umhin kommen, das einfach auszuprobieren. Statte doch einfach eine Fläche von ca. 1m² mal so aus und schau was dabei rauskommt.
 
Da fällt mir noch was ein: Wie kurz mähst Du? Ich mähe bei mir so kurz, wie es der Rasenmäher möglich macht.
 
Hat jemand Erfahrung mit Spinnnmilben an Himbeere & Gurke? Hab jetzt mal alles mit Milch:Wasser 1:10 besprueht. Muss ich das wieder abspuelen?
 
Also hatte mal Spinnmilben an meinem Bonsai. Die wird man entweder mit einem Mittelchen los, oder mit sehr viel Feuchtigkeit. Bei deinen Pflanzen würde ich dann eher zu viel Feuchtigkeit greifen, da du sie ja unter Umständen noch essen möchtest.
Am besten die ganze Pflanze wässern, in einen Plastikbeutel packen und den Beutel ein paar Tage drum lassen. Die Viecher mögen hohe Luftfeuchtigkeit gar nicht! Für die Zukunft auf jeden Fall regelmäßig Wässern und die Blätter von oben und unten feucht halten. Falls du dennoch ein Spray einsetzen willst kann ich von Neudorff "Spruzit Schädlingsspray" empfehlen. Das hat in Kombination mit dem Anfeuchten sehr gut bei mir geholfen. Auf der Verpackung steht etwas von einem natürlichen Wirkstoff und Innenraum Eignung, daher kannst du es vielleicht auch bei dir einsetzen.
 
Danke :) ich probier`s mit täglich 2x besprühen. Himbeere einsacken ist nicht praktikabel :redface:
 
So, die Himbeerernete ist durch :biggrin:
Was ist nun zu tun? Sie treibt neu aus. Alte Ruten am Boden abschneiden?
 
Wie läuft bei euch? Bei mir ist das Hochbeet mega am eskalieren :canabis: hatte letztes Jahr mal testweise eins gebaut, um zu gucken was man so anbauen kann.
IMG_6555.jpg
IMG_6556.jpg
Schmeckt alles richtig gut und wir müssen endlich keinen Rucola in Monsterpackungen mehr kaufen (kann man ja irgendwie nie aufessen die Plastikkisten).
Die Himbeeren wachsen auch schon, werden aber wohl nicht so krass wie letztes Jahr.
 
Muss da erst noch einen Meter tief ausschlachten bevor da sowas von kommt. Von daher momentan nur viel bunt blühende Deko.
 
Momentan ziehe ich Annona cherimoya, Carica papaya, Poncirus trifoliata und
Prunus pumila var besseyi aus Samen.
Cherimola und Papaya können nur im Sommer auf den Balkon.
Poncirus ist die einzige hierzulande winterharte Citrusfrucht. Dank der bizarren
Dornen kann man auch eine undurchdringliche Hecke pflanzen. Die knallgelben
und tischtennisballgroßen Bitterorangen sind dekorativ, essen ist nicht sinnvoll.
Mehr Kerne als Fruchtfleisch, aber der Saft ist gut zum Abschmecken von
Marmeladen. Prunus ... ist eine Zwergkirschenart, die man säulenartig ziehen
kann und schon als Minibäumchen sehr reichlich blüht. Die sind aber z.Zt. erst
10 cm hoch.

Meine Toona sinensis (essbare und sehr gesunde Blätter) hat den Raum gesprengt
und wurde dem Kurpark in der Nähe gespendet. Die zusammengesetzten Blätter
wurden bis 1,50 m lang, die Einzelblättchen bis 30 cm.

Rein aus dekorativen Gründen ziehe ich noch Aucuba japonica mit grünen
und auch grün-gelb panaschierten Blättern. Kann man nichts davon essen, alles
giftig. Die wachsen aber sehr langsam. Der fast 3 m hohe Strauch im Garten muss
demnach schon uralt sein. Meine Pflänzchen haben es in 3 Jahren auf nicht mal
10 cm gebracht.

Ich wohne in einer Anlage, wo sogenannte Gärtner wüten. Wenn die mit der
Heckenschere loslegen, geht irgendetwas mit denen durch. Deshalb macht es nur
Sinn, Pflanzen für den Balkon zu ziehen, die nicht zu groß werden und die auch
möglichst den Winter überstehen. Einige Exoten kann ich im Büro überwintern.

Eine kleine Überraschung gab es in der Garage. Ich hatte im letzten Jahr eine
Debregeasia edulis im Topf auf dem Balkon. Die bildet kleine orange, essbare
Früchte, die direkt am Holz wachsen (Kauliflorie), ähnlich Kakao und anderen
Exoten. Der Geschmack war nicht besonders, nur süß. Aber offenbar waren
die Blätter sehr anziehend für Blattläuse. Gift wollte ich nicht einsetzen. Also
habe ich den Strauch 1 cm über dem Boden abgeschnitten und den Topf in
die Garage gestellt. Einen anderen Topf habe ich noch oben draufgestellt und
später die Winterräder davor gesetzt. Vor ein paar Tagen entdeckte ich einen
langen Trieb, der seitlich aus dem Stummel und unter dem anderen Topf
hervorkam. Es steckte also noch Energie in den Wurzeln, obwohl seit dem
Spätsommer 2018 kein Tropfen Wasser hinein kam. Nun gebe ich dem
Strauch eine 2. Chance und werde schauen, was da weiter passiert.
 
:ciao: Sagt mal, wer von euch hat denn einen Teich? Zufällig bin ich unter die Teicheigner gekommen, da schwimmen kleine rote und schwarze Fische drin. Pumpe lasse ich gelegentlich laufen, dann spielen die am "Wasserfall". Womit füttert man die? Wie oft? Was ist bei der Überwinterung zu beachten? Muss das klinisch rein sein oder reicht gelegentlich mit dem Netz bissl Schlamm raus ziehen? Kann Seerose im Winter drin bleiben? Radikal zurück schneiden? Kann man Basics dazu irgendwo lesen? Teichpflege für absolute Anfänger oder so ähnlich? :dontknow:

Und gibt es Erfahrungen zu Akkurasenmähern von Stihl?
 
Meinst du mit klinisch rein die Pumpe? Beim Teich wohl eher egal da genug Biomasse drin. Im Aquarium werden die ganz im Gegenteil nur grob ausgespült. Dort wird die Biomasse im Sinne eines Bioreaktors zum Nitrat Abbau benötigt.
Hast du keinen, den du Fragen kannst, wie das bisher gehandhabt wurde? Viele Teiche arbeiten sozusagen als geschlossenes Biotop ohne Eingriffe. Und für den Winter braucht es eine gewisse Mindesttiefe damit es unten nicht zu kalt wird oder er gar ganz durch friert. Also je nach Größe alle paar Jahre mal entschlammen.
 
Ich habe vor Jahren ein Teichbiotop gebaut, das absolut wartungsfrei und selbstversorgend war.
Ist aber zu umfangreich, um es hier darzulegen. Wir können aber gern mal telefonieren.
 
Meinst du mit klinisch rein die Pumpe? Beim Teich wohl eher egal da genug Biomasse drin. Im Aquarium werden die ganz im Gegenteil nur grob ausgespült. Dort wird die Biomasse im Sinne eines Bioreaktors zum Nitrat Abbau benötigt.
Hast du keinen, den du Fragen kannst, wie das bisher gehandhabt wurde? Viele Teiche arbeiten sozusagen als geschlossenes Biotop ohne Eingriffe. Und für den Winter braucht es eine gewisse Mindesttiefe damit es unten nicht zu kalt wird oder er gar ganz durch friert. Also je nach Größe alle paar Jahre mal entschlammen.

Vorbesitzer hat einige Sachen ... sagen wir mal ... sehr speziell gehandhabt. Futter war Weißbrot, überall Schlamm & Algen, nicht meine Vorstellung von Teich.

Ich habe vor Jahren ein Teichbiotop gebaut, das absolut wartungsfrei und selbstversorgend war.
Ist aber zu umfangreich, um es hier darzulegen. Wir können aber gern mal telefonieren.

Perfekt, danke, das klingt nach "meinem" Teich. Dann piepse ich nächste Woche mal bei dir durch :top:
 
Heyho :ciao:
baut jemand Kartoffeln an? Die letzten Wochen gabs überall Pflanzkartoffeln, müssen die jetzt wirklich schon in die Erde?
 
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