H1N1 Infektion "Schweinegrippe"

Das ist ja eine "heisse" Nachricht.

Auch von mir gute Besserung.

Kompliment an Deinen Sohn: Der Junge hat ja ein ausgezeichnetes Bauchgefühl - auch ohne Durchfall.

Trotz allem sollte man im Vergleich sehen, wieviel Menschen pro Jahr an einem "normalen" Grippe Infekt sterben.

Ich habe mich bisher auch nicht impfen lassen, weil ich auf dem Standpunkt stehe, dass ich mit Impfungen mein Immunsystem schwäche.

Bedeutet: Ich erkranke vielleicht nicht an der Schweinegrippe, bin aber dafür für andere Krankheiten anfälliger.

Das kommt natürlich unserem medizinischen System sehr entgegen, das sich mehr auf die Bekämpfung von Krankheitssysmptomen beschränkt als auf die Bekämpfung der Ursachen, nämlich ein einwandfrei funktionierendes Immunsystem des Menschen zu fördern.

Verordne also Deinem Sohnemann eine ausgedehnte Bettruhe und halte Dich selbst mit viel Aussenkontakt zurück. Aber das würdest Du bei anderem heftigen grippalen Infekt Deines Sohnes ja auch tun, oder?
 
Kleiner Fallbericht - oder die Realität hinter den Schlagzeilen

Letzte Woche Mittwoch.
Mein Sohn, 23, meldet sich bei meiner Frau und klagt über ein plötzlich aufgetretenes totales Schwächegefühl. Dazu Fieber knapp >39°
Sofort zum Arzt, weil Mittwoch nachmittag, ärztlicher Notdienst.
Dieser diagnostiziert einen grippalen Infekt.
Frage meines Sohnes: "Kann das auch die Schweinegrippe sein?"
Antwort Arzt: "Auf gar keinen Fall, die Symptome passen nicht - bei Ihnen fehlt z.B. Durchfall"
- gelber Zettel bis zum Wochenende -

Bis Montags keine Besserung, Junior hütet freiwillig das Bett.
Montag (gestern ) beim Hausarzt.
Diagniose: akute Sinusitis, also Beteiligung der Nebenhöhlen etc.
Mein Sohn: Können Sie nicht einen Test auf H1N1 machen?
Hausarzt: "Das bringt nichts, die Symptome stimmen nicht."
Mein Sohn: "Bitte machen Sie einen Test, mein Vater hat mich ernsthaft drum gebeten."
Arzt: "Wenn es Sie beruhigt!"

Heute Vormittag 10:00h klopft es an der Haustür,
Da man unsere Telefonnummer falsch notiert hatte ist eine Sprechstundenhilfe zu uns gekommen.

"Bitte dringend den Arzt anrufen"

"Ihr Sohn hat das H1N1 Virus - bitte rufen Sie das Gesundheitsamt an.....
Ich verordne Ihnen jetzt Tamiflu"

Schön !
Nur: Leif war vergangenen Mittwoch beim Arzt und hat die "Gretchenfrage gestellt"
Der Arzt hat die Möglichkeit vergangenen Mittwoch kategorisch ausgeschlossen.

Heute, 6 Tage später, macht die Gabe von Tamiflu nur noch für den Hersteller Sinn
Tamiflu soll innerhalb der ersten 24-48h zum Einsatz kommen................

PS: Leif ist stabil, einfach nur sehr schlapp und wir achten auf Auffälligkeiten - sind aber guter Dinge!

Es müßen und sollen nicht alle getestet werden. Nur Verdachtsfälle mit chronischen Erkrankungen werden weiter getestet.
Es müßen auch nicht alle Tamiflu bekommen.
Viel Interessantes für nicht nur an Polemik Interessierte findet sich hier:

www.rki.de

Es gibt 2 wichtige Prämissen um eine Katastrophe zu vermeiden:

1. Impfen lassen

2. Sein Verhalten so einrichten, daß keine unnötigen Infektionen stattfinden.

Ohne die Einhaltung dieser Prämissen wird es in der 2. Welle schlimm werden.

Die spanische Grippe (das war die letzte Pandemie) forderte mindestens 20 Mio Toite in Europa.
 
Rinderwahn
Vogelgrippe
Schweinegrippe und was weiss ich was noch alles
wird denn dies alles von der Pharmaindustrie gesteuert ????
mal nachdenken, Frauchen ist Arzthelferin und läßt sich auch nicht Impfen und Ihr Cheffe auch nicht
komisch ist ja auch wie schnell Vogelgrippe weg war oder sind alle Vögel Schweine geworden ?
 
Trotz allem sollte man im Vergleich sehen, wieviel Menschen pro Jahr an einem "normalen" Grippe Infekt sterben.

Ich habe mich bisher auch nicht impfen lassen, weil ich auf dem Standpunkt stehe, dass ich mit Impfungen mein Immunsystem schwäche.

Bedeutet: Ich erkranke vielleicht nicht an der Schweinegrippe, bin aber dafür für andere Krankheiten anfälliger.

Es zeigt sich wieder mal, daß es Erkrankungen gibt gegen die man nicht impfen kann, sie sind chronisch und bleiben lebenslang. Sie verkürzen auch nicht die Lebenserwartung, weil die Mehrheit nicht an ihnen leidet und durch ihr Handeln ein Überleben der Minderheit ermöglicht.
 
Rinderwahn
Vogelgrippe
Schweinegrippe und was weiss ich was noch alles
wird denn dies alles von der Pharmaindustrie gesteuert ????
mal nachdenken, Frauchen ist Arzthelferin und läßt sich auch nicht Impfen und Ihr Cheffe auch nicht
komisch ist ja auch wie schnell Vogelgrippe weg war oder sind alle Vögel Schweine geworden ?

Ich sehe das ähnlich. Da stecken viele wirtschaftliche Interessen dahinter. Risikopatienten (Herzfehler, etc.) natürlich ausgenommen, da macht die Impfung schon Sinn.
 
.. Risikopatienten (Herzfehler, etc.) natürlich ausgenommen, da macht die Impfung schon Sinn.


...aha...na ich weiss ja nicht. ich bin auch "risikopatient", da chronisch krank. geht dabei um eine autoimmungeschichte.

nun empfehle ich einfach mal die kurze lektüre über wirkstoffe wie z. b. "squalen" - auch inhaltsstoff der neuen scheinegrippen-impfmittel (wirkverstärker). nach lektüre dessen weiss ich, dass ich micht definitv nicht impfen lassen werde!

kann nur hoffen, dass all die anderen autoimmun-risikopatienten zumindest von ihren ärzten aufgeklärt werden...
 
der Stoff wird aus Krebszellen von Schweinen gewonnen!

Sorry, da muss ich korrigierend eingreifen. Der Impfstoff wird aus Hühnereiern gewonnen, wobei gewonnen der falsche Ausdruck ist. Er wird in den Eiern kultiviert. Lediglich Novartis kultiviert seinen Impfstoff nicht in Hühnereiern sondern in Zellkultur. Das dafür Tumorzellen genommen werden ist absolute Routine. Da es sich dabei um die einfachste, schnellste und günstigste Zellkultur handelt. Die Zellen wachsen schnell, sind imortal und einfach zu handhaben. Man hätte vermutlich auch andere Zellen verwenden können. Wären dir Gebärmutterhalstumorzellen angenehmer? Oder Affennierenzellen?

Gruß
Daniel

BTW: Gute Besserung an den erkrankten Sohnemann
 
Es müßen und sollen nicht alle getestet werden. Nur Verdachtsfälle mit chronischen Erkrankungen werden weiter getestet.
Es müßen auch nicht alle Tamiflu bekommen.
Viel Interessantes für nicht nur an Polemik Interessierte findet sich hier:

www.rki.de

Es gibt 2 wichtige Prämissen um eine Katastrophe zu vermeiden:

1. Impfen lassen

2. Sein Verhalten so einrichten, daß keine unnötigen Infektionen stattfinden.

Ohne die Einhaltung dieser Prämissen wird es in der 2. Welle schlimm werden.

Die spanische Grippe (das war die letzte Pandemie) forderte mindestens 20 Mio Toite in Europa.

Die Schilderung des Einzelfalls ist ein Information für die anderen - dient dazu wachsam zu sein
und das eigene Hirn einzuschalten.

Ohne den Test sind in den ersten Tagen mindestens 2 Risikopersonen mit dem Träger in Verbindung gekommen.
Nach dem Test wurde der Kontakt zu mindestens 3 weiteren Risikopersonen bewusst vermieden.

Der Hinweis auf das RKI: Danke !

Der Hinweis auf die spanische Grippe: Wie war das mit der Polemik ??

Ein Mitglied im Beirat des RKI sagt, dass man die Spanische Grippe nicht als seriösen Vergleich heranziehen kann.
 
Wenn man doch offensichtlich krank ist und einen viralen Infekt hat, vermeidet man doch in jedem Fall den Kontakt zu Rsiikopersonen, egal ob es ein Testergebnis gibt oder nicht?
Ich muß nur widersprechen, das einem irgendjemand solche Entscheidungen abnehmen kann. Da ist kein Arzt zuständig, das muß man selbst abschätzen.
Aber es ist natürlich einfacher, wen in jedem Fall ein anderer Schuld sein kann.
Und die spanische Grippe war die letzte H1N1-Pandemie, warum sollte der Vergleich nicht erlaubt sein?
 
Meine Nichte ein den USA hatte auch die Schweinegrippe. Eigentlich wie eine andere Grippe (mit Fieber) überstanden..

Diese ganze Panik um die Schweinegrippe halte ich für eine absolute Volksverarschung und die einzigen, die sich die Hände reiben sind Pharmakonzerne und die Regierung (die sich das Schlid "wir haben was für unsere Bevölkerung getan" umhängt.)....möchte nich wissen, was da für Mauscheleien am Werk sind...
 
Da begibst Du Dich ja recht weit ins Josefland.
 
Und die spanische Grippe war die letzte H1N1-Pandemie, warum sollte der Vergleich nicht erlaubt sein?

Kann ich dir sagen: Unwissenschaftlich gesehen kann man auch nicht jeden TU16 untereinander vergleichen, obwohl auf dem Papier gleich, sind die Autos in der Praxis u.U. unterschiedlich.
So auch bei dem Virus, obwohl beide dem selben Subtyp angehören sind ihre Charakteristika doch unterschiedlich. Der Virus der spanischen Grippe war zwar ähnlich virulent, hatte aber eine viel höhere Mortalitätsrate. Warum genau, ist in selbst in der Wissenschaft noch nicht komplett geklärt. Es wurde lange der Frage nachgegangen weshalb die Grippe 1918/19 (spanische Grippe H1N1) so verehrend war obwohl das nicht die erste oder letzte H1N1 Epidemie/Pandemie war. Man kann z.B. auch nicht abschließendsagen warum die aktuelle Grippe nicht so schlimm wütet wie die spanische damals.

Gruß
 
Wenn man doch offensichtlich krank ist und einen viralen Infekt hat, vermeidet man doch in jedem Fall den Kontakt zu Rsiikopersonen, egal ob es ein Testergebnis gibt oder nicht?
Ich muß nur widersprechen, das einem irgendjemand solche Entscheidungen abnehmen kann. Da ist kein Arzt zuständig, das muß man selbst abschätzen.
Aber es ist natürlich einfacher, wen in jedem Fall ein anderer Schuld sein kann.
Und die spanische Grippe war die letzte H1N1-Pandemie, warum sollte der Vergleich nicht erlaubt sein?

Der Verlauf einer "normalen Grippe" kann auch schwerwiegend sein - stimmt.
Allerdings sollen die Verläufe bei der aktuellen H1N1 Influenza doch heftiger sein.

Und auch dacor, dass der mündige Bürger mitdenkt.
Aber mein Sohn hat beiden Ärzten klar gemacht, dass es solch einen heftigen Verlauf vorher bei ihm eben nicht gab.

Spanische Grippe im Vergleich:
Ein Hinweis des Arztes aus dem RKI Beirat war, das die Spanische Grippe gerade in Europa auf eine vom Krieg ausgezehrte Bevölkerung traf, die nicht den besten Immunstatus hatte.

Ich will keine Ärzteschelte starten - das wäre zu billig.
Aber irgend etwas stimmt wieder einmal nicht im System - die Handlungsstränge sind nicht konsequent.
Und wenn überall lautstark aufgefordert wird, dass diese Grippe bekämpft werden muss, dann zeigt doch mein kleines Beispiel
wie viele Lücken im Detail stecken - die Firewalls stehen nicht.
 
Letztes Jahr sind 15.000 Menschen an der Folge der "normalen" Grippe in D gestorben. (und das trotz Grippe-Impfung, die sich viele verpassen lassen)....

Ich bin mal gespannt, wieviele dieses Jahr an der Schweinegrippe sterben werden.

In Köln hat heute der Karneval angefangen. Wenn die Schweinegrippe so eine schlimme Pandemie ist, dürfte in 2 Wochen ganz Köln krank sein und unter Quarantäne stehen....
 
Warum Pandemien verschiedene Stärken haben ist wohl nie zu klären. Es hängt wohl mit den spontanen Mutationen des Virus zusammen, die ihm bestimmte den menschlichen Organismus schädigende Eigenschaften verleihen.
Aber die Vergangenheit zeigt, daß es eine zweite, viel schlimmere Welle nach einer ersten weniger schlimmen gibt.
Und die derzeitigen Ängste begründen sich darin, daß wir vor der zweiten Welle stehen und das das Virus sich stärker schädigende Eigenschaften zulegen könnte.
Natürlich haben wir heute bessere Verhältnisse als nach dem 1. Weltkrieg. Damals gab es auch keine Möglichkeit, in Kürze einen Impfstoff zu entwickeln, und das hat jetzt in hervorragender Weise funktioniert.Und es gab damals auch weniger Möglichkeiten der intensivmedizinischen Intervention.
Jetzt gibt es aber die bei Impfungen üblichen Widerstände. Man kennt die Erkrankung nicht, gegen die man impft. Und das gibt archaischen Ängsten genügend Raum, sich nicht impfen zu lassen.
Das funktioniert, solange die Masse sich impfen lässt, dann ist man in der Herde geschützt. Wenn aber nicht...

Keine andere Maßnahme der modernen Medizin hat mehr zur Lebensverlängerung beigetragen als das Impfen. Es ist so gelungen, die Pocken auszurotten. Große Teile der Welt sind frei von Kinderlähmung, Diphtherie, Tetanus und invasiven Infektionen durch Hämophilus influenzae Typ B. In Ländern wie den USA und Finnland gibt es keine Masernfälle mehr. Die hohe Wirksamkeit von Impfungen hat zur Folge, dass die zu verhütenden Infektionserkrankungen immer weniger als Bedrohung empfunden werden und Sorgen über mögliche Nebenwirkungen in den Vordergrund treten.(Zitat Professor Zenz aus Graz)

Das ist insofern nichts neues, aber die weltweite Bedrohungslage ist zur Zeit nicht mit einer lokalen Epidemie zu vergleichen. Wir wissen aber noch nicht, ob es eine Pandemie mit hoher Sterberate wird. 2 Kriterien sind erfüllt: Es ist von Mensch zu Mensch übertragbar und kann sich im Menschen vermehren. Und es ist ein neues Virus, in der Bevölkerung gibt es keine Immunität. Wir wissen noch nicht, ob es ein stärkeres Krankheitspotential als übliche Influenzaviren hat. Aufgrund der ersten beiden Kriterien ist H1N1 von der WHO als Pandemie eingestuft worden.
Wir müssen damit eine Übertragung des Virus verhindern. Die Übertragung erfolgt durch Tröpcheninfektion und durch die Hände.

Man sollte die Hände mehrmals täglich waschen, keine Schleimhäute von Mund, Nase und Augen mit den Händen berühren.Man sollte nicht andere Personen anhusten und nicht in die Hände husten. Bei grippeartigen Symptomen zu Hause bleiben. Lüften von Räumen.
Hohes Fieber, Gliederschmerzen, Husten, schweres Krankheitsgefühl weisen auf eine Grippe hin.
Die Impfung schützt vor einer Erkrankung. Die Zusammensetzung des Impfstoffs ist von der WHO festgelegt.

Meine Frau und ich haben uns vor einer Woche mit Pandemrix impfen lassen. Ich hatte überhaupt kein Problem, meine Frau hatte eine etwas verstärkte lokale Reaktion mit einer Verhärtung der Muskulatur und einer leichten Rötung des Deltamuskels, diese Reaktion war nach 3 Tagen wieder verschwunden. Alles im üblichen Rahmen und unproblematisch. Etwas anderes habe ich in meinem Umfeld bis dato nicht vernommen.
 
@Marbo: prinzipiell hast du recht. Zwei Dinge sind zu Relativierung zu beachten: Die Mutation des Viruses ist selten spontan, meist wenn es zum Informationsaustausch zwischen zwei Unterformen kommt. Komischerweise ist die saisonale Grippe zur Zeit komplett verschwunden. Würden beide Formen gleichzeitig auftreten, könnte es sehr wohl zu einem Austausch, sprich Muation kommen. Dies ist MOMENTAN recht unwahrscheinlich. Was jedoch nicht ausschließt, dass das noch kommen könnte.
Das Zweite ist der WHO Pandemiestatus. Dieser wurde nachweislich von der WHO geändert, damit die Schweinegrippe sehr schnell als solche eingestuft werden konnte. Was die Einstufung als Pandemie bedeutet ist schon sehr bedeutsam. Z.B. dass Impfstoff schneller und ohne die sonst üblichen Prüfungen zugelassen werden dürfen. Bei einer saisonalen Grippe wäre wahrscheinlich die höchste Pandemiestufe gar nicht oder noch nicht ausgerufen worden.
 
Auch richtig. Der Antigenshift kann allerdings auch in den anderen Wirten (Vögel/Schweine) stattfinden. Und das die saisonale Grippe dieses Jahr nicht stattfindet würde ich ebenfalls nicht unterschreiben. Da geht die Party meistens erst im Januar los.
 
@marbo

vielen Dank für Deine Ausführungen. Das hilft weiter.
 
Da begibst Du Dich ja recht weit ins Josefland.

Richtig. Alles pathologischer Josefismus.

Zutreffend ist dagegen:
Es gibt keine wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Politik und Pharma-Industrie, Roche ist eine gemeinnützige Einrichtung und lebt von mildtätigen Gaben des Vatikans, die politischen Parteien bestreiten ihre Wahlkampfausgaben aus dem Verkauf von Waldmeister-Tee, Alle Viren dieser Welt einschließlich ihrerer Folgemutationen haben panische Angst vor Neuraminasehemmern, allergene Schocks von Patienten nach Immunisierungen oder chronisch neurologische Folgeerkrankungen durch Adjuvans sind freie Erfindung von paranoiden Spinnern - und im Herbst eröffne ich in Düsseldorf mit dem Papst eine Boutique.

Damit es auch diejenigen verstehen, die *nicht* zwischen den Zeilen lesen können:
Niemand bezweifelt den Sinn von Massen-Immunisierungs-Kampagnen, ich wäre der letzte der dies täte. Aber jeder einzelne sollte sich das Recht vorbehalten, für sich selbst zwischen dem immer restverbleibenden Impfrisiko und den Folgen einer Erkrankung abzuwägen.
 
Auch richtig. Der Antigenshift kann allerdings auch in den anderen Wirten (Vögel/Schweine) stattfinden. Und das die saisonale Grippe dieses Jahr nicht stattfindet würde ich ebenfalls nicht unterschreiben. Da geht die Party meistens erst im Januar los.

Das die saisonale Grippe nicht stattfindet möchte ich ebenfalls nicht behaupten. Aber ein Selektionsdruck zugunsten der Schweinegrippe scheint momentan, den Fakten nach, wahrscheinlich. Was aber in zwei oder drei Monaten sein wird kann jedoch kein seriöser Virologe jetzt schon sagen.
Auffällig auch, dass es keine weiteren gemeldeten Fälle von Schweinegrippe in andern Wirten gegeben hat.
Ich bin auch nicht für eine Verharmlosung aber teilweise sind die Medienberichte schon sehr auf Panikmache aus. Wenn ich lese, dass sich die Toten verdoppelt hat klingt das sehr reißerisch. Wenn man aber sieht, dass damit eine Verdoppelung von 5 auf 10 gemeint ist denke ich mir schon ob das eine Meldung wert ist. Würde man so bei der saisonalen Grippe berichten müsste man höchstwahrscheinlich die Zahlen fast täglich um 50 bis 100 nach oben korrigieren.
 
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