Heckwischer Wischwasser Problem und welcher Heckwischer?

Ich hab jetzt tatsächlich ein Angebot von WÜRTH bekommen.
Gibt es nur im 10er Pack, Sonderbeschaffung, gute 100,- € , 3-6 Wochen Lieferzeit :smile:
 
Seit vorsichtig, ich hatte es vor zwei Jahren tatsächlich geschafft beim Durchstossen den Schlauch vom Nippel der Düse zu drücken - dann lief die Brühe schön in die Klappe
 
Seit vorsichtig, ich hatte es vor zwei Jahren tatsächlich geschafft beim Durchstossen den Schlauch vom Nippel der Düse zu drücken - dann lief die Brühe schön in die Klappe

ich möchte vorher die Innenverkleidung abschrauben und den Schlauch vorher lösen, damit es nicht soweit kommt und im gleichen Zug das in #14 genannte Ventil erneuern, dann sollte wieder ne Weile Ruhe sein...
 
Gibt es einen link? Finde nur extra lange nach DIN die aber zu kurz sind.

Leider nicht mehr, das ist schon Jahre her, sorry.

ich möchte vorher die Innenverkleidung abschrauben und den Schlauch vorher lösen, damit es nicht soweit kommt und im gleichen Zug das in #14 genannte Ventil erneuern, dann sollte wieder ne Weile Ruhe sein...

Deshalb ja meine Angabe mit 140 - 142mm.

Sinnvoll ist es trotzdem beim "ersten Mal" die Verkleidung der Heckklappe abzunehmen (Anleitung weiter vorne in diesem Thread in einem meiner Posts).
Ich habe das Rückschlagventil damals übrigens auch ersetzt.

Viel Erfolg, Uwe
 
Der 2,5mm eBayBohrer mit einem Windeisen haben es heute vollbracht :top:

Nur leider ist mein Heckwischer (Gummikante abgerissen ) schon wieder fertig. Und der war NEU von April asdf
 
34813820ft.jpg
 
Ich habe eine komplette Überarbeitung bzw. Verbesserung des Heckspritzdüsenproblems vor.

Habe zwar auch mit dem 2,5mm-Bohrer gebohrt, das bringt aber nur mittelfristig Abhilfe. Durch die kleinen Rostpartikel verstopft ja immer wieder die Heckdüse und das Rosten und erneute Aufbohren bringt natürlich auch Materialabtrag und irgendwann ist die Welle auch "durch"....

Zu diesem Zweck habe ich mir einen Ersatzwischermotor gekauft und diesen im Problembereich seziert, also den hinteren Anschlussnippel demontiert, so dass man arbeiten kann, ohne Kunststoffteile zu beschädigen.

Original scheint die Bohrung 3mm zu haben. Ich werde diese aber auf 3,2mm aufbohren, dafür ist genug Wandstärke da.
Dann die Stahlwelle mit einem nicht auftragenden Rostumwandler (Fertan) behandeln und danach mittels eingestrichenem Epoxydharz, das dann auch eine weitere Konservierungsschicht darstellt, eine Art Inliner aus Kunststoff einkleben. So kommt es innen zu keinem weiteren Kontakt vom Stahl zum Waschwasser.

Hier denke ich entweder an einen Strohhalm mit 3mm Durchmesser aus PP oder ein Rohr aus ASA. Beide Kunststoffe sind ethanolbeständig. PP lässt sich mit Epoxydharz nicht wirklich kleben, jedoch dürfte durch die große Verbindungsfläche eine ausreichende Haftung gegeben sein. Wichtig wird nur sein, den Übergang vom Inliner zum Stahl besonders sorgfältig zu versiegeln, so dass hier kein Wasser vorbeikriechen kann.

Ich werde das mit Fotos in den nächsten Wochen dokumentieren. Bei gutem Erfolg würde ich auch weitere Heckwischermotoren so aufarbeiten, für Leute, die Interesse an einer langfristigen Lösung haben.

Die Maßnahme mag zwar völlig übertrieben sein, ich sehe aber wenig Sinn in Maßnahmen, die eine Sache auf Dauer nicht besser machen. Lieber einmal richtig und dann Ruhe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gedanke ist naheliegend, aber aufwändig.
Mein Gedanke für eine evtl. neuerlich erforderlich werdende Reviaion war auch, das Innere mittels Versiegelung weniger anfällig zu machen - ich hatte da an entweder Owatrol-Öl oder einen Epoxy-Primer gedacht...
 
An reines Epoxyd-Harz "eingestrichen" als Beschichtung mittels eines dünnen Stabes habe ich auch erst gedacht, notfalls auch in zwei Schichten. Ich sehe es jedoch als schwierig an, völlig sicher zu stellen, dass ein Lack, Owatrol-Öl oder ein Harz überall deckt. Eine kleine Stelle, die nicht beschichtet ist und der Rest wird von neuem Rost dann auch unterwandert.

Mit Owatrol-Öl fehlen mir die Erfahrungen, und ist das beständig gegen Ethanol? Ich finde im Internet und im Datenblatt nichts dazu, scheint wohl eine Art Leinölfirnis zu sein, die normal nicht beständig wäre.

Ein dünnes Rohr in Form eines Strohhalmes ist mittlerweile mein Favorit. Werde morgen mal einkaufen gehen in der Hoffnung, vor Ort 3mm-Halme zu bekommen.
 
nur als Idee: mal über Plasti Dip nachgedacht?
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Wäre auch eine Idee...
Da weiß ich nur nicht, wie das auf angerostetem Grund dauerhaft haftet, nicht dass es daunter weiterrostet und dann trotzdem den (dann schon engeren Kanal) zudrückt...
 
Strohhalme sind böse wegen Fussabdruck und so :redface:
 
Das zurosten/zudrücken ist auch meine Befürchtung. Ohne Versiegelung darunter wird es nicht dauerhaft.

Plastidip, gute Idee, aber ich befürchte, das wird die 3mm-Bohrung zusetzen.
 
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