Heute auf der Autobahn

@saab900turbo

Das mit der Wärmeleitfähigkeit ist so nicht richtig. Würde stimmen, wenn das Kühlwasser ruht und nicht strömt. Und da funktionierts dann mit dem Kühlen nit so richtig :biggrin:

Für eine gute Kühlung braucht es eine turbulente Ströhmung und ein Kühlmedium mit genug Wärmespeichervermögen, auch Wärmekapazität genannt. Ich will ja die Wärme vom Zylinderkopf zum Kühler transportieren. Dazu nimmt das Kühlmedium die Wärme im Kühlkanal auf, und gibt sie hoffentlich am Kühler wieder ab. Für den Wärmetransport sorgt die Wasserpumpe, die kaltes Wasse vom Kühler nachpumpt.
Und zwischendrin entscheidet dein Thermostat wieviel Kühlflüssigkeit gerde benötigt wird. Sozusagen die Entscheidungsgewalt im System.
 
und? was wollen wir damit sagen?:confused:
 
Hallo Gemeinde,

heute auf der Bahn......

Da fährt man so schön auf der freien Autobahn mit gemächlichen 210 auf der Nadel und DANN....

Ja dann ergießt sich auf einmal ein Rinnsal heißes Wasser über die Füße, die Scheibe beschlägt wie in der Sauna und der ganze Schwede ist in weißen Nebel gehüllt:eek::eek:, natürlich gepaart mit wilden "CHECK RADIATOR" leuchten.

Tja da is mir echt der Wärmetauscher umme Ohren gepfiffen, HUUURRRRAAAAAA !!!!!!!!!:mad:

Also rechts ran Motor aus Wasser rein (lief natürlich beim Starten direkt wieder raus), dann ADAC angerufen, also der ADAC und ich sind echt dicke Kumpel seitdem ich SAAB fahre (wir sehen uns halt auch seitdem öfter).

Echt pfiffiger "Engel", WT abgeklemmt und weiter ging die wilde Fahrt, danke an dieser Stelle.

Was soll ich sagen, weiß nicht was ihr heut so getrieben habt, ich hab meinen Tag auf der A37 verbracht.

So wollt ich nur mal loswerden, so nun bedauert mich ordentlich...los jetz..


PS.: Eigentlich hätte ich gedacht wir SAAB Fahrer wären eine eingeschworene Gemeinschaft, weit gefehlt, währen ich auf die "Gelben Engel" wartete fuhren insgesamt ein 901, drei 9000er und drei 902 vorbei, natürlich ohne anzuhalten, traurig eigentlich.:frown::frown:

Was soll ich sagen ich halte weiterhin bei meinen "Scania"Brüdern an.

Gruß
Dennis

Wie hast Du den den ADAC gerufen? sicher über Dein Händy oder? Habe früher auch immer angehalten, aber jetzt im Zeitalter das " immer und überall erreichbar sein" lohnt sich das nicht wirklich, in Deinem Fall hätte ich dann erfahren das hilfe schon unterwegs ist.

Gruß Kalle
 
Du brauchst hohe WärmeLEITFÄHIGKEIT - die Wärme des Motors (erzeugt durch heisse Gase welche den Alukopf erhitzen) wird vom Aluminium über das Wasser und den Kühler wieder an die Luft transportiert - speichern möchtest Du sie nicht sonst hättest Du irgendwann zuviel davon...

@saab900turbo

Das mit der Wärmeleitfähigkeit ist so nicht richtig. Würde stimmen, wenn das Kühlwasser ruht und nicht strömt. Und da funktionierts dann mit dem Kühlen nit so richtig :biggrin:

Für eine gute Kühlung braucht es eine turbulente Ströhmung und ein Kühlmedium mit genug Wärmespeichervermögen, auch Wärmekapazität genannt. Ich will ja die Wärme vom Zylinderkopf zum Kühler transportieren. Dazu nimmt das Kühlmedium die Wärme im Kühlkanal auf, und gibt sie hoffentlich am Kühler wieder ab. Für den Wärmetransport sorgt die Wasserpumpe, die kaltes Wasse vom Kühler nachpumpt.
Und zwischendrin entscheidet dein Thermostat wieviel Kühlflüssigkeit gerde benötigt wird. Sozusagen die Entscheidungsgewalt im System.

Wenns um die Leitfähigkeit gehen würde, dann sollten wir unsere Kühlsysteme mit Silber ausgießen, und die Pumpe deaktivieren...
Es geht darum, eine Wärmemenge, welche proportional zu Last und Drehzahl im Motor entsteht, und nicht für Vortrieb genutzt werden kann (weil sonst Teile des Motors ihre Stabilität verlieren und vesagen) mit einem Kühlstoff abzuleiten, der durch eine Pumpe, welche in gewissem Bereich proportional zur Drehzahl die Fördermenge anhebt, zum Kühler transportiert wird. Dort kann hoffentlich (und darauf wird dieser auch ausgelegt) mehr als die im Motor entstehende Wärme an die Umgebungsluft abgegeben werden. Wie schnell der Kühlstoff die Wärme leitet, ist unerheblich, da die Strömungsgeschwindigkeit um potenzen höher ist, als die Leitgeschwindigkeit.
Um die Wärmeleitung gehts eher darum, welchen Kühlanteil der Motorblock/Zylinderkopf hat, der ja ebenfalls Wärme an die Umgebungsluft abgibt - ist vor allem dann interessant, bei Motoren, die weder Luft noch Wasser Ölkühler haben - da wird über die Ölwanne gekühlt - wäre diese aus schlecht wärmeleitenden Material, hätten die Kontrukteure ein Problem...

Den Hinweis von Saab Stock Car kann ich durchaus nachempfinden - durch das Frostschutzmittel kann die Benetzung sich erbessern, weil es dem Waser die Oberflächenspannung nimmt - dadurch ergibt sich ein verbesserter Wärmeübergang Metall/Wasser.
 
Braucht Ihr noch das Rezept für die Hühnersuppe ?
*mit-lecker-weinchen-dabei*

...oder wollt Ihr lieber weiterhin an Eurer kollektiven, bandwurmlangen Thermodynamik-Klausur rumbasteln ??
*dann-kill-ich-die-buddel-alleine*
 
nehm halt ein gemisch frostschutz - dest. wasser. das klkt auch nicht(so)
 
nehm halt ein gemisch frostschutz - dest. wasser. das klkt auch nicht(so)

In meiner Hühnersuppe IST KEIN KALK !!!

Und gemischt wird auch nicht. Entweder so, wie sie aus dem Pott kommt - oder hungrig ins Bettchen.
Pasta... - ääääähm, sorry - ich meinte: Basta
 
Ich zitiere aus der Ferndiagnose eines bekannten und höchstempfehlenswerten Münchner Arztes:

"Jetzt finde doch erstmal raus, was das für eine Flüssigkeit ist. Schmeckt das wie österreichischer Wein? Dann ist das Kühlwasser..."
 
*Einschub, off topic

Glykol ist ein natürlicher Bestandteil von Wein und entsteht bei der alkoholischen Vergärung. Er schmeckt leicht süßlich und gibt dem Wein einen vollmundigen Geschmack.

Das deutsche Weingesetz, eines der strengsten Lebensmittelgesetze der Welt (ich schätze das Österr. ist ähnlich), verbietet die zusätzliche Zugabe von Glykol zur Gescmacksverbesserung.

In anderen Ländern dieser Erde (USA, Chile, Südafrika, Australien) existieren solche Gesetze nicht...:cool:

Das nur als kleine Denksportaufgabe.

* OT Ende
 
...Das deutsche Weingesetz, eines der strengsten Lebensmittelgesetze der Welt (ich schätze das Österr. ist ähnlich), verbietet die zusätzliche Zugabe von Glykol zur Gescmacksverbesserung.

....

mittlerweile ... vor einigen Jahren wurde dies bekanntermassen etwas ...kreativer gehandhabt.
 
*Einschub, off topic

Glykol ist ein natürlicher Bestandteil von Wein und entsteht bei der alkoholischen Vergärung. Er schmeckt leicht süßlich und gibt dem Wein einen vollmundigen Geschmack.

Das bezweifle ich und vermute, dass Du es mit Glycerin verwechselt hast.

Hättest Du da eine Quelle dafür? Konnte auf die Schnelle jetzt nichts finden, was Deine Aussage belegt, lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

Glycerin und Glykol schmecken übrigens beide stark süßlich. "Glykol" bezeichnet auch eine Gruppe von Stoffen; im Kühlerfrostschutz wird meistens der Stoff Diethylenglykol verwendet, wohl weil er billiger ist als das einfachere Ethylenglykol, das man auch "Glykol" nennt.

Hoffe hiermit zur allgemeinen Verwirrung beigetragen zu haben :rolleyes:
 
Falls es sich dabei um einen österreichischen Wein handeln sollte, kann die Verwendung als Frostschutzmittel unverdünnt und uneingeschränkt empfohlen werden :biggrin:

Ich zitiere aus der Ferndiagnose eines bekannten und höchstempfehlenswerten Münchner Arztes:

"Jetzt finde doch erstmal raus, was das für eine Flüssigkeit ist. Schmeckt das wie österreichischer Wein? Dann ist das Kühlwasser..."

*Einschub, off topic

Glykol ist ein natürlicher Bestandteil von Wein und entsteht bei der alkoholischen Vergärung. Er schmeckt leicht süßlich und gibt dem Wein einen vollmundigen Geschmack.

Das deutsche Weingesetz, eines der strengsten Lebensmittelgesetze der Welt (ich schätze das Österr. ist ähnlich), verbietet die zusätzliche Zugabe von Glykol zur Gescmacksverbesserung.

Glycerin und Glykol schmecken übrigens beide stark süßlich. "Glykol" bezeichnet auch eine Gruppe von Stoffen; im Kühlerfrostschutz wird meistens der Stoff Diethylenglykol verwendet, wohl weil er billiger ist als das einfachere Ethylenglykol, das man auch "Glykol" nennt.

Hoffe hiermit zur allgemeinen Verwirrung beigetragen zu haben :rolleyes:

nachdem unsere grössten Weinexportempfänger, die Nachbarn im Norden ja grösstenteils "lieblichen" Wein bevorzugen, wurde das Produkt eben den Wünschen der Verbraucher angepasst......:tongue:

die Zusatzfunktion als Kühlerfrostschutz war ausserdem eine Gratis - Beigabe......:biggrin:...reklamieren is nich :eek:
 
Hallo!
Obwohl es sehr gute Weine in Österreich gibt......genauso wie in Deutschland......und die Zeiten der süßen Weine ist wohl mehr und mehr vorbei.......die trockenen Weine sind auf dem Vormarsch.......
Gruß,Thomas
 
die Zusatzfunktion als Kühlerfrostschutz war ausserdem eine Gratis - Beigabe......:biggrin:...reklamieren is nich :eek:

Na, ist doch prima, ein Wein, der erst bei -40°C gefriert :biggrin:
Aufgeflogen ist das Ganze übrigens erst, als so ein schlauer Ösi-Winzer das zugepanschte Glykol von der Steuer absetzen wollte :biggrin: soviel zum Thema Gratis :rolleyes:
 
ach das auch immer die ollen Kamellen aufgescheucht werden - der Weinskandal ist glaub ich anfang der 80er gewesen - da hat sich seither wirklich extrem viel getan im österr. Weinwesen. Waren die Winzer früher hauptsächlich Mengenproduzenten, sind mittlerweilen fast alle Qualitätsproduzenten geworden. Den Doppler gibts quasi nimmer - der resche Brünnerstrassler, bei dem es dir die Zehennägel aufbördelt ist Vergangenheit.
Selbst im Low End Bereich liefern die Winzer mittlerweile ausgezeichnete Qualität.

Ach ja - den deutschen Weinskandal gab es ja auch - das war glaub ich dann ende der 80er oder so???

Grüße aus dem Weinviertel...
 
ach das auch immer die ollen Kamellen aufgescheucht werden

Ein bisschen Galgenhumor wird doch noch erlaubt sein :rolleyes:
Quatsch beiseite, die Deutschen waren damals mit dem Glykol auch nicht viel besser. Und wenn ich einem ehemaligen Arbeitskollegen (der ist Nebenerwerbswinzer) glauben darf, wird heute auch noch genug gepanscht... nur halt nicht mehr so gesundheitsgefährdend.

Also nix für ungut... und "zum Wohl" :rolleyes:
 
Ich beantrage eine Trennung des Threads, und eine Auslagerung der Diskussion an anderer Stelle.

Mods, wer ist so freundlich?:rolleyes:
 
Das bezweifle ich und vermute, dass Du es mit Glycerin verwechselt hast.

Hättest Du da eine Quelle dafür? Konnte auf die Schnelle jetzt nichts finden, was Deine Aussage belegt, lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

Glycerin und Glykol schmecken übrigens beide stark süßlich. "Glykol" bezeichnet auch eine Gruppe von Stoffen; im Kühlerfrostschutz wird meistens der Stoff Diethylenglykol verwendet, wohl weil er billiger ist als das einfachere Ethylenglykol, das man auch "Glykol" nennt.

Hoffe hiermit zur allgemeinen Verwirrung beigetragen zu haben :rolleyes:


Glycerin ist der Trivialname für Glykol. Die Endung -ol wird in der chemischen Systematik für Alkohole verwendet.

Die alkoholische Gärung ist ein sehr komplexer Vorgang, bei dem neben zahlreichen Alkoholen auch diverse Esther und Säuren entstehen.

Die verschiedenen Alkohole kommen im Wein, ausgehend vom Mostgewicht (Zuckergehalt) immer in Relation stehenden Volumenverhältniseen vor. Der Nachweis von zugesetztem Glykol gelingt also sehr einfach, indem eine Probe im Spektrometer analysiert wird.

Wein besteht übrigens aus ca. 800 - 1000 verschiedenen Bestandteilen, die längst nicht alle bestimmbar sind.

Jeder deutsche Qualitätswein, der in Deutschland auf den Markt kommt, muss vorher einer sensorischen und chemischen Analyse unterzogen werden.

Ich bin erschüttert, wie hartnäckig sich die Vorurteile und Mythen in den Köpfen halten.
 
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