Ich lerne es einfach nie...

Da kamen die philosophischen Ansätze nicht ganz durch... bzw. an...
Also meines Erachtens kann Zeit nicht gespart werden.

Die Frage ist auch:
Hat man Familie?
Was ist einem wichtig?
Was soll vorgehen?

Und nehme ich, um den Kindern noch den Gutenachtkuss geben zu können, in Kauf, dass der letzte der letzte gewesen sein könnte?!
 
Der große Philosoph mit 19, Respekt!:rolleyes:

Störe meine Kreise nicht!
 
Jungs, Euren Hütten fehlt eindeutig ein Schraubanschluss!

also ich habe einen - an immerhin zweien... :rolleyes: daran liegt es nicht... :smile:

Klar würde ich mir, wenn ich so an die Säulen schaue, da auch Gedanken über den Verbrauch machen. Aber glaubt mir: Bei LPG interssiert das einfach nicht.

Unsinn. Interessiert auch bei LPG, nur weniger. Verbrauch beeinträchtigt ja auch die Reichweite, und meine Priorität ist es nicht, einen Teil der gesparten Zeit an der Tankstelle zu verbringen... :rolleyes:

Der Verbauch kommt da in der persönliche Betrachtung einfach nicht mehr vor. Da geht es nur noch um Zeit, Nerven und Sicherheit.

Ok. Meine Nerven werden allerdings manchmal etwas beeinträchtigt durch Schlangen an den LPG-Zapfsäulen... :smile: manchmal fahre ich dann einfach weiter auf Benzin...

janny schrieb:
Gibt für mich persönlich in jedem Auto eine ideale Reisegeschwindigkeit. Die liegt im 900 TU8 bei gemütlichen 110 km/h, beim Überholen schneller. Im 9000 ist das so bei 130 km/h...

Das Verkehrsaufkommen beeinflusst eben auch die ideale Reisegeschwindigkeit, und genau wie Martin schreibt: der Trick des sparsamen Fahrens bei heute normalem Verkehrsaufkommen ist fast AUSSCHLIEßLICH, das Bremsen zu vermeiden. Daraus leitet sich automatisch eine ideale Geschwindigkeit ab, die bei mir aber meist oberhalb von LKW-Geschwindigkeit liegt, wenn auch oft nicht viel. Und ohne Sicht hinter einem LKW zu fahren erhöht mein Stresslevel... :rolleyes: und das Niedrighalten eben desselben ist auch bei mir mit an oberster Stelle in der Prioritätenliste... :smile:
 
Ich persönlich genieße auch mittlerweile ein entspanntes Reisetempo von 100 bis 110.
... komme auf 260 km ca. 15 Minuten später an, als wenn ich ständig Vollgas gebe und wieder bremsen muss, ...
Also nehmen wir mal aus meiner typischne Strecke Berlin-Rügen nur die A20. Das sind ca, 130km (von denen ca. 1km an einer Brüc ke beschränkt ist; dies vernachlässige ich hier jetzt mal) auf denen man mit Tempomat 200 gegenüber 110 eben mal 39 statt 71 min braucht und allein damit bereits über eine halbe Stunde 'im Sack' hat.
Das Verkehrsaufkommen beeinflusst eben auch die ideale Reisegeschwindigkeit, und genau wie Martin schreibt: der Trick des sparsamen Fahrens bei heute normalem Verkehrsaufkommen ist fast AUSSCHLIEßLICH, das Bremsen zu vermeiden. Daraus leitet sich automatisch eine ideale Geschwindigkeit ab, die bei mir aber meist oberhalb von LKW-Geschwindigkeit liegt, wenn auch oft nicht viel. Und ohne Sicht hinter einem LKW zu fahren erhöht mein Stresslevel... :rolleyes: und das Niedrighalten eben desselben ist auch bei mir mit an oberster Stelle in der Prioritätenliste... :smile:
Ja, da ist natürlich meine 'Hausstrecke' mit dem netten A20-Anteil wenig repräsentativ. Man stelle sich einfach eine dänische Autobahn ohne Geschwindigkeitsbeschränkung vor. Dann kommt man der A20 schon recht nahe.
Auf den anderen Strecken muss man halt schauen, womit der Grossteil auf der linken Spur so rollt. Immer bloss alle paar km mal wieder in der fahrenden Kolonne 100m weiter nach vorn zu kommen macht ja auch keinen Sinn. Meist spielt sich der Spaß links ja so zw. 160 und 180 ab, und da paßt man sich dann halt an.
Also meines Erachtens kann Zeit nicht gespart werden.
Jein, sie läuft so und so weiter. Die Frage ist nur, was ich in dier Zeit tue: Etwas mir wichtiges, oder eher lästiges.
Also versucht man, die für lästige Dinge verplemperte Zeit zu minimieren, um für die einem wichtigen Dinge mehr Zeit zu haben. Nach Deinem Ansatz 'spare' ich damit meinethalben keine Zeit (pure Wortklauberei), aber ich habe einfach mehr davon (und meine Familie auch)
Und nehme ich, um den Kindern noch den Gutenachtkuss geben zu können, in Kauf, dass der letzte der letzte gewesen sein könnte?!
Nein, natürlich nicht. Um die Frage der Sicherheit ging es hier allerdings auch gar nicht. Und die Mehrzahl der BAB-Toten dürfte meines Erachtens eher mit 130 im Halbschlaf dahin getrullert sein, als dass sie mit voller Konzentratrion mit 200 unterwegs waren.
 
Also nehmen wir mal aus meiner typischne Strecke Berlin-Rügen nur die A20. Das sind ca, 130km (von denen ca. 1km an einer Brüc ke beschränkt ist; dies vernachlässige ich hier jetzt mal) auf denen man mit Tempomat 200 gegenüber 110 eben mal 39 statt 71 min braucht und allein damit bereits über eine halbe Stunde 'im Sack' hat.

Sowas kenne ich nicht. Ich kenne nur A61-mit-Tempolimit-130-in-Rheinland-Pfalz. :biggrin:
 
Der große Philosoph mit 19, Respekt!:rolleyes:

Störe meine Kreise nicht!

Kann man glauben, was man will. Und Du, was Du willst.
'nen gewissen Eindruck wird wohl jeder irgendwie haben...
Das ist bei Weitem wohl nicht der, den ich selbst von mir habe. Sonst wäre es nicht so gekommen wie hier.

Danke noch, René.
Damit bin ich 'befriedigt' und gebe Ruhe. *zwinker*
 
Mistmistmist.

schleifendes geräusch, in Kurven gelegentlich stärker, aber nicht reproduzierbar.

Felge hinten rechts heiß und dreckig.


Da hängt dann wohl ein Sattel... und ich in diesem uckermärkischen Dreckskaff fest.
 
Locker bleiben.

Abkühlen lassen.

Hoch bocken, Rad runter, Beläge raus. Mal vorsichtig mit einem Hebel (oder wenn Werkstatt, mit einem Kolbendrücker) die Kolben rein drücken. Mit Pedal wieder raus drücken. Paar mal machen, dann dürfte es temporär wieder okay sein. Dann aber baldmöglichst richtig machen (lassen).

Gruß und Daumendrücken,
Erik
 
Mein Werkzeug liegt 130km entfernt. :rolleyes:


Na gut, hochbocken und Rad abnehmen werde ich wohln noch hinbekommen. Beim Rest... schaun wir mal.
 
So: Rad ab.

Weiter geht's ohne Werkzeug nicht. Die Beläge haben wohl extrem gelitten, die sind runter. Ich hab mit ner Zange die Beläge so weit "zurück" ziehen können, daß das Rad wieder frei dreht.
Ich behaupte aber mal, daß das nicht allzu weit halten wird.

Die 460.000er-Inspektion ist für nächste Woche Samstag geplant, dummerweise liegen da noch 1500km dazwischen.







PS: Der Fred war doch mal im 900er-Bereich? Immerhin gib'ts hier nen technisches Problem.
 
Na Klasse:

wenn ich es in 15 Monuten quer durch die Stadt schaffe, könnte ich tatsächlich den letzten (!) Bus nach Hause erwischen.

Stellt sich nur die Frage: wie komme ich dann morgen zum Dienst?

IN DIESER GOTTVERLASSENEN EINÖDE FÄHRT AM WOCHENENDE NICHTS! Und unter der Woche fährt der Bus auch nur zweimal am Tag.

Kann sich das jemand vorstellen?
Wir leben im 21, Jahrhundert, und es ist völlig unmöglich, ohne eigenes Auto von der Arbeit nach Hause zu kommen oder umgekehrt. Ja, ich könnte laufen, sind ja nur 20km, aber ich muß heute noch einkaufen und die Lebensmittel freuen sich auch, wenn sie 4 Stunden lang in der Sonnenglut im Rucksack gebraten werden.
Nein, ich kann im Dorf nichts einkaufen... nur in Prenzlau, Pasewalk oder Brüssow. Und das sind mindestens 17 Kilometer.

Warum zur Hölle sperrt man die Gegend nicht zu, macht nen großen Zaun drumherum und überläßt sie sich selbst? Das wäre das sinnvollste, was man mit der Uckermark anstellen könnte.

Was bin ich froh, wenn ich hier weg bin!
 
Wenn ich öfter mit solchen Randbedingungen konfrontiert wäre, würde ich mir sowas hier in den Kofferraum legen.
 
Es zeichnet sich eine Lösung ab. Sie beinhaltet einen Saab 900.


Dieses Forum ist großartig.
 
Jetzt stell Dir mal vor, Du wärst schon diesseits des Weißwurst-Äquators... :cool:
 
Sollten wir mal wieder machen ;-)
 
Nicht "in den", sondern "im"?
 
Wenn's schon liegt...

Nu is aber gut :cool:








:biggrin:
 
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