IntSAAB '21 und die Schulpflicht

...und der eigenen Filterblase soll man ja immer mehr vertrauen und dessen Darstellung ruhig immer auf die gesamte Gesellschaft projizieren. Diese Umfrageinstitute belügen uns doch eh' alle! Freut mich, von einem Akademiker noch was über fundiertes Argumentieren zu lernen.
...hast, ja auch schon im angesprochenen Benzinpreis-Thread meine kruden Medienberichte und wirren Internet-Belege mit solide vorgetragenen Behauptungen entkräftet.:rolleyes:

...ist zuweilen schon wahrhaft drollig hier...

Das hier ist Stammtisch und kein wissenschaftlicher Diskurs. Nehme bitte zur Kenntnis, dass ich hier meine Meinung und Erfahrung kommuniziere, wie andere auch. Ich brauche hier niemand zu überzeugen auch Dich nicht. Dein Wissen scheint mir unendlich groß, daher verneige ich mich:adore:.

Außerdem geht es mir hier nicht um die Frage, wer in der Klimadiskussion Recht hat. Es geht mir um Werte. Und ich finde es besch .... eiden, wenn jungen Leuten vermittelt wird, sie sollen Regeln und Gesetze übertreten, um mehr Aufmerksamkeit zu erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
... und wenn Werte, Regeln und Gesetze von den falschen Leuten aufgestellt wurden???
Würde man alles schlucken, nur weil es gerade verordneter Standard ist, würde sich
überhaupt nichts verändern. Mit den typischen Merkel-Sprüchen wird sich garnichts
ändern. M. ist die weibliche Ausgabe von Kohl und nur gut darin, alles auszusitzen
und dem Volk vorzugaukeln, dass man etwas tut. Abgesehen davon, die anderen sind
auch nicht besser, teils schlimmer.

Es hat hier niemand auch nur einen Schüler aufgefordert, die Schule zu schwänzen. Aber
was sollen denn die noch nicht Wahlberechtigten tun, wenn die Erwachsenen dabei sind,
ihre Zukunft zu zerstören? Einfach den Kopf in den Sand stecken?

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass diese Aktionen nur deshalb die NOTWENDIGE
Aufmerksamkeit erhalten, weil man quasi gegen das etablierte System aufmuckt.

Wer sich in dieser Sache als Moralapostel aufspielt, soll erst einmal nachweisen, dass er
selbst über jeden Zweifel erhaben ist. Z.B. Autos abschaffen, nicht nach Malle fliegen,
keine Kreuzfahrten unternehmen usw.

Außerdem ging es ja darum, dass eine temporäre Schulbefreiung zum Zwecke des
eigenen Vergnügens anders zu bewerten ist als Proteste der Schüler. Erfreulich dabei,
dass dies auch noch ganz friedlich abgeht, ohne Pflastersteine zu werfen, Schaufenster
einzuschlagen oder Autos anzuzünden. Allein da können sich die Teilnehmer früherer
Demos eine Scheibe abschneiden.
 
... und wenn Werte, Regeln und Gesetze von den falschen Leuten aufgestellt wurden???
Würde man alles schlucken, nur weil es gerade verordneter Standard ist, würde sich
überhaupt nichts verändern. Mit den typischen Merkel-Sprüchen wird sich garnichts
ändern. M. ist die weibliche Ausgabe von Kohl und nur gut darin, alles auszusitzen
und dem Volk vorzugaukeln, dass man etwas tut. Abgesehen davon, die anderen sind
auch nicht besser, teils schlimmer.

Es hat hier niemand auch nur einen Schüler aufgefordert, die Schule zu schwänzen. Aber
was sollen denn die noch nicht Wahlberechtigten tun, wenn die Erwachsenen dabei sind,
ihre Zukunft zu zerstören? Einfach den Kopf in den Sand stecken?

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass diese Aktionen nur deshalb die NOTWENDIGE
Aufmerksamkeit erhalten, weil man quasi gegen das etablierte System aufmuckt.

Wer sich in dieser Sache als Moralapostel aufspielt, soll erst einmal nachweisen, dass er
selbst über jeden Zweifel erhaben ist. Z.B. Autos abschaffen, nicht nach Malle fliegen,
keine Kreuzfahrten unternehmen usw.

Außerdem ging es ja darum, dass eine temporäre Schulbefreiung zum Zwecke des
eigenen Vergnügens anders zu bewerten ist als Proteste der Schüler. Erfreulich dabei,
dass dies auch noch ganz friedlich abgeht, ohne Pflastersteine zu werfen, Schaufenster
einzuschlagen oder Autos anzuzünden. Allein da können sich die Teilnehmer früherer
Demos eine Scheibe abschneiden.
:top: Hatta fein jesacht.
 
Zum Thema Schule schwänzen "zum Vergnügen":
Mit der Begründung der frisch getrennten Eltern hat die Schule meiner Tochter vor Jahren einen "Brückentag" freigegeben, damit sie mit mir in einen Kurzurlaub starten konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich jedenfalls eher nachvollziehen als Zusatzferien für ein Autotreffen.
 
... Es geht mir um Werte. Und ich finde es besch .... eiden, wenn jungen Leuten vermittelt wird, sie sollen Regeln und Gesetze übertreten, um mehr Aufmerksamkeit zu erhalten.
nun, vielleicht sind der Jugend andere Werte wichtiger, zum Beispiel ein lebenswerter Planet. Manchmal ist es eben notwendig bzw. angebracht, bestimmte Regeln zu brechen oder zu übertreten, um vorwärts zu kommen. Sonst dreht man sich im Hamsterrad.
Einfaches Beispiel: stehst des Nachts an einer roten Ampel an der weit und breit kein zweites Auto zu sehen ist und die Kreuzung vollkommen überschaubar ist. Wie lange stehst du da, nur um die Regel "nicht bei rot fahren!" nicht zu brechen? Ich jedenfalls nicht allzu lange. Womit ich in der Situation andere Werte höher gewichte als die Verkehrsregel, weil sie in dem Moment einfach keinen Sinn macht. Das ist auch ein bisschen der Mut zur freien Entscheidung und Hinterfragen und Abwägen von Regeln passend auf die jeweilige Situation. Genauso denke ich über die Schulpflicht an einem Freitag Nachmittag und das Klima.
 
Zum ersten Teil "medienwirksam" ja ... leider.
Zum zweiten Teil "Regelbruch" nein. Deine Vergleiche hinken, weil Streik (Lokführer, Piloten, Müllabfuhr etc.) ein Recht ist. Wenn das ausgeübt wird, richtet es sich immer gegen die betreffende Firma/Organisation. Damit sind natürlich auch (medienwirksam) die Kunden der Organisation betroffen.
Natürlich ist das kein Streik im definitionsgemäßen Sinne. Es ist doch völlig nebensächlich, ob man das Streik, Boykott oder Demo nennt. Es geht um das Erzeugen von Aufmerksamkeit - wie bei den Piloten und Lokführern. Nur daß die Schüler sogar bereit sind, sich selbst zu schaden was bei gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmern nicht einmal unbedingt der Fall ist.
 
Natürlich ist das kein Streik im definitionsgemäßen Sinne. Es ist doch völlig nebensächlich, ob man das Streik, Boykott oder Demo nennt. Es geht um das Erzeugen von Aufmerksamkeit - wie bei den Piloten und Lokführern. Nur daß die Schüler sogar bereit sind, sich selbst zu schaden was bei gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmern nicht einmal unbedingt der Fall ist.
Danke. Und ein guter Punkt: "Wer schadet wem?".
Es ist also "legitimer" und zu billigen, dass gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer/innen anderen ihre Arbeitsleistungen entziehen, das Leben komplizierter machen und resp. ihnen zu schaden? So gesehen, sind die Aktionen der Schüler/innen i.S. zivilen Ungehorsams doch eher zu rechtfertigen.
 
Was Ihr sagt ist ja richtig und wird von mir absolut verstanden. Es kann auch jeder selbst entscheiden ob er Regeln übertritt. Er muss sich dabei nur über die Konsequenzen klar sein und braucht nicht zu jammern wenn Sanktionen folgen.

Was mich stört, ist die medien- und politikgesteuerte Zustimmung und Gutheißung der Regelübertretung. Das geht überhaupt nicht. Hier ist eine, meiner Meinung nach, nicht tiefergehende Gruppendynamik im Gange. Jeder der sich dann gegen solche Entwicklungen stellt wird ausgegrenzt und beschimpft .... zumindest aber geächtet. Was wäre wenn verarmte Gesellschaftsgruppen (z.B. Rentner:biggrin:) sich "ihren" Anteil am Reichtum anderer holen, was ja hin und wieder passiert, und dies dann auch noch beklatscht werden würde. Robin Hood lässt grüßen, romantische Geschichte:tongue:. Nur wir leben nicht in einem totalitären oder autokratischen Staat. Unsere Gesellschaft fußt auf einem regelkonformen Verhalten ihrer Mitglieder. Dabei kann man es nicht den Mitgliedern überlassen, selbst zu entscheiden wo die Grenzen sind. Und es ist dabei auch egal, ob man meint, man habe die Wissenschaft oder den Stand der Technik oder was und wen auch immer als Argument im Rücken. In einer Demokratie ist jede Meinung und Stimme gleich viel wert.

Das ist das, was ich mit Werten meine. Diese Werte sind zumindest genau so wichtig für das Überleben unserer Gesellschaft, wie der Klimaschutz.

Dies zu (be) achten ist mein Petitum.
 
Unsere Kids gehen Freitags natürlich in die Schule, es ist auch noch nicht nach Demoteilname gefragt worden. Auf Demos waren wir schon in unserer Freizeit. Beispielsweise als sie bei uns die Innenstadt mit Baumassnahmen überzogen haben ohne an die Radwege zu denken. 1 Woche nach der Fahrraddemo mirt der wir den Verkehr ein wenig gestört haben war die Ausweichroute angelegt.
Saabtreffen statt Schule? Die würden mir den Vogel zeigen, wäre denen oberpeinlich.
 
Unsere Gesellschaft fußt auf einem regelkonformen Verhalten ihrer Mitglieder. Dabei kann man es nicht den Mitgliedern überlassen, selbst zu entscheiden wo die Grenzen sind.
Pauschalisierungen sind pauschal falsch. ;-) Jede Arbeitskampfmaßnahme wäre somit asozial. Das ist ja - und hier drehen wir uns im Kreis - das notwendige Element der Provokation, damit man die Aufmerksamkeit erhält, die anders nicht zu erzeugen ist.

Zudem kannst Du sicher sein, daß die Schüler sehr wohl Moral und Werte kennen, sonst würden sie ja keinen entsprechenden Methoden wählen, um aus Protestzwecken gegen sie zu verstoßen.
 
Nicht zu vergessen, dass der noch nicht wahlberechtigte Schüler
keine legalen Mittel zur demokratischen Entscheidung hat.
Das Motto "Kinder haben die Klappe zu halten, wenn sich Erwachsene
unterhalten", sollte wohl der Vergangenheit angehören.

In vielen Wissensdingen steckt uns ein 16-jähriger Schüler locker
in den Sack. Mit dem Standard der 60er Jahre würde heute kein
Einziger mehr das Abi schaffen.

Vielleicht sollte das Wahlrecht modifiziert werden, z.B. für 14-18
mit 50% Stimmwert. Dieser Altersgruppe das politische Verständnis
in Frage zu stellen, ist wohl angesichts 90-jähriger, denen in der
Kirche erklärt wird, wo das Kreuz hingehört, auch nicht angebracht.
 
....Das Motto "Kinder haben die Klappe zu halten, wenn sich Erwachsene
unterhalten", sollte wohl der Vergangenheit angehören. In vielen Wissensdingen steckt uns ein 16-jähriger Schüler locker
in den Sack. Mit dem Standard der 60er Jahre würde heute kein
Einziger mehr das Abi schaffen.
....

Was Du von anderen denkst????? Gehst Du in die Kirche????? Bist Du auch einer von denen, die die Alten am liebsten entmündigt im Altersheim unterbringen möchte????

Was soll denn das, das ist doch dummes Zeug. Vergleichbar mit der Aussage, dass kein Deutscher aus dem Stegreif den Einbürgerungstest bestehen würde. Umgekehrt stecke ich auch in vielen anderen Dingen den 16jährigen "in den Sack". Mein Bruder mit 73 bereitet angehende Abiturienten auf das Abi vor, per Nachhilfe ... ein sehr gefragtes Geschäftsmodell. Schon der Zwanzigjährige gerade mal 2 Jahre aus der Schule (wenn er gut war), schafft das Abitur wahrscheinlich nicht mehr. Aber was sagt das schon aus.

Im übrigen solltest Du nicht von Dir auf andere schließen.

Jede Generation darf "ihre" Fehler machen, das werden später die heutigen Jungen und dann Alten zu den dann Jungen auch sagen müssen. Überhaupt möchte ich nicht die Gesellschaft ständig in jung und alt gespalten sehen. Nur miteinander werden wir Probleme lösen können. (das ist wieder pauschalisiert und trotzdem richtig:tongue:). Ihr plädiert für "Der Zweck heiligt die Mittel" - das ist einfach nicht mein Ding.

Aber definitv war das nun mein letzter Betrag zu dem Thema, das ja bzgl. der ursprünglichen Fragestellung schon längst erschöpfend diskutiert ist.
Da werden jetzt manche sagen "Gott sei Dank":rolleyes:.

:ciao:
 
„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“
Sokrates um ca 400 vChr

Danke. Und ein guter Punkt: "Wer schadet wem?"....
Japanische Busfahrer, die streiken -so wird berichtet- arbeiten normal weiter. Befördern aber die Fahrgäste, ohne ein Entgelt zu nehmen. Damit setzten sie ihren Arbeitgeber unter Zugzwang und belasten nicht die Allgemeinheit.

So unterscheiden sich halt die Kulturen in der Wahl der Mittel....:cool:
 
„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“
Sokrates um ca 400 vChr


Japanische Busfahrer, die streiken -so wird berichtet- arbeiten normal weiter. Befördern aber die Fahrgäste, ohne ein Entgelt zu nehmen. Damit setzten sie ihren Arbeitgeber unter Zugzwang und belasten nicht die Allgemeinheit.

So unterscheiden sich halt die Kulturen in der Wahl der Mittel....:cool:
Sehr schön. Danke.
Und die paradoxe japanische Intervention gefällt mir.:top:
 
Was Du von anderen denkst????? Gehst Du in die Kirche????? Bist Du auch einer von denen, die die Alten am liebsten entmündigt im Altersheim unterbringen möchte????

Was soll denn das, das ist doch dummes Zeug. Vergleichbar mit der Aussage, dass kein Deutscher aus dem Stegreif den Einbürgerungstest bestehen würde. Umgekehrt stecke ich auch in vielen anderen Dingen den 16jährigen "in den Sack". Mein Bruder mit 73 bereitet angehende Abiturienten auf das Abi vor, per Nachhilfe ... ein sehr gefragtes Geschäftsmodell. Schon der Zwanzigjährige gerade mal 2 Jahre aus der Schule (wenn er gut war), schafft das Abitur wahrscheinlich nicht mehr. Aber was sagt das schon aus.

Im übrigen solltest Du nicht von Dir auf andere schließen.

Jede Generation darf "ihre" Fehler machen, das werden später die heutigen Jungen und dann Alten zu den dann Jungen auch sagen müssen. Überhaupt möchte ich nicht die Gesellschaft ständig in jung und alt gespalten sehen. Nur miteinander werden wir Probleme lösen können. (das ist wieder pauschalisiert und trotzdem richtig:tongue:). Ihr plädiert für "Der Zweck heiligt die Mittel" - das ist einfach nicht mein Ding.

Aber definitv war das nun mein letzter Betrag zu dem Thema, das ja bzgl. der ursprünglichen Fragestellung schon längst erschöpfend diskutiert ist.
Da werden jetzt manche sagen "Gott sei Dank":rolleyes:.

:ciao:

Kein Mensch will Alte entmündigen. Das mit dem Pfarrer habe ich aber von einigen Leuten gehört, vornehmlich in kleinen Dörfern.
Nur darf der von 18 bis "unendlich" wählen, die hier wegen ihrer Proteste gescholtenen Schüler nicht. Das ist ein Ungleichgewicht.
 
Japanische Busfahrer, die streiken -so wird berichtet- arbeiten normal weiter. Befördern aber die Fahrgäste, ohne ein Entgelt zu nehmen. Damit setzten sie ihren Arbeitgeber unter Zugzwang und belasten nicht die Allgemeinheit.
So unterscheiden sich halt die Kulturen in der Wahl der Mittel....:cool:
Ja, die Japaner haben einfach soviel Anstand, ihren eigenen (Arbeits)Kampf nicht auf dem Rücken unbeteiligter Dritter auszutragen.
Hierzulande werden dagegen, egal ob bei Müllabfuhr oder OPNV, gern halbe bis ganze Städte quasi als Geisel genommen.
 
Ja, die Japaner haben einfach soviel Anstand, ihren eigenen (Arbeits)Kampf nicht auf dem Rücken unbeteiligter Dritter auszutragen.
Hierzulande werden dagegen, egal ob bei Müllabfuhr oder OPNV, gern halbe bis ganze Städte quasi als Geisel genommen.
picard sehr klein.jpg
René, sag mal, merkst Du eigentlich was für einen Unsinn Du redest. Du fährst doch nach Deinem eigenen Bekunden eh nie mit dem ÖPNV, was stört es Dich, ob ein Bus fährt oder nicht. Ich will erst gar nicht wissen, was Du alles machen würdest, wenn Du Busfahrer wärst und der Meinung wärst, dass Dein Lohn zu niedrig ist. Dann würdest Du Dir - ganz analog zu diesem dämlichen Schulthema auch wieder Deine kleine Welt zurechtbauen und hättest sicher tausend gute Gründe, warum es doch cool wäre zu streiken. Bieg Dir doch nicht immer alles so, wie Du es brauchst. Und jetzt lass den Gaul doch einfach - das Thema hier ist tot geritten genug.
 
Anhang anzeigen 159404
René, sag mal, merkst Du eigentlich was für einen Unsinn Du redest. Du fährst doch nach Deinem eigenen Bekunden eh nie mit dem ÖPNV, was stört es Dich, ob ein Bus fährt oder nicht. Ich will erst gar nicht wissen, was Du alles machen würdest, wenn Du Busfahrer wärst und der Meinung wärst, dass Dein Lohn zu niedrig ist. Dann würdest Du Dir - ganz analog zu diesem dämlichen Schulthema auch wieder Deine kleine Welt zurechtbauen und hättest sicher tausend gute Gründe, warum es doch cool wäre zu streiken. Bieg Dir doch nicht immer alles so, wie Du es brauchst. Und jetzt lass den Gaul doch einfach - das Thema hier ist tot geritten genug.


Danke! :top:
 
Ja, die Japaner haben einfach soviel Anstand, ihren eigenen (Arbeits)Kampf nicht auf dem Rücken unbeteiligter Dritter auszutragen.
Hierzulande werden dagegen, egal ob bei Müllabfuhr oder OPNV, gern halbe bis ganze Städte quasi als Geisel genommen.
Ja, Herrschaftszeiten, ist das denn so schwer zu kapieren? Genau das ist doch der Zweck - allen auf den Sack zu gehen, damit die Mißstände und Forderungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt werden!

Ich war auch vor einiger Zeit vom Lufthansa-Pilotenstreik betroffen. Mußte den Arbeitsplatz verlassen, mich stundenlang persönlich am Serviceschalter anstellen und konnte dann mit viel Glück auf einen Flug einer anderen Gesellschaft umgebucht werden. Natürlich war das total beschissen für mich. Aber genau das ist doch der Sinn eines Streiks!
 
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