Jetzt werden wir alle sterben!

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Viele Worte. Viel Fettdruck. Viele Großbuchstaben. Viel Rotstift. Dafür kein Impressum. Viele Fachbegriffe falsch geschrieben. Der Autor ist Mitglied im Verwaltungsrat eines Moskauer Gesundheitsunternehmens, das Teil einer größeren russischen Beteiligungsgesellschaft ist. Es basht mehrmals "den Westen". In den meisten anderen Artikeln dieser Schweizer Online-"Zeitung" wird deutlich Kapitalismuskritik geäußert. Das ist m. E. eine hochgradig fragwürdige linkspopulistische Quelle, die Prof. Vogt (dessen Qualifikation ich nicht in Frage stelle) und die Coronakrise hier für niedere Zwecke instrumentalisiert.

Ich konnte mit dem Artikel nichts anfangen. Es stand nichts neues drin. Und angegebene Zahlen widersprechen sich teilweise.
Das kennt man ja schon, genau wie gegenseitige Schuldzuweisungen.

Wenn man der Corona-Pandemie etwas Positives abgewinnen möchte:
Man bekommt jede Menge Beweise, welche Politiker unfähig und ignorant sind.

Sollten zeitnah Wahlen folgen, könnte das für eine gesunde Selektion sorgen.

Das gilt auch für selbsternannte Kanzlerkandidaten, die gegen alle Appelle
mal wieder ihr eigenes Süppchen kochen wollen. Glaubt man den Umfragen,
so ist das "Volk" sehr viel vernünftiger.

Es ist offenbar eine fatale Fehleinschätzung, dass man seine Chancen mit
haltlosen Versprechungen verbessert. Gefragt sind effektive Maßnahmen und
die sehe ich z.B. bei Herrn Söder, nicht bei Herrn Laschet.

Ich denke, dass diese völlig neue Situation für alle, ganz klare Ansagen braucht, sonst wird das nichts, da sich nicht jeder mit Seuchenbekämpfung auskennt.
 
Viele Worte. Viel Fettdruck. Viele Großbuchstaben. Viel Rotstift. Dafür kein Impressum. Viele Fachbegriffe falsch geschrieben. (...)
Es ist der Kommentar eines Einzelnen und ja auch als solcher ausgewiesen.

Über welche der Fragen dort man sich weiter Gedanken machen und welche der Aussagen man in seine eigene Meinung übernehmen will muß jeder Leser sicherlich für sich selbst entscheiden.
Im Moment ist „der Virus“ das beherrschende Thema weltweit, und vermutlich jeder versucht sich seine Meinung zu bilden. Ob tatsächlich durch die BILD-Zeitung oder durch Artikel in entsprechender Fachliteratur oder irgendetwas dazwischen.

Mein eigener Horizont ist leider sehr beschränkt, sei es hier medizinisch oder politisch oder wirtschaftlich oder … , deswegen bin ich darauf angewiesen das man mir die Welt in, für mich, verständlichen Worten erklärt. (Vielleicht schaue ich deswegen so gerne „die Maus“.)
Kennst Du eine Publikation die mir so, frei von eigenen Interessen und politisch unverdächtig, die Situation und vielleicht sogar den Ausweg aufzeigt? Dann bitte her damit.
 
Es ist der Kommentar eines Einzelnen und ja auch als solcher ausgewiesen.

Über welche der Fragen dort man sich weiter Gedanken machen und welche der Aussagen man in seine eigene Meinung übernehmen will muß jeder Leser sicherlich für sich selbst entscheiden.
Im Moment ist „der Virus“ das beherrschende Thema weltweit, und vermutlich jeder versucht sich seine Meinung zu bilden. Ob tatsächlich durch die BILD-Zeitung oder durch Artikel in entsprechender Fachliteratur oder irgendetwas dazwischen.

Mein eigener Horizont ist leider sehr beschränkt, sei es hier medizinisch oder politisch oder wirtschaftlich oder … , deswegen bin ich darauf angewiesen das man mir die Welt in, für mich, verständlichen Worten erklärt. (Vielleicht schaue ich deswegen so gerne „die Maus“.)
Kennst Du eine Publikation die mir so, frei von eigenen Interessen und politisch unverdächtig, die Situation und vielleicht sogar den Ausweg aufzeigt? Dann bitte her damit.

schliesse mich an :top:

( inhaltlich und mit der Bitte )
 
Gefragt sind effektive Maßnahmen..................(?)

Zitat: "Wer in Sachsen in Quarantäne muss und sich nicht daran hält, muss nun mit harten Strafen rechnen. Das Bundesland hat knapp zwei Dutzend Zimmer in psychiatrischen Kliniken freigeräumt, in denen Unbelehrbare von der Polizei bewacht werden sollen."

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutsch...aene-Verweigerer-in-Psychiatrien-sperren.html

Das mag demokratie-gewohnte oder -verwöhnte Menschen möglicherweise verstören.
Aber man wird nicht aus Schikane in Quarantäne geschickt, sondern weil man eine
Gefahr für andere Menschen darstellt. Wer sich bewusst darüber hinwegsetzt, verhält
sich einfach nur kriminell. Für seine "persönliche Freiheit" riskiert derjenige, dass andere
Menschen erkranken oder sogar sterben. Das ist Vorsatz und sollte sogar mit einer
ersten kostenpflichtigen Verwarnung belegt werden, im Wiederholungsfall zu einer
Anklage führen!

Wir alle wollen doch, dass man diese Pandemie so schnell wie möglich in den Griff
bekommt und bald wieder Normalität einkehrt. Da kann es die Gesellschaft nicht so
einfach tolerieren, dass einige wenige Unbelehrbare dies in ihrem Egoismus sabotieren
und damit nicht nur Gesundheit und Leben anderer Menschen auf's Spiel setzen,
sondern auch die Wirtschaft länger als nötig behindert wird. Mit allen Folgen wie
Arbeitslosigkeit, Insolvenzen, Armut, sogar Selbstmorde usw.
 
Ich konnte mit dem Artikel nichts anfangen. Es stand nichts neues drin. Und angegebene Zahlen widersprechen sich teilweise.
Das kennt man ja schon, genau wie gegenseitige Schuldzuweisungen.
.

genau das war das Problem schon vor
Covid-19 - gerade in der Medizin.
Kein sachlicher Diskurs sondern interessengesteuerte Forschung, Meinungsbildung, keine Zusammenarbeit sondern Konkurenz.
Querdenker die Leitlinien missachten und Dinge weiterentwickeln werden misstrauisch beäugt.
Beispiel:

Ignaz Semmelweis führte das häufigere Auftreten von Kindbettfieber in öffentlichen Kliniken im Vergleich zur privaten Entbindung auf mangelnde Hygiene bei Ärzten und Krankenhauspersonal zurück und bemühte sich, Hygienevorschriften einzuführen. Später wurde er „Retter der Mütter“ genannt. Seine Studie von 1847/48 gilt heute als erster praktischer Fall von evidenzbasierter Medizin(auf empirische Belege gestützte Heilkunde) in Österreich und als Musterbeispiel für eine methodisch korrekte Überprüfung wissenschaftlicher Hypothesen.[2] Zu seinen Lebzeiten wurden seine Erkenntnisse nicht anerkannt und von Kollegen als „spekulativer Unfug“ abgelehnt. Nur wenige Ärzte unterstützten ihn, da Hygiene als Zeitverschwendung und unvereinbar mit den damals geltenden Theorien über Krankheitsursachen angesehen wurde.
(wiki)

Interessenorientierte Informationsverbreitung trifft alle!!
Bitte nicht alles was „querdenkt“ und andere Wege geht als Verschwörungstheoretiker einstufen.
Selbst denken ist unerlässlich.
Anders denken kann weiterführen!

......
......
z.B. Saab
 
Ich habe zu dem von jo.gi verlinkten Artikel bereits gestern im caliboard etwas geschrieben. Ich fertige mal eine Kopie...

Sobald einer Professor ist fühlt er sich bemüssigt zu Sachverhalten die nie in seinem Fachbereich liegen Stellung zu beziehen. Das ist natürlich erlaubt, aber das muß man einfach zur Kenntnis nehmen. Mir ist durchaus bewußt das Drosten ein riesiges Publikationsverzeichnis zu SARS und ähnlichen Themen hat, in diesem Gebiet forscht und damit hat seine Aussage natürlich einen ganz anderen Stellenwert als Statements von irgendwem der das alles nicht vorzuweisen hat. Auch die Tatsache daß er eigentlich nur als Bürger schreibt - der die Konsequenzen seiner Forderungen ja nicht spüren muß.


Massentests von allen auch mehrfach wären natürlich besser. In D geben die Laborkapazitäten das bei weitem nicht her und ich glaube nicht daß es in der Schweiz anders ist. Die Kritik ist natürlich wohlfeil, aber die Schlussfolgerung daraus sinnlos.


Es mußte immer entschieden werden wo ein Test den meisten Sinn hat. Und jetzt hintenrum ankommen und sagen es wäre alles anders gelaufen...Ja dann hätte man die benötigten Laborkapazitäten dauerhaft vorhalten müssen. Wer bezahlt das dann?


Natürlich hätte man vieles vorher wissen können. Das RKI hat auch eine Modellsimulation zu einem viralen pandemischen Ausbruchsgeschehen 2012 veröffentlich und kam da schon zu den Folgerungen daß die Schutzausrüstung nicht reicht. Das haben alle Bundestagsabgeordneten als Lesestoff damals bekommen. Interessiert hat es keinen...





Die Österreicher haben jetzt ja dankenswerterweise - als Wiedergutmachung für das Streuen des Virus aus Tirol über ganz Europa - mal eine statistische Normalprobe getestet um die Verbreitung des Virus unter einer Normalgruppe abschätzen zu können. Das ist mal wirklich sinnvoll gewesen.


Zur Frage von jo.gi nach einer guten Informationsquelle: ich kenne nach wie vor nichts besseres als den Podcast von Drosten in der NDR.
 
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Kennst Du eine Publikation die mir so, frei von eigenen Interessen und politisch unverdächtig, die Situation und vielleicht sogar den Ausweg aufzeigt? Dann bitte her damit.
Naja, einen Ausweg kann freilich weder ich noch sonstwer derzeit anbieten. Auch viele Maßnahmen und Ansichten wird man erst in der Retrospektive beurteilen und werten können.

Nur: die Quelle hier ist mehr als shady. Die Aufmachung der Seite entspricht 1:1 den typischen Aluhut-Reichsbürger-Antivaxxer-Seiten und hat mit einer "Zeitung" wirklich nun mal gar nichts zu tun. Kraftorte, Erdstrahlen, Übermenschen - das findet man eher nicht auf den Webseiten seriöser Zeitungen. Mir rollen sich hier alle Zehennägel auf. Nicht zuletzt beim Lob auf den chinesischen Überwachungsstaat.

Als geeignete Informationsquelle sehe ich jedes etablierte Nachrichtenmedium an. Ob man nun mit Spiegel, Süddeutscher, FAZ oder anderem glücklich wird, kann man ja selbst entscheiden. Oder noch besser, alle quer lesen. Der sehr gute Podcast von Drosten wurde von @Marbo genannt. Sachlich Grundlegendes publiziert das RKI.

Ich persönlich lese auch gerne Nachrichtenportale außerhalb Deutschlands, BBC, CNN, es gibt fast endlos viele. Manche Quellen sind jedoch von vornherein mit allergrößter Vorsicht zu genießen. Diese Einordnung sollte einem aber im Gesamtkontext irgendwann möglich sein.

Relativierend sage ich allerdings selbst, daß neben der Quelle auch der Inhalt bewertet werden muß. Im vorliegenden Falle sehe ich einige richtige und sinnvolle Kernaussagen, aber wild durchmischt mit Platitüden, inzwischen Widerlegtem und offensichtlich ideologisch motivierter Agitation. Insgesamt überhaupt nicht überzeugend. Und angesichts des vorliegenden Duktus eher verwirrend, wenn das aus der Feder eines Menschen stammen soll, der ernsthafte wissenschaftliche Publikationen verfaßt hat.

genau das war das Problem schon vor
Covid-19 - gerade in der Medizin.
Kein sachlicher Diskurs sondern interessengesteuerte Forschung, Meinungsbildung, keine Zusammenarbeit sondern Konkurenz.
Querdenker die Leitlinien missachten und Dinge weiterentwickeln werden misstrauisch beäugt.
Dem möchte ich grundlegend widersprechen. Querdenken ist die Grundlage medizinischer und naturwissenschaftlicher Forschung. Das Konzept des peer reviewed journals ist Garant für Unabhängigkeit, Seriosität und Belastbarkeit in der Sache. Hier soll jetzt keine Grundsatzdiskussion über das Konzept wissenschaftlicher Arbeit entstehen, aber das System, das es hier gibt, ist grundsätzlich in Ordnung.

Massentests von allen auch mehrfach wären natürlich besser. In D geben die Laborkapazitäten das bei weitem nicht her und ich glaube nicht daß es in der Schweiz anders ist. Die Kritik ist natürlich wohlfeil, aber die Schlussfolgerung daraus sinnlos.
Was ich zur Einordnung der Testkapazität und der wirklich durchgeführten Tests ganz interessant fand: In Deutschland haben wir im April im Schnitt 116.000 Tests am Tag durchgeführt. In Großbritannien sind es am 10. April lediglich 317.000 INSGESAMT gewesen.

Quelle: https://www.bbc.com/news/health-52234061
 
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Dem möchte ich grundlegend widersprechen. Querdenken ist die Grundlage medizinischer und naturwissenschaftlicher Forschung. Das Konzept des peer reviewed journals ist Garant für Unabhängigkeit, Seriosität und Belastbarkeit in der Sache. Hier soll jetzt keine Grundsatzdiskussion über das Konzept wissenschaftlicher Arbeit entstehen, aber das System, das es hier gibt, ist grundsätzlich in Ordnung

habe in meinem Beruf (kein Mediziner) einige Mediziner begleitet, Publikationen gelesen,
das Dystem als grundsätzlich in Ordnung zu bezeichnen mag Dir eher zustehen, als ein Widerspruch durch mich.

Ich sehe es anders.
Behalte dabei den größten Respekt vor vielen die ich kennengelernt habe, bin dankbar für Ihre Arbeit!
Aber gerade weil mir einige Forscher die Türen geöffnet haben und klare Worte fanden, bleibe ich bei meiner Aussage!
Möchte hier nochmals an alle appellieren selbst mitzudenken, daraus verantwortlich zu handeln.

/HB-EX:Zitat repariert
 
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Die Wahrheit liegt sicher irgendwo dazwischen. In Zeiten der Indistriespionage werden sicher auch forschungsrelevante Informationen zurückgehalten.
Im Falle von SARS -CoV 2 sicher weniger, weil es alle betrifft.
Was mir Sorgen macht sind die angesprochenen Aluhutträger und der Ton in manchen Diskussionen im Netz.
Hier sind alle vergleichsweise vernünftig, aber woanders wird massiv gegen Politiker oder das RKI gepöbelt, dass einem schlecht wird.
Und wir haben einen medialen Overflow, und wenn etwas im Netz steht, dann wird es schon stimmen asdf
Mir fällt dazu die völlig verkehrte Berechnung von Adventskerzen ein, die von allen möglichen Menschen aufgenommen und weiterverteilt wurde, denen ich es nicht zutraut hätte z.B. Dieter Nuhr, der darüber ein Bühnenprogramm hatte.
Im Moment gibt es die beunruhigende Nachricht, dass Menschen die die Coronainfektion durchgemacht haben, erneut positiv getestet worden sind.
Da warte ich natürlich noch weitere Ergebnisse ab, aber falls sich das bestätigen sollte, dann hätten wir ein Problem :-(
 
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Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt
Gefässchirurg.
Kein Virologe.
Kein Epedimiologe.

Und eine grundfalsche Annahme: "Eine virale Pneumonie ist ein medizinisches und kein politisches Problem. "

Es ist neben einem medizinischem, eben auch (massiv) ein gesellschaftliches, strukturelles, administratives und wirtschaftliches Problem.

Dieser 'Durchblick'-Artikel des Dr. Vogt ist ein Sammelsurium an Ungenauigkeiten, falschen Annahmen, verschobenen Fakten und gespikt mit einer persönlichen Abrechnung mit weis Gott was alles. Aluhut, Besorgter und Schlauberger, aber sowas von.

Entsprechend ist es auch wenig verwunderlich, dass keine weitere halbwegs klar denkende Redaktion da aufgesprungen ist.
Leute, lasst Euch von so einem Webmüll nicht den Blick verstellen.
 
....
Im Moment gibt es die beunruhigende Nachricht, dass Menschen die die Coronainfektion durchgemacht haben, erneut positiv getestet worden sind.
Da warte ich natürlich noch weitere Ergebnisse ab, aber falls sich das bestätigen sollte, dann hätten wir ein Problem :-(

Treffen sich 2 Planeten.
Meint der Eine: Mir geht es nicht so gut. Ich hab Home Sapiens.
Sagt der Andere: Nicht so schlimm, das geht vorbei :rolleyes:
 
Im Moment gibt es die beunruhigende Nachricht, dass Menschen die die Coronainfektion durchgemacht haben, erneut positiv getestet worden sind.
Da warte ich natürlich noch weitere Ergebnisse ab, aber falls sich das bestätigen sollte, dann hätten wir ein Problem :-(

Hätte, wenn...

Vor wenigen Wochen zog die Meldung durch alle Kanäle, dass sich der Corona-Cirus 2 Wochen lang auf Oberflächen halte. Ein Teil der Meldung hatte einen wahren Hintergrund, aber die Meldung selbst und alle Ableitungen daraus waren grundfalsch.

Fakt#1 ist, das man die RNA dieses und vieler anderer Viren auch nach langer Zeit noch auf Oberflächen findet. Da aber Viren keine Lebewesen sind, ist es nur möglich, ihre Viralität zu prüfen, indem man Kulturen anlegt.
Fakt#2 ist, dass es bislang niemandem gelungen ist bzw. von niemandem beobachtet werden konnte, das sich aus dieser gefundenen RNA Kulturen hätten entwickeln lassen können.

So viel zu diesen Meldungen, hier habe eine Katze Covid 19, dort sei dies und woanders habe man gerade eben gehört dass...
 
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt
Gefässchirurg.
Kein Virologe.
Kein Epedimiologe.

Und eine grundfalsche Annahme: "Eine virale Pneumonie ist ein medizinisches und kein politisches Problem. "

Es ist neben einem medizinischem, eben auch (massiv) ein gesellschaftliches, strukturelles, administratives und wirtschaftliches Problem.

Dieser 'Durchblick'-Artikel des Dr. Vogt ist ein Sammelsurium an Ungenauigkeiten, falschen Annahmen, verschobenen Fakten und gespikt mit einer persönlichen Abrechnung mit weis Gott was alles. Aluhut, Besorgter und Schlauberger, aber sowas von.

Entsprechend ist es auch wenig verwunderlich, dass keine weitere halbwegs klar denkende Redaktion da aufgesprungen ist.
Leute, lasst Euch von so einem Webmüll nicht den Blick verstellen.

Genau etwas ähnliches wird dem RKI - Chef vorgeworfen, da er ja "nur" Tierarzt ist.
Das er Chef von einem Stab ist, in dem alles vom Mathematiker -Epidimalogen ist, wird gern überlesen.

Treffen sich 2 Planeten.
Meint der Eine: Mir geht es nicht so gut. Ich hab Home Sapiens.
Sagt der Andere: Nicht so schlimm, das geht vorbei :rolleyes:
In diesem Witz steckt leider sehr viel Wahrheit. Dirk Steffens hat es neulich formuliert, dass Umweltschutz gleich Infektionsschutz ist, weil der Mensch zu viel Platz für sich beansprucht und so Wildtieren zu nahe kommt.
 
Im Moment gibt es die beunruhigende Nachricht, dass Menschen die die Coronainfektion durchgemacht haben, erneut positiv getestet worden sind.
Gibt es da eine seriöse Quelle zu? Die beherigen Berichte zu diesem Thema waren eher, dass der erste positive Test ein falsch positiver Test war. Gerade am Anfang der Epidemie liefen Grippe und Corona noch parallel. Das sind dann Grippe Symptome als Covid interpretiert worden weil der Test falsch positiv war.

Das Problem wird noch größer wenn sich bewahrheiten sollte das das fiese Virus sich in das Gehirn einschleichen kann.
Die Berichte über einige Krankheitsanzeigen sind ja vorhanden Hier Geruchs- und Geschacksverlust..
https://www.n-tv.de/panorama/14-41-...flicht-fuer-Wochenmarkt--article21626512.html
Bitte bei 07:20 nachsehen.
Hoffentlich stellt sich das als Falschmeldung heraus.
Das ist eine typische n-tv Meldung. Der werden Fakten von jemandem mit Halbwissen in der Redaktion völlig falsch interpretiert. Es ist richtig, dass es viele Menschen, gerade mit leichter Symptomatik, gibt die zu Beginn einen Verlust des Geruchs- bzw. Geschmackssinn festgestellt haben. Auch sind Schwindel oder Kopfschmerzen erstmal keine neurologischen Alarmzeichen. Daraus zu schließen, dass das Virus ins Hirn gelangt ist schon reichlich mutig. Ich habe bisher noch keinen Bericht gelesen, dass diese Auffälligkeiten auch nach Abschluss einer Covid19 Erkrankung persistierend waren.
Denkbar wäre auch, dass diese Symptome einfach eine Folge der Immunantwort sind.
 
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