Jetzt werden wir alle sterben!

Und deswegen stell ich die Frage in den Raum: warum soll sich ein gesunder Mensch irgendwie einschränken?
Vor Corona musste er es ja auch nicht!
Nur auf den VERDACHT hin, ...er können ja sich und andere unwissend infizieren?
Warum sollte er nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen könnnen?

Gut erkannt und korrekt beantwortet.

Nehmen wir mal an, jemand braucht Geld und überfällt eine Bank.

Es gelingt ihm mit der Beute zu fliehen.

Ein paar Tage später wird ein Verdächtiger gefasst.

Vieles deutet auf eine Schuld hin (Kamera- und Stimmaufnahmen, Farbrückstände, Zeugenaussagen).

Obwohl er bis zum Gerichtsurteil als unschuldig gilt, muss er in U-Haft.

Obwohl es ja wirklich sein kann, dass er durch eine Verkettung für ihn unglücklicher Umstände zu Unrecht verdächtigt ist.

Ob es für einen U-Haftbefehl oder letztendlich für eine Verurteilung reicht, entscheiden Experten. Auch diese sind fehlbar, allerdings sachkundiger als die Allgemeinheit.

Bis zum Urteil werden Grundrechte wie Bewegungsfreiheit eingeschränkt oder entzogen, da weitere Verdachte bestehen (z.B. Fluchtgefahr, Gefahr für die Allgemeinheit).


Zurück zur Frage von @Saab-Frank:
Aus meiner Sicht ist diese als rhetorische Frage konstruiert, die sich selbst beantwortet mit:

Selbst wenn Expertengruppen ernsthafte Verdachte aussprechen, dass eine ernste und nachhaltige Bedrohung für die Allgemeinheit besteht, steht die Freiheit des Einzelnen über dem Wohl der Allgemeinheit.

Korrekt?
 
So was hatte ich schon mal vor 30 Jahren.

Was hattest Du denn vor 30 Jahren?

Fragen wir lieber, was vor 40 Jahren war. Da hätte man für eine
solche Meinung eine Sommerfrische in Bautzen spendiert bekommen,
falls die den Anordnungen (Befehlen) von oben widersprach.

Ich denke immer noch, dass diese Erfahrungen mit dazu beitragen,
auch heute noch unter einer ganz anderen Regierungsform alles
in Frage zu stellen, was von oben kommt.

Jedenfalls sind alle Impfverweigerer in meinem Bekanntenkreis entweder
in den neuen Bundesländern ansässig oder von dort "in den Westen"
ausgewandert. Das ist sicher nicht repräsentativ und soll kein Affront
gegen bestimmte Teile Deutschlands sein, zumal ich die 50er Jahre
selbst unter diesem Verbrecherregime erlebt habe.
 
"Old wise man", I can follow your thoughts ...

Aber wie erklârst Du den widerspenstigen Aiwanger, der ist doch vor dem Job in der Politik nie von seinem Bauernhof mehr als grad' möglich weggekommen, der "Hubsi", gehubst isser höchstens, ein paar Kilometer ...

Für mich: Der Gallier unter den Bajuwaren !

Úbrigens, nicht, dass mich jemand falsch versteht: Am Dienstag kriege ich meinen zweiten Schuss ...
 
Hubsi ist mMn ein gefährlicher Vollidiot . Spätestens nach dem halben Brathändl sollte das klar gewesen sein.
 
Der hat noch ganz andere Sachen drauf, " ned nur Hendl, a Hemmat " ...

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Wenn "Freie Wähler" heißt, dass man die freie Wahl hat, dann aber den wählt, was sagt das dann genau aus...?
 
Wenn "Freie Wähler" heißt, dass man die freie Wahl hat, dann aber den wählt, was sagt das dann genau aus...?
D.h. vor allem, dass der Söder auch nicht die freie Wahl hatte, das war schon vor einem Jahr so ...
Eine Regierung sprengen kann man schließlich theoretisch immer.
Aber:
Mit den Sozen darf er nicht, mit den Grünen sollte er nicht und mit dem Typ, der ihm gewaltig auf die Aier geht, will er nicht, muss er aber doch.


https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/schwarz-gruen-bundesregierung-101.html
 
Was hattest Du denn vor 30 Jahren?

Fragen wir lieber, was vor 40 Jahren war. Da hätte man für eine
solche Meinung eine Sommerfrische in Bautzen spendiert bekommen,
falls die den Anordnungen (Befehlen) von oben widersprach.


Die Richtung triffts schon ganz gut. Das "Heim für Andersdenkende" kenne ich Gott sei Dank nur von außen, bzw vom vorbeifahren.
Ich hab mich aber mehr als nur einmal mit dem Genossen Volkspolizisten und den "Kundschaftern des Friedens" angelegt.
Mein letzter "Aufstand" war, als der Zug aus der tschechischen Botschaft durch Dresden fuhr.
Seit dem habe ich (bis heute) Massenansammlungen gemieden.
Wobei: bei einer Pegida Kundgebung war ich mal als Zuschauer dabei. Muss so 2017 oder so gewesen sein. Einfach um mitreden zu können.



Jedenfalls sind alle Impfverweigerer in meinem Bekanntenkreis entweder
in den neuen Bundesländern ansässig oder von dort "in den Westen"
ausgewandert. Das ist sicher nicht repräsentativ und soll kein Affront
gegen bestimmte Teile Deutschlands sein

Mag Zufall sein. Ich kenne genug aus dem "gebrauchten" Bundesländern, die ebenfalls eine andere Meinung zum Thema haben.
Ganz nebenbei: die neuen Bundesländer sind schon lange nicht mehr neu. Das ist inzwischen ü 30 Jahre her und diese "neuen" Bundesländer gibt es länger als die Mauer stand.
Aber ich weiß wie du das meinst.
Von daher: alles ok.


Ich denke immer noch, dass diese Erfahrungen mit dazu beitragen,
auch heute noch unter einer ganz anderen Regierungsform alles
in Frage zu stellen, was von oben kommt.

Mit Sicherheit gibt es dazu Politikwissenschaftler die dir das erklären können. Aber auch die sind sich bestimmt uneins.
Fakt ist aber: genau wie die Querdenker Demo für den 1.8. in Berlin verboten wurde, wurden auch die Demos in der DDR verboten.
Aufmärsche für Frieden und Sozialismus zum 1.Mai, hingegen - waren erlaubt und gern gesehen.
Ähnlich dem CSD in Berlin. Der war letzte Woche auch kein Problem.
Nun sind die Leute damals 89 nicht aus Jux und Dollerei auf die Strasse gegangen.
Genau so sehe ich das mit den Querdenker Demos.
Das es unter diesen QD auch Gruppen von Spinnern, Esotherikern, Gewaltbereiten Rechten und Linken gibt-ist ohne Frage.
Schlimm hingegen finde ich dann die Berichterstattung, welche dann eben den Focus (im Wahrsten Sinne des Wortes) genau auf diese Gruppen hält.
Wobei man auf dem Linken Auge ein wenige Blind ist.
Die Leute gehen nicht dahin, weil sie nichts mit ihrer Freizeit anzufangen wissen und Lange Weile haben.
Die haben ein Problem mit den Bestimmungen und Gängelungen zum Thema Corona.
Diese Menschen sollte und muss man ernst nehmen und nicht mit Querdenker abtun.
Mit diesem Argument gibt man genau denen mit denen man nichts zu tun haben will, Zulauf und Futter ohne Ende.
Die AFD ist nicht entstanden weil es Zeit für eine neue Partei war, sondern weil die regierenden Parteien alles dafür getan haben, dass die AFD entstehen konnte.




Selbst wenn Expertengruppen ernsthafte Verdachte aussprechen, dass eine ernste und nachhaltige Bedrohung für die Allgemeinheit besteht, steht die Freiheit des Einzelnen über dem Wohl der Allgemeinheit.

Korrekt?

Das ist eine gute Frage.
Die Frage würde ich aber doch viel Weitreichender stellen.
Wer sind denn diese Expertengruppen?
Gibt es nicht noch andere Expertengruppen?
Haben wir nur Wiehler, Lauterbach und Drosten als Spezialisten?
Durch was legitimieren sich Merkel und ihre 16 Follower in ihren Entscheidungen?
Ist so ein "Gremium" überhaupt im Grundgesetz vorgesehen?
 
Also lieber die Experten gelten lassen, die einem persönlich für die eigene Freiheit am besten passen. Kann man sich immer schön zurecht rücken, wie man es braucht.

Und die Freiheit der anderen ist egal, Hauptsache ich selbst habe....
 
Na ja, die Macher der Querdenker-Bewegung sind Geschäftemacher, die jedes Problem
zum Anlass nehmen, um ihre Ziele zu verfolgen. Siehe auch deren Auftreten bei der
Flutkatastrophe. Es ist eine Beleidigung der Demonstranten, die den Mauerfall am
Ende erzwungen haben, diese mit solchen Leuten zu vergleichen.

Im übrigen hat auch die AfD ganz am Anfang ganz vernünftige Ansichten vertreten,
ob sie dabei ehrlich war oder damit nur Stimmen fangen wollten, weiß ich nicht. Da
aber viele der ersten Stunde nicht mehr dabei sind, wurde sie vielleicht auch nur
unterwandert, quasi feindlich übernommen.

Es gab ja schon einige Ansätze, sog. Bürgerparteien zu gründen, aber die sind alle
wieder verschwunden oder wurden - wie die AfD - zu etwas ganz anderem.
 
Im übrigen hat auch die AfD ganz am Anfang ganz vernünftige Ansichten vertreten,
ob sie dabei ehrlich war oder damit nur Stimmen fangen wollten, weiß ich nicht. Da
aber viele der ersten Stunde nicht mehr dabei sind, wurde sie vielleicht auch nur
unterwandert, quasi feindlich übernommen.

Es gab ja schon einige Ansätze, sog. Bürgerparteien zu gründen, aber die sind alle
wieder verschwunden oder wurden - wie die AfD - zu etwas ganz anderem.
Volle Zustimmung, was die Anfänge dieser Partei anbetrifft, die sich mittlerweile unerträglich benimmt, die wir aber als gute Demokraten ertragen müssen. Und wenn es noch so widerlich ist, wie neulich im Thüringer Landtag.
Ich vertraue auf die Aussage von Herrn Prof. Meuthen, der kürzlich sagte: "2021 wird das entscheidende Jahr für die AFD".
So, wie er es gemeint hat, bleibt zu hoffen, dass er recht behält ...
 
Das sagt aus, dass wir Konservative in Bayern neben der CSU zum Glück noch eine andere Wahlmöglichkeit haben.
Da kann man geteilter Meinung sein, ob das Glück ist.... würden sich die freien Wähler wieder auf ihren Grundgedanken besinnen, ich hatte da ein völlig anderes Bild von denen vor Jahren in Würzburg, wäre es eine wirkliche Alternative....
 
Wer nicht mit Dir ist, ist objektiv auf dem falschen Dampfer. Verstanden.

Dass andere Menschen nicht meiner Meinung sind, erlebe ich seit früher Kindheit immer wieder und kann ganz gut damit umgehen. Jedenfalls im Großen und Ganzen. ;)
Es ging aber konkret um DDR-Vergleiche und die Behauptung, ich würde per se nicht nur andere Meinungen nicht akzeptieren, sondern sogar die Tatsache, dass man andere Meinungen haben darf, nicht akzeptieren.
Und auf diese "Spielfläche", sprich: Ebene begebe ich mich nicht. Denn auf der Grundlage kann man nicht diskutieren. Über so gut wie alles andere und auf einer vernünftigen Grundlage ansonsten gerne. Sonst ergäbe ein Diskussionsforum bzw. die Beteiligung daran ja keinen Sinn. Denn Diskussion ist per Definition der Austausch von Standpunkten und Meinungen. Austausch heißt auch, dass man zum Wechsel seiner Meinung prinzipiell bereit ist. Wenn jeder nur auf seinem Standpunkt beharren wird, wäre es nur das Übermitteln der Nachricht: das ist meine Meinung und dabei bleibe ich. Nicht mein Bier.
 
Die haben ein Problem mit den Bestimmungen und Gängelungen zum Thema Corona.
Hier steht viel, dem ich nicht folgen kann, aber diese Wortwahl finde ich bemerkenswert: Wo gibt es denn Gängelungen? Wenn eines durch die gesamte Coroan-Pandemie konstant war, dann das: Damit alle Bürger/Wähler sie weiter lieb haben, haben alle Politiker immer nur 2/3 der gebotenen Maßnahmen ergriffen, statt harter Lockdowns gab es butterweiche usw. usf..
Man kann es so sagen: Wirklich konsequent vernünftig zu sein hat sich niemand getraut und das werden wir noch in Jahren ausbaden.


Gruß Michael
 
Meine (Noch-?)Freunde, die sich nicht mal testen lassen wollen mit dem Argument, sie seien ja gesund...
Das klingt wie ein Autofahrer/Pilot, der sagt, ich kann ja fahren/fliegen, also brauche ich keinen Führer-/Pilotenschein...
asdfasdfasdfasdf
 
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