Jetzt werden wir alle sterben!

Also, ich war heute in der Baumschule und habe mir Bäume angeschaut, und sogar angefasst (die sind ja nicht ansteckend). Den Inhaber habe ich nicht gekuschelt, sondern gebührlichen Abstand gehalten, warum sollte ich bei dem die Nähe suchen, der gibt mir dann nichts billiger. Ist an meiner Handlung etwas unmoralisch oder unsozial um nicht zu sagen asozial? Solange keine Verbote gelten, mache ich sowas. Wenn einer Reifen wechseln lässt muss er ja keine Körperflüssigkeiten mit dem Monteur austauschen. Distanz halten, Hände waschen und gut ist. Sorry, wenn es jemand anders sieht.

genau diese Einstellung nervt mich, sorry.
Die Leute laufen rum, batschen alles an und sagen dann: "ich fühl mich gut, was ist denn?!"
Genau da liegt das Problem.

Man muss davon ausgehen, dass jeder Mensch Überträger des Virus sein kann. Für die nächste Oma, die Deinen angebatschten Baum kauft, kann das tödlich enden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann es auch übertreiben! Wer im Wald spazieren geht, stärkt die Abwehrkräfte.
Man begegnet dort kaum Leuten und kann ja gebührenden Abstand halten. Da ist
der unvermeidbare Gang in ein Einkaufscenter gefährlicher.

Allerdings haben hier die Grenzschließungen schon zwei positive Effekte:

1. Es kommen keine Karawanen von Elsässern mehr und kaufen die Regale leer.
2. An der Tankstelle gibt es kein Verkehrschaos mehr, da die Elsässer nur noch vereinzelt kommen.

(Das sind Tatsachen, geht nicht gegen die Elsässer, sondern ist der Situation geschuldet. Das
nur als Hinweis für die Superkorrekten).

Die waren natürlich schon vorher auch immer da, wegen der hohen Preise in Frankreich.
Es kommen auch viele, um stangenweise Zigaretten zu kaufen (was mir egal ist, da Nichtraucher).
Aber ein großer Teil der Hamsterkäufe geht auf deren Konto.

Jetzt dürfte sich das alles etwas normalisieren.

Man sollte auch nicht verschweigen, dass die Regierungen dieser Welt total überfordert sind,
keine echten Notfallpläne haben und die notwendigen Strukturen erst aufgebaut werden müssen.
Das führt zu hektischem Aktionismus. Auch sind die Zuständigkeiten nicht richtig geregelt.
Der "kleine" Beamte, der regional entscheiden muss, wird erst einmal Ärger für seine Person und
Karriere ausschließen und "auf Nummer Sicher" gehen, u.U. aber über das Ziel hinausschießen.
Jetzt wochenlang die Wohnung nicht zu verlassen, würde gerade ältere Menschen sogar anfälliger
für eine Infektion machen. Jeden Tag 5 km im Wald laufen, aber Kontakte vermeiden, stärkt das
Immunsystem.

Ein ideologisch orientiertes Regime wie China hat monatelang die Sache unter den Teppich gekehrt
und dem Rest der Welt viel Zeit gestohlen. Und im Iran sind es religiöse Gründe, weshalb man das
auch erst einmal heruntergespielt hat.

Ich hoffe, dass aus dieser Pandemie alle Administrationen lernen und bei einer möglichen
nächsten alles besser funktioniert. Man muss ja auch die Gefahr sehen, dass Terroristen Viren
als Waffe einsetzen.
 
Grad war 2 Häuser weiter ein Krankenwagen mit Personal in ABC-Anzügen... Gruselig...
 
bei uns schräg gegenüber 5x Rettungswagen heute (das sind Mehrparteien-Bunker)....
 
@AERO-Mann

Dich stört meine Einstellung? Bitte schön, damit musst Du dann zurecht kommen. Aber etwas fundierter solltest Du schon über meine Aussagen urteilen. Deine Aussage "genau diese Einstellung nervt mich" ist Ausdruck Deiner Gemütslage aber nicht Deines Kopfes, nehme ich mal an.

Denn was Du da anprangerst findet einfach nicht so statt, wie Du hier weiß machen willst. Der Keim am Baum, das anbatschen etc. Deine Aussagen sind total emotional gefärbt und deshalb gehen sie in Richtung "Panikmache".
 
Man muss davon ausgehen, dass jeder Mensch Überträger des Virus sein kann. Für die nächste Oma, die Deinen angebatschten Baum kauft, kann das tödlich enden.

Demzufolge
(ohne den Baumschulenbesuch zu kritisieren) hat die Oma dann aber genauso wenig in der Baumschule zu suchen. Außerdem wird sie dort eh nicht sein, weil sie Toilettenpapier hamsterkauft.
 
@AERO-Mann

Dich stört meine Einstellung? Bitte schön, damit musst Du dann zurecht kommen. Aber etwas fundierter solltest Du schon über meine Aussagen urteilen. Deine Aussage "genau diese Einstellung nervt mich" ist Ausdruck Deiner Gemütslage aber nicht Deines Kopfes, nehme ich mal an.

Denn was Du da anprangerst findet einfach nicht so statt, wie Du hier weiß machen willst. Der Keim am Baum, das anbatschen etc. Deine Aussagen sind total emotional gefärbt und deshalb gehen sie in Richtung "Panikmache".

. . . ob es hier gelingt respektvoll miteinander umzugehen?

puh, scheint schwierig . . . . . . schade!
wer saab-wisher etwas kennt, und wenn er hier ein wenig seine Beiträge liest weiss, dass die "Schelte" gegen saab-wisher wirklich unangebracht ist.
_________________________________________________________________________________________________

In der NZZ vom Sonntag gabs einen guten Comic und dazu einen Artikel.
Im Artikel wurde recht sachlich die Situation aufgearbeitet.
Wichtig ist: Denn Fokus auf unser Ziel.
Da sind wir wieder beim Autofahren.
Wenn wir ins schlingern kommen und auf die Leitplanke schauen, oder auf den Felsen, die Wiese,
dann landen wir genau dort.
Wenn wir die Strasse fokussieren und ein wenig mit Geschick zuwege gehen, dann bleiben wir auf der Strasse.

Fokussieren wir uns auf . . das Überleben!!

Hier ein Auszug:

«Die menschliche Psyche neigt zur Negativverzerrung», sagt Psychotherapeut Dietmar Hansch. «Das ist evolutionspsychologisch vorgeprägt.» Negative Informationen, Gefühle und Gedanken schaukelten sich auf, sorgten für Stress und schränkten höhere geistige Funktionen ein. So weit die Analyse.


Wie vermeidet man nun Angst und Panik? Hansch rät dazu, sich immer mal wieder mental neu auszubalancieren, innerlich auf Abstand zu gehen und drei Punkte regelmässig in Gedanken zu wiederholen:


  1. Die Gefahr ist für die allermeisten Menschen gering.
  2. Wir sind stark genug, um die Krise zu bewältigen.
  3. Wir lernen daraus und werden als Gesellschaft stärker.

Menschen seien biologisch, mental und sozial «Katastrophenbewältigungswesen», sagt Hansch. «Unser Körper ist im Kern immer noch ein Wildtierorganismus, der darauf angelegt ist, mit solchen Viren fertigzuwerden.» Kommt dazu: Aus der Routine auszubrechen und einen Gang zurückzuschalten könne lebensauffrischend sein.

Menschen erholten sich am besten bei einfachen Dingen: Sport treiben, wandern, mit Freunden und Familie in Kontakt bleiben, schlafen. Der Mensch sei physisch und psychisch extrem anpassungsfähig, sagt Psychoanalytiker Jürg Acklin. «Er wird mit Dingen fertig, von denen er nicht gedacht hat, dass er damit fertigwird.» Voraussetzung dafür ist Vertrauen in Behörden und Experten: Wer daran zweifelt, dass der Bundesrat und die Wissenschaft nur das Beste wollen, und glaubt, dass man von ihnen reingelegt wird, wird Mühe haben.

Ein kritischer Geist, besser ein konstruktiv kritischer Geist ist wichtig.
Aber an allem zweifeln . . . . . .



hier der ganze Artikel:

https://nzzas.nzz.ch/notizen/leben-mit-corona-was-jetzt-jeder-tun-kann-ein-ratgeber-ld.1546275

hier das tolle Video

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Ich kann nicht mehr, ich bin jetzt schon fertig....
 
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Die Kriegsterminologie mag man befremdlich finden.
Aber die Rede ist eine der besseren die ich in der derzeitigen Situation von einem Staatsoberhaupt gehört habe.
 
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Die Kriegsterminologie mag man befremdlich finden.
Aber die Rede ist eine der besseren die ich in der derzeitigen Situation von einem Staatsoberhaupt gehört habe.

Aber er ist ca va bien. Gerade aus, nichts geschnörkelt. Ich finde ihn richtig gut!

:beer::flowers::flowers::nurse::flowers::flowers::knuddel::knuddel::tee:


:sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep:

:star:....................:party:.....................:star:

:sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep:

der Welt manchmal auch . . :thefinger::secruity:

dann wieder::lollypop:.....:star: :flowers:

:canabis:

Ich bin doch ein bisschen fragil, lasst mich doch auch mal :thefinger:

An die Nordseeküste .
Reizklima !
Ich bin von da und würde nie jemand dort hereinlassen!
 
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