Anhang anzeigen 201717
Yes, I was a karate kid !
Aber das ist lang her. Außerdem habe ich nur zwei unter den hellfarbigen Gürteln
er-, aber niemals einen Wettkämpfer
niederge-rungen.
Meine eigentliche Entwicklung bis zum - farblich gesehen - erreichbaren Ende verlief analog, aber nur anfänglich parallel und im Grunde vollkommen woanders.
Dies ist mir auch erst heute kurz vor dem Abendessen aufgefallen. Das Folgende gehört jetzt wieder eigentlich in den Kulinaria-Fred, aber ich kann ja hier nicht ständig hin u. her hoppen.
Also, mit 15 Jahren, als ich mit den Kata's damals angefangen habe, trank ich noch gerne und oft ein Glas Milch. Dies entspricht farblich dem Gürtel, den man schon bei der ersten Trainingsstunde trägt und zusammen mit dem Anfänger-Karate-Anzug zuvor käuflich erworben hat.
Der nächste Gurt ist dann gelb-farblich. Das entspricht ungefähr meinem aufkeimenden Interesse an einem Getränk mit erfrischenden Eigenschaften nach dem Sport, dem Radler.
Ich hörte aber zu der Zeit das erste Mal auch von einem "Blonde", das war auf einer Fahrrad-Tour durch Eddy-Merckz-Land. Auch recht lecker.
Danach ergaben sich diverse Begegnungen mit diversen Digest- u. Aperitiven, darunter auch Aperol. Das war in der Pension meiner Großmutter im schönen Berchtesgaden, wo es immer - auch speziell für ausländische Gäste - ein reichhaltiges Maxi-Bar-Angebot geben musste. Und da die großzügige Großmutter befunden hatte, dass ich mittlerweile für solche Dinge doch auch alt genug sei, nun, dann wurde eben ordentlich durchprobiert.
Weiter geht es mit - in der Schule vermitteltem Wissen zu - einem sonderbarem Getränk mit schon fast avocadohaftem farblichen Erscheinungsbild, dieses soll angeblich im vorletzten Jahrhundert bereits die gebildeten Massen massenhaft darüber ins Bild gesetzt haben, wie schnell man blind werden kann.
Auch dieser Nimbus eines gesellschaftlichen Getränke-
Abgrunds (
auch etwas ähnlich vom Namen her, das grünliche Gesöff) im Bereich Alkoholgenuss musste dann selbstverständlich persönlich auf seine Stimmigkeit hin untersucht werden.
Während der Erstsemester-Zeit gab's anschließend - bereits mittags stattfindende - Umtrünke der gehobenen Art, also etwas dekadent anmutende Cocktailparty's nach den Vormittagsvorlesungen. Sehr beliebt war und oft serviert wurde damals Blue Curaçao. Auch den habe ich, mangels angebotener Alternativen, ausreichend genossen.
Meine eigentliche Passion aber gilt einem kultivierten Getränk, welches farblich dem Braungurt entspricht und das nur durch vieljährige Reife zur vollen Entfaltung gebracht werden kann. Ich verrate mal, es handelt sich nicht um Rum und Maggie Thatcher wüsste jetzt auch ganz genau, wovon hier die Rede ist.
So, und nun, möchte sich der zugeneigte Leser jetzt denken, wie kriegen wir irgendwie den interessebezogenen Bogen zum Schwarzgurt hin ?
Antwort:
Ganz einfach, der bezieht sich auf die Möglichkeiten im Bereich "private Herstellungs-Verfahren" ...