Moin,
es geht noch weiter, zuerst die positiven Seiten:
Nach nochmaligem Werkstattaufenthalt und zehnminütigen Entlüftens mit einem maschinellen Entlüfter (alles gem. Aussage des Schraubers) ist der Gegendruck des Pedales bzw. des Zylinders erheblich besser und konstant weich. Auch das gelegentliche hängenbleiben des Pedales ist bis heute (ca. 250 Km nach Werkstatt und 2 Tage) nicht wieder aufgetreten. Hinzu kommt, dass der Gegendruck nun konstant ist, egal ob ich den Wagen morgens kalt starte oder nach einer längeren Fahrt warm starte.
Nun der negative Aspekti:
Nach wie vor ist nach dem normalen Pedalleerlauf (konstruktiv bedingt) ein gewisser Bereich ohne Gegendruck vorhanden. Als normalen Pedalleerlaufbereich bezeichne ich hierbei den Bereich in dem das Pedal leicht betätigt werden kann ohne das sich der Hubkolben des Geberzylinders bewegt. Danach bei weiterem Durchdrücken des Pedales erfolgt lediglich ein gaaaaanz leichter Gegendruck (scheint nur die Feder zu sein) über ca.1,5cm - 2cm in denen sich aber der Hubkolben des Geberzylinders bereits deutlich bewegt. Nach diesem Leerlauf mit Zylinderbetätigung beginnt der konstante und sich harmonisch anfühlende, normale Kupplungsgegendruck.
Nun die Frage, da ich keine Vergleichsmöglichkeit habe, ob dieser anfängliche Leerlauf evtl. normal ist (fühlt sich eigentlich nicht so an)?
Ganz nebenbei erwähne ich nicht, dass man mir diesen Leerlaufbereich seitens der Werkstatt unterschlagen wollte, indem man einfach den Kupplungspedalschalter des Tempomaten (Unterdrucksystem) so weit herausgeschraubt hat, bis das Pedal dauerhaft so weit heruntergedrückt war, dass sofort der normale Kupplungsgegendruck vorhanden war
., da das Pedal an dem Tempomatschalter anlag. Ich wunderte mich nur, warum auf einmal der Kupplungsweg so kurz geworden ist........
Gruß und Dank für die Bemühungen im vorraus.
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