KVA Kupplungsrevision, bitte um Beurteilung

  • Ersteller Ersteller scrofter
  • Erstellt am Erstellt am
Es geht noch weiter.........

Moin,

leider entwickelt sich die Angelenheit negativ weiter. Es stellt sich allmählich wieder das temporäre hängenbleiben des Pedales ein und partiell rupft das Pedal ganz leicht.

Gehe ich richtig in der Annahme, dass dies nach den durchgeführten Arbeiten eigentlich nicht mehr so sein sollte? Merkwürdig ist, dass der eigentliche Schaltvorgang und der Gegendruck des Pedales (wenn er denn da ist) wirklich gut und gleichmäßig ist.

Hat da noch jemand eine Idee?

Gruß scrofter
 
Langer Thread...

Es wurde alles getauscht, richtig (als Hydraulik komplett und Kupplungskit)?

Sorry der Nachfrage, aber ehe ich hier wieder Seiten blättere...:tongue:

Evtl. ist die Aufnahme im Kupplungspedal etwas ausgeschlagen, was das Spiel erklären würde....
 
Ich zitiere mal:

Nach wie vor ist nach dem normalen Pedalleerlauf (konstruktiv bedingt) ein gewisser Bereich ohne Gegendruck vorhanden. Als normalen Pedalleerlaufbereich bezeichne ich hierbei den Bereich in dem das Pedal leicht betätigt werden kann ohne das sich der Hubkolben des Geberzylinders bewegt. Danach bei weiterem Durchdrücken des Pedales erfolgt lediglich ein gaaaaanz leichter Gegendruck (scheint nur die Feder zu sein) über ca.1,5cm - 2cm in denen sich aber der Hubkolben des Geberzylinders bereits deutlich bewegt. Nach diesem Leerlauf mit Zylinderbetätigung beginnt der konstante und sich harmonisch anfühlende, normale Kupplungsgegendruck.

Um eine ausgelatschte Kupplungspedalaufnahme handelt es sich somit definitiv nicht. Habe ich selber gestern Abend nachgeschaut. Wie gesagt, in dem Berich ohne Gegendruck bewegt sich bereits der Hubkolben.

Zu den durchgeführten Arbeiten:

Die Kupplung wurde nun vollständig durch eine Fachwerkstatt überarbeitet. Getauscht wurden folgende Bauteile; Geber (wurde im Vorwege getauscht), Nehmer, Schlauchleitung, Kupplungsplatte, Ausrücklager und die Druckscheibe. Peripher wurde dann gleich das Flex-Rohr noch mitgetauscht, das Tachoritzel geprüft und der Kurbelwellensimmering ausgetauscht.

Die Sache beginnt allmählich nervig zu werden.......

Gruß scrofter
 
Ok,

Schwache Hoffnung, aber:

Geber wurde vorher getauscht...es könnte sein, dass dadurch Schmodder in den neuen Geber gekommen ist. Dieser war dann drin, als der Rest getauscht wurde...

Oder wurde beim Tausch der restlichen Hydraulik der Geber zerlegt und gereinigt?
 
Da ich das nicht ausdrücklich erwähnt habe, denke ich nicht, dass man sich diese extra Arbeit gemacht hat. Da handelt die Schrauber doch eher nach dem Motto "der ist doch gerade neu" und schenken diesem Punkt keine weitere Aufmerksamkeit.

Hmm, lange Thread, da hast Du recht aber irgentwie sind auch immer alle Probleme die ich mit dem 9K habe extrem langwierig, wenn ich da nur an mein ehem. Leerlaufproblem denke http://www.saab-cars.de/showthread.php?t=17067 stellen sich mir noch immer die Haare zu berge.

Naja vielleicht noch ein wenig weiterfahren und auf dubiose Selbstheilung hoffen?!

Gruß scrofter
 
Evtl. mal den Geber ausbauen und reinigen. (und hoffen, dass da nicht was drin war, was jetzt weiter Richtung Nehmer gewandert ist...).

Bei der Gelegenheit würde ich dann mal bei ausgebautem Geber die Leitung rückwärts spülen. D.h. über die Entlüftungsschraube (z.B. mit einer großen Spritze) DOT4 rückwärts durch die Leitung drücken (natürlich AUffanggefäß in den Fußraum stellen......so komme eventuelle Partikel vielleicht raus...
 
Zurück
Oben