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Ich weiß bald nicht mehr weiter. Seit ich meinen Hobel habe, habe ich kein wirklich guten Ladedruckaufbau.
Ich habe jetzt so ziemlich alles durch was ich mir vorstellen kann, aber ich komme zu keinem Ergebnis.
Bei Vollgas geht der Ladedruck bis knapp an den roten Bereich und regelt dann fast bis zur Mitte Gelb zurück.
Im zweiten Gang komme ich nicht mal in die Nähe vom Ende des gelben Bereiches.
Nein, kein Klopfen, sondern der Ladedruck baut einfach ab. So 4000 U/min ist nur noch Mitte Gelb.
Die Beschleunigungswerte halten sich in Grenzen. Ich behaupte, dass ein guter LPT mich stehen lässt.
Dieses Verhalten habe ich sowohl mit dem Mitsu-Lader als auch nun mit dem Garrett. Der Mitsu verstarb leider, weil er was unverdauliches geschluckt hat. Nun steckt ein Garrett (Wasser/Öl) drin.
Der Garrett baut erheblich später Druck auf als der Mitsu. Leider bricht er offensichtlich auch oben ein. Diese Behauptung bitte in Klammern lesen, da ich nicht weiß ob dem wirklich so ist oder ob es an etwas anderem liegt.
Die Geschichte liest sich wie oben, jedoch sind folgende Dinge gemacht worden:
- Bypassventil getauscht (verstärkt)
- Grundladedruck eingestellt (Noch zu Mitsu-Zeiten)
- ZZP überprüft
- Steuerzeiten überprüft
- Schläuche geprüft
- APC-Ventil gereinigt und auf Funktion überprüft.
Da er vorher deutlich abgemagert ist:
- Kraftstoffdruckregler ersetzt/überprüft
- Kraftstoffpumpe gewechselt
- Lambdasonde getauscht (Ohne Signal)
- LMM eingestellt (Abgaswerte mies)
- Nach LMM-justierung hat die Lambda geregelt (träge). Nach Gasstoß blieb sie auf fett oder mager hängen.
- Zur Überprüfung umgebaut auf "Non-Kat" Variante. (Steuergerät, Zusatzluftschieber und DroKla)
- Ergebnis zufriedenstellen, aber noch immer Druckverlust.
- Bis auf weiteres verbleibt der Motor auf Non-Kat Standart. Quasi U-Kat. Abgaswerte stimmen. Kein Abmagern.
Jüngste Historie:
Nachdem das Bypassventil getauscht war, hat der Lader noch während der Probefahrt ein Stück vom Ansaugschlauch eingeatmet. Selbiger war offensichtlich porös und rissig. Ergebnis: Verdichterschaufeln zerstört.
Gestern endlich den neuen/gebrauchten Lader verbaut und heute vorsichtig probegefahren. Natürlich mit neuem Schlauch und detailierter Inspektion der anderen Verbindungsmuffen. Der LLK wurde gereinigt und gespült. Es waren keine Laderfragmente zu erkennen. Nach der Probefahrt eben das oben geschriebene Ergebnis. Lader ist trocken und dicht. Ausser dem, meiner Meinung nach, normalen Turbinengeräusch ist nichts unnatürliches zu vernehmen. Kann möglicherweise der Grundladedruck zu niedrig sein? Wastegate ist gängig. Der "neue" Lader lief vorher ohne Probleme. Konnte mich seinerzeit selber davon überzeugen.
Während des Laderwechsels fiel mir auf, dass nahezu sämtliche Masseleitungen am Querträger abgerissen/abgegammelt waren. Diesen Mangel habe ich mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln behoben. Offensichtlich scheint alles zu funktionieren.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter, der schieren Verzweiflung nah und kurz davor, nichtreversible "Dummheiten" zu machen!
Ich habe jetzt so ziemlich alles durch was ich mir vorstellen kann, aber ich komme zu keinem Ergebnis.
Bei Vollgas geht der Ladedruck bis knapp an den roten Bereich und regelt dann fast bis zur Mitte Gelb zurück.
Im zweiten Gang komme ich nicht mal in die Nähe vom Ende des gelben Bereiches.
Nein, kein Klopfen, sondern der Ladedruck baut einfach ab. So 4000 U/min ist nur noch Mitte Gelb.
Die Beschleunigungswerte halten sich in Grenzen. Ich behaupte, dass ein guter LPT mich stehen lässt.
Dieses Verhalten habe ich sowohl mit dem Mitsu-Lader als auch nun mit dem Garrett. Der Mitsu verstarb leider, weil er was unverdauliches geschluckt hat. Nun steckt ein Garrett (Wasser/Öl) drin.
Der Garrett baut erheblich später Druck auf als der Mitsu. Leider bricht er offensichtlich auch oben ein. Diese Behauptung bitte in Klammern lesen, da ich nicht weiß ob dem wirklich so ist oder ob es an etwas anderem liegt.
Die Geschichte liest sich wie oben, jedoch sind folgende Dinge gemacht worden:
- Bypassventil getauscht (verstärkt)
- Grundladedruck eingestellt (Noch zu Mitsu-Zeiten)
- ZZP überprüft
- Steuerzeiten überprüft
- Schläuche geprüft
- APC-Ventil gereinigt und auf Funktion überprüft.
Da er vorher deutlich abgemagert ist:
- Kraftstoffdruckregler ersetzt/überprüft
- Kraftstoffpumpe gewechselt
- Lambdasonde getauscht (Ohne Signal)
- LMM eingestellt (Abgaswerte mies)
- Nach LMM-justierung hat die Lambda geregelt (träge). Nach Gasstoß blieb sie auf fett oder mager hängen.
- Zur Überprüfung umgebaut auf "Non-Kat" Variante. (Steuergerät, Zusatzluftschieber und DroKla)
- Ergebnis zufriedenstellen, aber noch immer Druckverlust.
- Bis auf weiteres verbleibt der Motor auf Non-Kat Standart. Quasi U-Kat. Abgaswerte stimmen. Kein Abmagern.
Jüngste Historie:
Nachdem das Bypassventil getauscht war, hat der Lader noch während der Probefahrt ein Stück vom Ansaugschlauch eingeatmet. Selbiger war offensichtlich porös und rissig. Ergebnis: Verdichterschaufeln zerstört.
Gestern endlich den neuen/gebrauchten Lader verbaut und heute vorsichtig probegefahren. Natürlich mit neuem Schlauch und detailierter Inspektion der anderen Verbindungsmuffen. Der LLK wurde gereinigt und gespült. Es waren keine Laderfragmente zu erkennen. Nach der Probefahrt eben das oben geschriebene Ergebnis. Lader ist trocken und dicht. Ausser dem, meiner Meinung nach, normalen Turbinengeräusch ist nichts unnatürliches zu vernehmen. Kann möglicherweise der Grundladedruck zu niedrig sein? Wastegate ist gängig. Der "neue" Lader lief vorher ohne Probleme. Konnte mich seinerzeit selber davon überzeugen.
Während des Laderwechsels fiel mir auf, dass nahezu sämtliche Masseleitungen am Querträger abgerissen/abgegammelt waren. Diesen Mangel habe ich mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln behoben. Offensichtlich scheint alles zu funktionieren.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter, der schieren Verzweiflung nah und kurz davor, nichtreversible "Dummheiten" zu machen!