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Man kann sich seine Meinung über M.J. bilden wie man will. Jeder hat sein eigene. Ich weiß nicht ob er pädophil war oder nicht. Schwer einzuschätzen, wenn man speziell diesen Menschen nicht persönlich kennt. Ich will mir da kein finales Urteil bilden.
Wie schon geschrieben: Die Kindheit völlig verkorkst und geprägt vom permanenten Erfolgsdruck der vom Vaterr ausging.
Ich denke, dass man M.J. schon einen gewissen "Schaden" attestieren konnte und auch musste, der aus dieser Äre hervorging. Vermutlich stimmt wohl die Aussage, dass er eine 8-jährige Persönlichkeit irgendwo in seiner "Schaltzetrale" hatte, die neben dem Business im privaten Bereich sehr ausgeprägt war.(Siehe Neverland und die ganzen anderen Kapriolen)
Allerdings vermute ich, dass wohl in bestimmten Momenten die Welten des 8-jähigen M.J. und die des 45-jährigen ineinander verschwommen und es wohl zu Handlungen kam, die so nicht hätten passieren dürfen. Selbst wenn dies so aus eben diesen Persönlichkeitsverwirrungen geschah, so gibt es keine Entschuldigung dafür, aber ich könnte es mir erklären. So eine Art innerer Kampf zwischen Dr.Jekyll und Mr.Hyde, bei dem niemals so recht klar wird, wer gerade die Oberhand hat. Papa Jackson hat in seiner Erfolgsgeilheit mit Jackson Five ein kleines Monster erschaffen. Und eigentlich nicht nur eines: Latoya Jackson scheint mir durchaus auch nicht alle Nadeln an der Tanne zu haben.
Ich will den Typen bestimmt nicht in Schutz nehmen (dafür hat er mich Zeit seines Lebens zu wenig interessiert) aber das mediale Umfeld, dass da im Zuge des Prozesses aufgefahren wurde, war schon irgendwie verstörend und nicht nur einmal fragte man sich, ob die Anschuldigungen nun richtig oder falsch waren.
Ich mochte seine Musik nicht. Das Stück "Dirty Diana" bildet bei mir aus irgendeinem Grunde da eine Ausnahme.
Aber er hatte eine gewisse Genialität was die Komposition und das Gespür für Melodien anging. Jedenfalls auf dem Gebiet des Pops. Leider gipfelte das ganze zum Schluß in einer lächerlichen Gigantomanie. Der Erfolg frisst seinen Schöpfer.
Im Grunde empfinde ich als Kind der 80er beim lesen der Gazetten über M.J.s ableben rein garnichts. Er ist eben tot.
Senna sagte es so schön: Die arme Seele hat endlich ruh'! Vermutlich eines dieser Gefühle welche die 80er-Generation so in sich trägt. Ich zitiere Johann Hölzl: "Wer sich an die Achziger erinnern kann, der hat sie nicht richtig gelebt."
Wie schon geschrieben: Die Kindheit völlig verkorkst und geprägt vom permanenten Erfolgsdruck der vom Vaterr ausging.
Ich denke, dass man M.J. schon einen gewissen "Schaden" attestieren konnte und auch musste, der aus dieser Äre hervorging. Vermutlich stimmt wohl die Aussage, dass er eine 8-jährige Persönlichkeit irgendwo in seiner "Schaltzetrale" hatte, die neben dem Business im privaten Bereich sehr ausgeprägt war.(Siehe Neverland und die ganzen anderen Kapriolen)
Allerdings vermute ich, dass wohl in bestimmten Momenten die Welten des 8-jähigen M.J. und die des 45-jährigen ineinander verschwommen und es wohl zu Handlungen kam, die so nicht hätten passieren dürfen. Selbst wenn dies so aus eben diesen Persönlichkeitsverwirrungen geschah, so gibt es keine Entschuldigung dafür, aber ich könnte es mir erklären. So eine Art innerer Kampf zwischen Dr.Jekyll und Mr.Hyde, bei dem niemals so recht klar wird, wer gerade die Oberhand hat. Papa Jackson hat in seiner Erfolgsgeilheit mit Jackson Five ein kleines Monster erschaffen. Und eigentlich nicht nur eines: Latoya Jackson scheint mir durchaus auch nicht alle Nadeln an der Tanne zu haben.
Ich will den Typen bestimmt nicht in Schutz nehmen (dafür hat er mich Zeit seines Lebens zu wenig interessiert) aber das mediale Umfeld, dass da im Zuge des Prozesses aufgefahren wurde, war schon irgendwie verstörend und nicht nur einmal fragte man sich, ob die Anschuldigungen nun richtig oder falsch waren.
Ich mochte seine Musik nicht. Das Stück "Dirty Diana" bildet bei mir aus irgendeinem Grunde da eine Ausnahme.
Aber er hatte eine gewisse Genialität was die Komposition und das Gespür für Melodien anging. Jedenfalls auf dem Gebiet des Pops. Leider gipfelte das ganze zum Schluß in einer lächerlichen Gigantomanie. Der Erfolg frisst seinen Schöpfer.
Im Grunde empfinde ich als Kind der 80er beim lesen der Gazetten über M.J.s ableben rein garnichts. Er ist eben tot.
Senna sagte es so schön: Die arme Seele hat endlich ruh'! Vermutlich eines dieser Gefühle welche die 80er-Generation so in sich trägt. Ich zitiere Johann Hölzl: "Wer sich an die Achziger erinnern kann, der hat sie nicht richtig gelebt."