Mobiles Blitzgerät für alle Spuren der Autobahn

...anner Eisdiele?
 

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Der Segen der Infrarottechnik.............
Haben sie hier in München in einem der neuen Tunnel auf der Umgehungsautobahn auch.........netterweise gab es vor Inbetriebnahme exzessive Berichterstattung in der lokalen Presse.
Sehr interessant sind auch zwei seit ca. einem Jahr installierte Blitzampeln die sowohl auf Rotlicht als auch auf Geschwindigkeit zuschlagen. Bei Gelb nochmal schnell auf´s Gas...........dumm gelaufen..........
Manchmal denke ich, Frau Schwan hatte vielleicht nicht so unrecht mit ihren Einlassungen bezüglich von Unruhen. Und nicht nur aus sozialen Gründen........
 
Manchmal denke ich, Frau Schwan hatte vielleicht nicht so unrecht mit ihren Einlassungen bezüglich von Unruhen. Und nicht nur aus sozialen Gründen........

Die Deutschen sind viel zu blöde, sich nachhaltig gegen staatliche Bevormundungen zu wehren. Schließlich ist bald wieder Grill-Saison - und der Rauch von den Nachbarn stört wesentlich stärker als Steuern und Sozialbeiträge in Höhe der Hälfte des Einkommens, Schnüffel-Terror aus dem Innenministerium oder eine dümmlich grinsende Kasperle-Gestalt in der Volksreden-Bütte des Reichstages.

Den von Blöd-Zeitung und Desinformations-TV neoliberal gleichgeschalteten Bundesmichel stört's nicht - und er freut sich weiterhin über die kostenpflichtigen Bildchen, mittels derer amtlich nachgewiesen wurde, daß seine Karre mehr als die erlaubte Geschwindigkeit schafft. Ist ja auch verdammt nötig, denn schließlich läuft für die Karre noch mindestens sechs Jahre die Ratenzahlung und der gerademal neun Jahre alte Vorgänger wurde dafür verschrottet. Soll die neue Kiste also ruhig mal zeigen, was sie drauf hat...
 
mein horizont ist zu eng...

...um diese diskussion zu verstehen.

man kann sich ja über manches tempolimit wundern - aber man kann sich nicht wirklich darüber wundern, dass manches tempolimit kontrolliert wird. das weiß man und drum stellt man den tempomat eben auf 20 km/h drüber und gut is'. falls kontrolliert wird, ist der schein dabei noch nicht weg und die kosten sind überschaubar.

im übrigen möchte ich mal ein bis zwei lanzen FÜR tempolimits brechen. so sehr auch ich manchmal zu verstehen versuche, weshalb hier und da jetzt tempo 100 angesetzt ist (z.b. auf der A3 köln-frankfurt hinter neustadt/wied, wo früher 130 galt, was auch schon schwer zu begreife war) - es gibt auch strecken, auf denen ich mich frage, wieso da niemand eine geschwindigkeitsbegrenzung anordnet. zum beispiel auf der A66 frankfurt-wiesbaden: da galt früher durchgehend 120 und im prinzip war dagegen auch nix zu sagen. nun haben sie vor zwei jahren das tempolimit weitgehend aufgehoben - und das ist saugefährlich! da gibt's beispielsweise in richtung wiesbaden zwischen hattersheim und hofheim eine rechtskurve, die sich x-trem gemein zuzieht und die einen normalautofahrer, der mit mehr als 130 unterwegs ist, schnell überfordert. wie ich der lokalpresse entnehmen durfte, hat sich da in den letzten monaten mindestens ein dutzend fahrzeuglenker in die betontrennwand gerammt - einen habe ich dabei selber im rückspiegel gesehen.

also, ohne die zahlreichen quatschlimits damit verteidigen zu wollen: es gibt durchaus stellen, an denen eine geschwindigkeitsbegrenzung sinn macht.

und, nebenbei: die freiheit des menschen wird nicht durch die freiheit zu rasen definiert. echt nicht.

:rolleyes:
 
Es geht um was Anderes......zum Einen Kontrollen, die nicht der Verkehrssicherheit dienen, sondern dem Abkassieren ( siehe einige Beispiele in vorangegangenen Posts).
Das Andere ist die inzwischen fast unfassbare Regelwut mit allen daraus resultierenden Konsequenzen.Wenn deine (zukünftigen) Kinder bei der Geburt dafür unterschreiben müssen, daß Leben (vor allem mit ausgeschaltetem Gehirn) gefährlich ist und meist mit dem Tod endet, weisst du vielleicht was in einigen Beiträgen hier gemeint war.
 
ich finde die erregung trotzdem - übertrieben.
 
Auf den Einzelfall betrachtet, ja. Aber ich denke, es ist eine weitere Perle in einer inzwischen ziemlich langen Kette. Ich kann das absolut nachvollziehen.
 
Hier wurde oft der Vorwurf des Abkassierens laut. Mag sicher oft zutreffen, da es Vorgaben für Einnahmen gibt, die schon von Vornherein im Jahreshaushalt eingeplant sind. Diese Einnahmen werden natürlich auf dem simpelsten Weg gemacht, nämlich an Stellen, die "seltsam" reglementiert sind und hohe Trefferquoten versprechen.

Es geht aber auch anders. In meiner Gegend gibt es einige kritische Stellen, die Unfallschwerpunkte sind. Hier wird nötigerweise oft überwacht und wenn ich sehe wie geisteskrank dort gefahren wird und wie viele gefährliche Situationen, hervorgerufen durch solche Heizer, ich selbst dort schon erlebt habe, umso mehr bin ich davon überzeugt, daß die Geräte samt Bediener dort gar nicht oft genug stehen können.

Diejenigen, die sich über Abzocke und Überwachungswut in D beschweren, sollen sich aber bitte auch mal im europäischen Ausland umschauen. Die Brüder und Schwestern dort können das mindestens genauso gut, allerdings zu deutlich saftigeren Tarifen. Die Ösis langen richtig zu und haben die monetär innovative "section control" eingeführt, in der Schweiz bekommt man bei wenigen km/h über Limit beim Bezahlen Tränen in den Augen, in Norwegen ist schon Falschparken deutlich teurer als hierzulande Raserei, in Italien ist die Karre weg, wenn man nicht zahlen kann oder will, in Ungarn auf der Landstraße liegen die Herren mit Laserpistolen im Gebüsch und bitten danach kräftig zur Kasse.

Ich mache alljährlich im Mai in 2 Wochen ca. 3500 km durch Deutschland, Österreich, Ungarn, Slowakische Republik und Tschechien. Wenn man Vignetten klebt und sich an die Verkehrsgepflogenheiten im In- und Ausland hält, bleibt das Portemonnaie garantiert zu.

Mich ärgern seltsame Geschwindigkeitsbeschränkungen auch. Z.B. auf der A7 bei Hannover auf gut ausgebauter AB über Kilometer offensichtlich sinnlose 100 km/h. Aber ansonsten ist doch alles tutti: Innerorts sinnvolle 50, an kritischen Stellen und in Wohngebieten 30 km/h, auf der AB Richtgeschwindigkeit, viel 120 km/h, aber auch viele freie Stücke zum Gasgeben, wenn man mag. Damit kann man doch leben, oder?
 
Stein des Anstoßes ist ja nicht das in Deinem dritter Absatz Angeführte, sondern der dem ersten zugrunde liegende Sachverhalt.
 
im übrigen möchte ich mal ein bis zwei lanzen FÜR tempolimits brechen. so sehr auch ich manchmal zu verstehen versuche, weshalb hier und da jetzt tempo 100 angesetzt ist (z.b. auf der A3 köln-frankfurt hinter neustadt/wied, wo früher 130 galt, was auch schon schwer zu begreife war) - es gibt auch strecken, auf denen ich mich frage, wieso da niemand eine geschwindigkeitsbegrenzung anordnet. zum beispiel auf der A66 frankfurt-wiesbaden: da galt früher durchgehend 120 und im prinzip war dagegen auch nix zu sagen. nun haben sie vor zwei jahren das tempolimit weitgehend aufgehoben - und das ist saugefährlich! da gibt's beispielsweise in richtung wiesbaden zwischen hattersheim und hofheim eine rechtskurve, die sich x-trem gemein zuzieht und die einen normalautofahrer, der mit mehr als 130 unterwegs ist, schnell überfordert. wie ich der lokalpresse entnehmen durfte, hat sich da in den letzten monaten mindestens ein dutzend fahrzeuglenker in die betontrennwand gerammt - einen habe ich dabei selber im rückspiegel gesehen.


:rolleyes:

...die Geschwindigkeitsbeschränkung erübrigt sich eigentlich, wenn man beim Fahren gelegentlich aus dem Fenster guckt....
 
Stein des Anstoßes ist ja nicht das in Deinem dritter Absatz Angeführte, sondern der dem ersten zugrunde liegende Sachverhalt.

Jo, aber das machen doch alle Länder so. Oft steht natürlich das Füllen des Stadt- und Staatssäckels an oberster Stelle, aber das simpelste Rezept ist doch, sich einfach mit etwas Luft nach oben an die Beschränkungen zu halten und somit die Haushaltsplanungen nach unten zu korrigieren. :biggrin: Ich fahre 30.000 km p.a., oft lange Strecken, bin immer zügig unterwegs und lege auf der AB immer knapp 20 km/h laut Tacho und innerorts 10 km/h drauf. Meine Aufwendungen für Bußgelder in den letzten 5 Jahren oder 150.000 km liegen bei einmalig 20€. Das heißt für mich, daß ich mit angepaßter Fahrweise gesetzeskonform trotzdem gelassen und zügig vorankomme.

In meiner etwas forscheren Zeit bis vor einigen Jahren war ich guter Kunde in Flensburg und ein guter Einzahler in den Haushalt div. Landkreise. Mit gefällt die aktuelle Variante besser. :biggrin:
 
Tickt unsere Exekutive in Deutschland noch ganz richtig?
Gibt es nicht Probleme ganz anderer Tragweite, die besser die Ressourcen binden sollte?

Mal ganz nebenbei:

Wo ein Tempolimit, da sollte auch kontrolliert werden (können)

Ich weiß garnicht, warum ihr euch so aufregt. Mein Nachbar ist in B geblitzt worden. 71 nach Abzug von Toleranz 250 €....

Da hilft die ganze Diskussion nicht, ob die Stelle gefährlich für andere war oder nicht.

Fakt ist: Da war 50 km/h Limit. Wer sich nicht dran hält muß blechen (ja ich auch.:frown:).

Auf der AB halte ich das ganz einfach: 10- max. 20 über Limit. Alles noch bezahlbar....


Ach ja: Ein Starenkasten ist noch wesentlich teuerer.....


Das alles ändert natürlich nichts and der Tatsache, dass Bußgelder nur eine Einnahmequelle sind und selten wirklich Sicherheitsrelevante Begründungen haben...
 
5 Minuten Weg, und die Bälger werden gefahren. Wenn die Evolution nur einen Tick schneller wäre, würden den Kids die Beine fehlen.

Klein und moppelig sind sie ja schon. :biggrin:

Ob man das direkt mit der Evolution in Verbindung bringen kann .... :biggrin:

Sinnvoll sind Geschwindigkeitsüberwachungen bestimmt. Aber wenn, dann bitte an Unfallschwerpunkten! Wir haben hier eine Landstraße wo letztes Jahr innerhalb von vier Wochen sechs Leute gestorben sind. Seitdem da ein Blitzer steht ist Ruhe. Sowas halte ich für sinnvoll, aber die meisten Geschwindigkeitskontrollen sind nur dazu da, um die Kasse vollzubekommen.

Ich wünschte mir außerdem, dass nicht nur immer die Leute geblitzt werden, die zu schnell sind, sondern auch die Leute, die ohne triftigen Grund zu langsam fahren, oder die linke Spur auf der Autobahn blockieren!
Denn viele die viel zu langsam fahren, provozieren nämlich Unfälle, indem andere versuchen zu überholen.

Natürlich sind Geschwindigkeitsüberwachungen sinnvoll, keine Frage.

Mir ist es nur immer ein Rätsel, wie man der Kohle der Anderen hinterher hecheln kann. Die Glaubwürdigkeit, der Menschheit mit Überwachungsaktionen behilflich zu sein, gerät durch so ein Verhalten völlig in den Hintergrund.

.... und so ein Bericht wie auf N24 macht dies keinesfalls besser.

Das das Rechtsfahrgebot nicht beachtet wird, hat mehrere Gründe.

1) Überforderung
2) Der Fahrer will vor einem langsameren Hindernis nicht abbremsen
3) Er fühlt sich erniedrigt, wenn er wegen schneller fahrender Fahrzeuge auf der Überholspur selbst nicht überholen kann.
4) Er will schneller fahrende Fahrzeuge durch sein Linksfahren maßregeln ....

Aber die Presse hat nun mal die "Raser" zum Sündenbock gemacht, das macht sich einfach besser. Das Langsam- oder permanente Linksfahrer ebenfalls Unfallverursacher sein können, wird gerne ohne kritische Betrachtung übersehen. Warum? Keine Ahnung. Beide Varianten sind gleichermaßen rücksichtslos.
 
Aber die Presse hat nun mal die "Raser" zum Sündenbock gemacht, das macht sich einfach besser. Das Langsam- oder permanente Linksfahrer ebenfalls Unfallverursacher sein können, wird gerne ohne kritische Betrachtung übersehen. Warum? Keine Ahnung. Beide Varianten sind gleichermaßen rücksichtslos.

Allerdings. Lustig sind auch immer die Reportagen über zivile Videofahrzeuge. Da werden ausschließlich lohnende Schnellfahrer ins Visier genommen. Wie wäre es, zur Abwechslung mal Timo Trödler auf seiner kilometerlangen Mittelspurschleicherei bei freier rechter Spur aufzuzeichen, herauszukellen und ihm die Auswirkungen seiner Spurblockade darzulegen?

Ist schon blöd, über irgendwas regt man sich im Straßenverkehr immer auf. :biggrin:
 
Entweder Ihr schafft die 4.2L Q7 ab - oder die Dumpfliesen-Muttis. Am besten eigentlich beides gleichzeitig. Das spart die Kredit-Raten für die Geländewagen,Kosten der Entbindungs-Stationen im Krankenhaus und das Kindergeld ein. Mich fragt ja leider keiner, aber Kinder gehen mir genauso auf die Eier wie diese nutzlosen Geländewagen. Also schafft grundsätzlich die Kinder ab, dann erledigt sich das mit den Muttis von alleine.

Politisch völlig inkorrekt aber endlich packt mal jemand die Ursache an und nicht immer nur das Problem!

man kann sich ja über manches tempolimit wundern - aber man kann sich nicht wirklich darüber wundern, dass manches tempolimit kontrolliert wird. das weiß man und drum stellt man den tempomat eben auf 20 km/h drüber und gut is'. falls kontrolliert wird, ist der schein dabei noch nicht weg und die kosten sind überschaubar.

Nach machen gilt aber nicht!

und, nebenbei: die freiheit des menschen wird nicht durch die freiheit zu rasen definiert. echt nicht.

NICHT :eek:

MfG
 
Das ist mir schon klar.

Aber der Staat ist der Dienstleister des Bürgers und nicht umgekehrt.


Nein, der Staat ist eben kein Dienstleister.

Der Staat ist das, worauf wir uns gesellschaftlich geeinigt haben. Der Rahmen, im dem unser Zusammenleben funktioniert. Okay, zugegeben manchmal besser, manchmal schlechter.

Aber trotzdem, der Staat, das sind wir ALLE.
 
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