Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

Ach ja, mein kleiner Benziner kann da locker mithalten 0 - 40 Km/h 1.8 Sek. Km/h 0- 50 Km/h 2,6 Sek. Ca. 135 PS aber wahrscheinlich nicht einmal halb so schwer.
Ist ja nicht wichtig, aber trotzdem lustig wenn die normalen E-Autos immer wegziehen möchten.......:rolleyes:.
weezle
Ach darauf kommt es ja auch nicht an. Kenne auch deinen kleine Benziner nicht.
Kann ja auch nur vom Ioniq reden. Der ist halt groß und für 5 Personen zugelassen, mit nur 120 Pferden.
Da gibts sicherlich andere Kaliber.
Subjektiv ist es halt einfach ein anderes Gefühl. Ein Gang .. lautlos.. Ansatzlos ..
Halt anders :)
 
Na ja, bezüglich Geräusch scheint es aber doch deutliche Unterschiede zu geben :rolleyes: An meinem Haus (Tempo 30-Zone) fährt öfters ein BMW i3 vorbei, dessen Summen ich als recht aufdringlich empfinde und den man unmöglich überhören kann. Da ist so mancher Benziner leiser...

Das wäre aber dann fatal, denn die EAutos müssen per Gesetz bis zu einer gewissen Geschwindigkeit ein Geräusch in bestimmter Lautstärke von sich geben Damit man sie hört.
Dazu haben die einen Sound Generatoren. Ähnlich wie so mancher Verbrennen auch einen hat um den amerikanischen V8 Blubbersound nachzuahmen.

Wenn es also Benziner gibt die leiser sind müsste man denen auch so einen Soundgenerator einbauen.
Viele Grüße
Frank
 
Na ja, ob Du wirklich alle an der Ampel abhängst. Auf den ersten 5 Metern vielleicht.
Wie schnell geht denn Deine E-Kiste von 0 auf 50 Km/h? Bis 100 wirds ja dann eher wieder zäher.

Frage nur mal so am Rande zum ID 3 und Fernreisen.
330km echte Reichweite bedeuten bei ca. 130 Km/h eher 280 km , oder?
Dann das erste mal laden auf 80 % heißt dann Strom für weitere 225 km .
Man soll aber bei ca. 20% wieder laden. Ist angebracht um noch Reserven zur übernächsten Ladesäule zu haben, wenn mal wieder eine nicht funktioniert.
Bedeutet dann doch ca. alle 180km wieder was zum laden suchen und wieder ca. 30 Minuten Pause . Wäre mit zu nervig, oder sehe ich das falsch.
weezle
Gerade gefunden und wahrscheinlich in dem Zusammenhang lesenswert: Reisen mit dem ID3
 
Gerade gefunden und wahrscheinlich in dem Zusammenhang lesenswert: Reisen mit dem ID3
Solche Real-Life-Erfahrungen sind schon teilweise ernüchternd.

Wenn man liest: "Nach 152 statt der anfänglich versprochenen 280 km ist also der erste Stopp am Ladepunkt angesagt." kann man angesichts der Werksangabe von 300 - 420 km Reichweite nur die Stirn runzeln.

Letztlich waren auf einer Strecke von 380 km, die eigentlich innerhalb der werksseitigen Reichweitenangabe läge, zwei (!) Ladestopps notwendig. Freilich hat das Ganze unter winterlichen Bedingungen stattgefunden, aber Winter ist eben auch Bestandteil des Alltags.
 
Es ist halt wie immer, wenn man sich völlig unvorbereitet mit einem unbekannten technischen System befasst kommt man zwar auch ans Ziel, aber es dauert eben etwas länger.
 
Naja, im Regelfall dauert es bei einer solchen Strecke (380 km) und den gegebenen Bedingungen (Kälte; keine Steckdose am Ziel) mit E-Auto länger als mit Verbrenner. Da kann man sich vorbereiten wie man will (wobei: dafür muss man auch erstmal Zeit und Enthgusiasmus mitbringen). Man sollte sich nur einmal durchs Telsa-Forum quälen, dort findet man viele Berichte, die dem hier vorliegenden nicht unähnlich sind. Und das liegt nur zum Teil an der Infrastruktur (es gibt auch Tesla-Säulen, die mal nicht funktionieren), sondern ist größtenteils systembedingt. Die Reichweite ist schon ein grundsätzliches Problem, im Winter ist sie aber erbärmlich schlecht. Noch sind E-Autos nur für Enthusiasten zu empfehlen ...

Ich weiß es natürlich überhaupt nicht, aber ich würde wetten, dass max. 20% der E-Auto-Fahrer (nicht kurzzeitig Mietwagen) Frauen sind.

Berichte wie der verlinkte, die es zum Glück reichlich gegeben hat, haben mich am Ende davon abgehalten, einen ID3 zu leasen. Jetzt ist es ein Hybrid, der täglich 2x an die Säule kommt (nervt auch), mit dem ich unterwegs aber sicher nicht stranden werde ...
 
Naja, einen Verbrauch von 25,7 kWh/ 100 km im ID3 muss man auch erst mal hinbekommen, da sind dem Autor ein paar Dinge schief gegangen...
 
Das ist absolut korrekt. Ein BMW i3 liegt z.B. eher bei 16-18 kWh/100 km - das wäre mit den Batteriepaketen des id3 wesentlich interessanter. Aber wir befinden uns auch gerade in einer besch...eidenen Übergangssituation. In 20 Jahren schüttelt man womöglich den Kopf darüber, und zwar über alles: über hohen Verbrauch, geringe Reichweiten, lange Ladedauer, Irrsinnsgewichte und eine lächerliche Infrastruktur.
 
Naja, einen Verbrauch von 25,7 kWh/ 100 km im ID3 muss man auch erst mal hinbekommen, da sind dem Autor ein paar Dinge schief gegangen...
Mich wundert, wie selten der Verbrauch bei Elektrofahrzeugen thematisiert oder schlichtweg nur genannt wird. Auch in Berichten namhafter Zeitschriften fixiert man sich erstaunlicherweise fast ausschließlich auf die Reichweite. Beim Verbrenner gibt man ja auch traditionell den Verbrauch an, da die Reichweite natürlich vom Tankvolumen/Batteriekapazität abhängt.
 
Mich wundert, wie selten der Verbrauch bei Elektrofahrzeugen thematisiert oder schlichtweg nur genannt wird. Auch in Berichten namhafter Zeitschriften fixiert man sich erstaunlicherweise fast ausschließlich auf die Reichweite. Beim Verbrenner gibt man ja auch traditionell den Verbrauch an, da die Reichweite natürlich vom Tankvolumen/Batteriekapazität abhängt.

Das kommt schon noch, in "interessierten Kreisen" ist das durchaus jetzt schon üblich.

Der Bericht da oben ist in meinen Augen mal wieder eine Mischung aus Ignoranz und Unvermögen. Ein Model S ist mit entsprechender Fahrweise mit 20 kWh / 100 km gut zu bewegen. Das Verbrauchswunder IONIQ mit 13.
Wenn der Vogel über 25 kWh/100km verbraucht hat, hat er über längere Zeit einen schweren rechten Fuss gehabt, was er geflissentlich verschweigt. Das ist natürlich total bescheuert, denn wenn ich eine definierte Strecke absolvieren möchte, behalte ich den Durchschnittsverbrauch im Auge und überschlage per einfachem Dreisatz, wie weit ich damit komme.
Ich wette, mit nur geringem Vorbereitungsaufwand hätte der Autor einen Ladestopp einsparen können. Ein erfahrener E-Pilot hätte die Strecke wahrscheinlich ohne Stopp absolviert.

Aber dann wär ja auch kein Artikel dabei heraus gekommen...
 
Nee, nee - im Regelfall verbrauchen die id.3 (zumindest in den letzten Monaten, das kann jetzt im Frühling anders werden) gern etwas über 20 kWh/100 km und mit 120 km/h eher so (grob) 23 kWh/100 km. Einige brauchen auch auf Kurzstrecken (auch Stadtverkehr) so viel. Aber wen wundert das? Das Konzerngefährt e-tron gehört zu den absoluten Schluckspechten ... Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Einfach mal in den id3-Foren lesen. Ein 19er Verbrauch ist das schon seeehr selten.

(Verglichen mit Benzin oder Diesel sind das aber immernoch gute Verbräuche, das nur mal am Rande - aber es könnte halte viel weniger gehen)
 
Jetzt lasst doch mal die Kirche im Dorf.
Nie und nimmer schafft der mittlere ID3 eine Strecke von 380km am Stück bei kalter Witterung.
Soweit ich das gelesen habe , fuhr der im Eco Modus mit 20 Grad Temperatur . Allerdings auch sagenhafte 130 Km/h.
Ein E-Auto taugt zum pendeln, wenn man zuhause oder beim Arbeitgeber laden kann.
Es taugt auch als zweit oder dritt Auto . Meiner Meinung taugt es nicht für die meisten Alltagsfahrer. Und das liegt schwerpunktmäßig auch am Laden und allem was damit zusammenhängt.
Es ist traurig, dass der Staat gerade die subventioniert die sich das auch zum Normalpreis leisten könnten.
Meine Rechnung würde so ausschauen. 380km am Stück mit noch Restreichweite von mind. 150km mit Benzin kein Diesel. Bei einer Tankgröße von 30 Liter .
Auch wenig Feinstaub , da das Auto sehr leicht ist und trotz dass es fast neu ist keine Direkt -sondern Saugrohreinspritzung hat was für sehr wenig Feinstaubausstoß steht.
Und das ist nicht das von mir oben beschriebene schnelle kleine sondern mit 4 Sitzen und Kofferraum.
Darum für mich ,noch nicht oder eher nie , ein E-Auto .
Keine Suche nach einer Lademöglichkeit, kein Ärger wenn die nicht funktioniert, norme Zeitersparnis hin und zurück. Und das Auto kostet nicht einmal die Hälfte vom ID3 .
weezle
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich wundert, wie selten der Verbrauch bei Elektrofahrzeugen thematisiert oder schlichtweg nur genannt wird. Auch in Berichten namhafter Zeitschriften fixiert man sich erstaunlicherweise fast ausschließlich auf die Reichweite. Beim Verbrenner gibt man ja auch traditionell den Verbrauch an, da die Reichweite natürlich vom Tankvolumen/Batteriekapazität abhängt.
Kann ich so nicht bestätigen:

image.jpg [AutoBild]
 
Danke für euren Input, dass der ID3 so ein Schluckspecht ist war mir nicht bewusst.
 
Der ID.3 ist einfach ein geschundenes Kind. So langsam wird mir der Wagen echt immer sympathischer.

Der ID.3 ist einfach sauschwer und verbraucht hauptsächlich deswegen "ganz ordentlich".
...irgendwelche Parallelen auffällig - mal 25 Jahre zurück gedacht?

Wir haben schon öfter 500km Fahrten mit dem ID.3 absolviert.
Mit 2x ca. 20min Zwischenladen kommt man da auch mit ausreichend Rest am Ziel an.
Die Raststätten sind mit Schnelladesäulen zugepflastert.
Nun sagt Bitte keiner, dass man 500km Strecken üblicherweise über Landstrassen und durch strukturschwache Gebiete fährt.
Wenn man längere Strecken fährt, dann Autobahn und da sieht es so aus, dass da einfach mittlerweile (und aktuell) genügend Säulen verfügbar sind.

Man kann es halt immer so und so sehen mit der E-Mobilität.
Wenn jemand Ersthandinfos zum ID.3. benötigt ... habe jetzt seit November ca. 8000km damit abgespult.
Die Kiste ist nicht perfekt (mir fehlen z.B. ein Dach, dass man öffnen kann und Ledersitze), aber das Gesamtpakt Auto ist beim ID.3 wirklich gut. Halt eine Art Golf.
Fahrverhalten top, Sicherheitsgefühl tadellos. Raumangebot okay - der Innenraum entspricht übrigens ziemlich genau dem eines 9000ers :eek: - nur der Kofferraum ist viel kleiner.

Anekdote:
Auf der Fahrt in den Spreewald traf ich eine Testerin, die einen Artikel über den ID.3 schreibt (Auto wurde von VW bereitgestellt WOB-Kennz.) ... auf diesen Artikel bin ich gespannt.
Sie hat es jedenfalls geschafft den ID.3 auf der Strecke von Dresden nach Berlin leer zu fahren und musste abgeschleppt werden. Hut ab.
Entschuldigung, aber auch einen Benziner/Diesel kann man leer fahren.
Vielleicht ist die Bahn für solche Leute besser, da kümmert sich jemand anders um die Betriebsstoffe.
 
Wir waren jetzt grad 3 Tage über strukturschwache Landstraßen tingeln weil wir einfach mal raus mussten. 2 Nächte mit Standheizung, Verbrauch 7,22 l/100 km. AB nur zum Schluss weil die Kindersitteroma nach Hause wollte...
Schön wars und ein Auto zu haben mit dem das unauffällig ging...
Das ist natürlich off topic ich bestreite aber das man 500 km nur auf der Autobahn im Schneckentempo zurücklegen darf sondern dass man - auch mit einem 900- viel mehr Spaß auf der Landstraße haben kann und ein so teures Auto eigentlich multifunktionale einsetzbar sein sollte.
Das Ding ID 3 kostet mit ein paar Extras 55000 €, die Förderung noch ab, aber soviel Geld für 250 km Reichweite, also eigentlich ein Stadtauto, irgendwie ist die Welt ziemlich aus den Fugen
 
Zuletzt bearbeitet:
@Marbo Lass es doch bitte einfach. Wenn dich das Thema nicht interessiert dann schreib halt wo anders. Wir wissen, dass du einen tollen T6 hast. Schreib halt im Camping Forum darüber.
 
Thema Reichweite:
der Verbraucher ( Verbrennerfahrer ) nutzt es: mein Diesel kann 1000 km fahren ohne zu tanken ! Das sind so die üblichen Parolen.
Ich bewerte ein E Fahrzeug nach Batteriegröße, Verbrauch und ganz wichtig: Ladegeschwindigkeit.

Das Ding ID 3 kostet mit ein paar Extras 55000 €, die Förderung noch ab, aber soviel Geld für 250 km Reichweite, also eigentlich ein Stadtauto, irgendwie ist die Welt ziemlich aus den Fugen

Der ID3 kostet mit der kleinsten Batterie mit 45 kWh ab 31.495 Euro. Die "große" Version mit 77-kWh-Akku gibt es ab 41.995 Euro !
Die Förderung ist noch nicht abgezogen..
@MMB : :top: So ist es !
 
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