Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

Mir hat im beruflichen Umfeld der Chef einer solchen Firma mal gesagt, dass es ca. ab Baujahr 2000 schwierig wird wegen der starken Vernetzung im Fahrzeug...

Zur Konkurrenzfähigkeit:

in Sachen Reichweite wird es die auf lange Zeit nicht geben, schon gar nicht bei Umbauten.

Und in Sachen Kosten, was heißt bezahlbar?
10.000€? 25.000€?

Stückzahlen - Effekte bekommst du auch nicht, höchstens bei VW Käfer, Porsche 911,...
 
Gibt es eigenrlich mittlerweile Unternehmen, die Verbrenner zu E-Autos umbauen zu bezahlbaren Preisen, mit konkurenzfähigem Verbrauch/Reichweite?
Macht doch wenig Sinn, die Konstruktion sollte auf das jeweilige Konzept ausgelegt sein
 
Gibt es eigenrlich mittlerweile Unternehmen, die Verbrenner zu E-Autos umbauen zu bezahlbaren Preisen, mit konkurenzfähigem Verbrauch/Reichweite?

Da sehe ich noch eine andere Geschäftsidee.
Man könnte die zum Teil ekelhaften Frontpartien diverser E-Autos auf ein gefälligeres Design
umgestalten. Was da zum Beispiel von BMW (und anderen) an Monstergrills angeboten wird,
wäre für mich ein KO-Kriterium.
 
Gibt es eigenrlich mittlerweile Unternehmen, die Verbrenner zu E-Autos umbauen zu bezahlbaren Preisen, mit konkurenzfähigem Verbrauch/Reichweite?
Ein Bekannter hat das für den 911 als Geschäftsidee auserkoren.
Der Umbau ist schon klasse, „bezahlbar“ ist allerdings relativ.

Ich weiß von der Idee professionell Umbaukits für einen Golf (Golf II(?)) zu entwickeln. Davon gibt es noch soviele dass es sich vielleicht rechnen könnte. Ob das allerdings noch weiterverfolgt wird …

Für die BMW 02er ist ein Wagen umgebaut worden der als Basis für eine „Kleinserie“ herhalten sollte.

Aber eigentlich ist die Anzahl der möglichen Basisfahrzeuge so groß, die Umbaumaßnahmen so spezifisch und die Wünsche/Erwartungen der potentiellen Kunden so unterschiedlich das eine „Plug and play Lösung“ sich nicht rechnen wird.
Wenn man das wirklich will wird es bei den individuellen Umbauten bleiben.
 
Allein die Einzelabnahme bei deutschen Superbürokraten würde mich abschrecken.
 
Da sehe ich noch eine andere Geschäftsidee.
Man könnte die zum Teil ekelhaften Frontpartien diverser E-Autos auf ein gefälligeres Design
umgestalten. Was da zum Beispiel von BMW (und anderen) an Monstergrills angeboten wird,
wäre für mich ein KO-Kriterium.

Der Kundschaft für diese Alltagskisten gefällts doch offensichtlich
und dass die paar Anderen bereit sind weiteres Geld in die Hand zu nehmen, wage ich zu bezweifeln.
 
Firmen wie Zender, Kamei u.v.m. hatten ihr Geschäft darauf aufgebaut,
dass viele Kunden ihre Autos umgestalten wollten (ob immer verschönern,
steht auf einem anderen Blatt). Da die neueren Autos schon mit integrierten
Spoilern usw. ausgestattet wurden, ging das Geschäft zurück. Aber jetzt
könnte man durchaus wieder etwas machen. Oder der Autohersteller
bietet gleich verschiedene Versionen an.
 
Pfff, diese Autos werden doch zu >95% von Firmen gekauft/geleast, da entscheidet nicht das Design, sondern Rabattsatz, Restwert und Leasingrate.
 
Firmen wie Zender, Kamei u.v.m. hatten ihr Geschäft darauf aufgebaut,
dass viele Kunden ihre Autos umgestalten wollten (ob immer verschönern,
steht auf einem anderen Blatt). Da die neueren Autos schon mit integrierten
Spoilern usw. ausgestattet wurden, ging das Geschäft zurück. Aber jetzt
könnte man durchaus wieder etwas machen. Oder der Autohersteller
bietet gleich verschiedene Versionen an.
Da gab es dann sogar einen kleineren Heckspoiler für den Alfa Spider (Aerodinamica Baujahr 1985), der mit einem für die Zeit typischen Heckspoiler verunstaltet war.
 
Firmen wie Zender, Kamei u.v.m. hatten ihr Geschäft darauf aufgebaut,
dass viele Kunden ihre Autos umgestalten wollten (ob immer verschönern,
steht auf einem anderen Blatt). Da die neueren Autos schon mit integrierten
Spoilern usw. ausgestattet wurden, ging das Geschäft zurück. Aber jetzt
könnte man durchaus wieder etwas machen. Oder der Autohersteller
bietet gleich verschiedene Versionen an.
Das war in den späten 80ern , Anfang 90ern.
Deren Hauptaugenmerk liegt seit Jahrzehnten woanders.
 
Interessant, das hier allgemeingültig über Akkugrößen diskutiert wird.
Für mich haben meine beiden Tesla den richtigen Sweetspot bei der Akkugröße (82 bwz. 79.)
Auf der Langstrecke fährt man ca. alle 2 1/2 Stunden an die Ladesäule, vertritt sich kurz die Beine und weiter gehts. Einen kleineren Akku möchte ich nicht haben.

Keine Ahnung, wie man 38 kWh verblasen kann.

Ich fahre gerne schnell, hab ich damals mit meinem ersten Saab 9000 so gemacht und bin deswegen auch irgendwann zum 9-3 2.8 Aero Hirsch gewechselt.
Ich kaufe mir ja keinen i4 mit 544PS bzw. Model 3 Perfomance mit 533PS um dann mit 100 km/h auf der Autobahn rechts zu schleichen.
So kommt man auf 38kWh oder sogar noch mehr:
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Bei einem i4 mit 82 kWh-Batterie würde ich von mind. 120 tkm (grob irgendwas zw. 100 und 150 tkm) ausgehen, die er erstmal gefahren sein muss ...


Deine hier getroffen Aussage ist längst überholt, die damals gemachten Studien waren alle falsch oder haben wichtige Aspekte ausgelassen.

Ich zitiere dazu mal aus der Studie:

Beispielsweise entsprechen die Emissionen bei der Produktion der Batterie eines Tesla Model 3 in etwa dem Schadstoffausstoß bei der Nutzung eines Volkswagen Passat 2.0 TSI auf einer Strecke von 18000 Kilometern, was aber nur einen Bruchteil der gesamten Nutzungsdauer des Wagens ausmacht.

Hierzu gibts ein recht aktuelles Video von Lesch:
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Der Link zu der Studie: https://www.unibw.de/home/news/elektrofahrzeuge-weisen-die-beste-co2-bilanz-aus
Beitrag von der SZ: https://www.sueddeutsche.de/muenche...battery-universitaet-der-bundeswehr-1.5540762
 
Ja, es gibt eine Reihe von Studien dieser Art. Die Ergebnisse sind ähnlich.
Im Grunde ist die Aussage wieviel CO2 ein Auto über seinen Lebenszyklus von 230000km produziert. Egal durch wieviel Händes es geht und wieviel Jahre es in Betrieb ist.
Wobei anzumerken ist das es hier immer nur im die CO2 Bilanz geht.

Intakte Autos konsequent wegzuschmeissen würde ich trotzdem jetzt noch nicht machen.
Weil, Rescouren Verbrauch ist ein komplett anderes, nicht zu unterschätzende, Thema.
Und die Kreislaufwirtschaft ist aktuell auch noch nicht zufriedenstellend im Gange.
VG
Frank
 
Intakte Autos konsequent wegzuschmeissen würde ich trotzdem jetzt noch nicht machen.
Weil, Rescouren Verbrauch ist ein komplett anderes, nicht zu unterschätzende, Thema.
Und die Kreislaufwirtschaft ist aktuell auch noch nicht zufriedenstellend im Gange.

Frank

Da bin ich zu 100% bei dir, bekomme immer noch Bauchschmerzen wenn ich an die Abwrackprämie denke...
 
Ach komm, Autos wachsen an den Bäumen und nach Benutzung werden sie kompostiert. Nur die passende Brille aufsetzen. Global gesehen wird es noch lustiger.
 
Ach ist das schön wie sich die Journalisten immer wieder zum Affen machen. Statt zu berichten wo das Problem ist oder eigentlich auch nicht, schreibt man drüber, dass die Ladesäulen von Tesla illegal sein. https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_100038406/alle-tesla-ladesaeulen-sind-illegal.html

Ja, eichfähige Gleichstrommessung ist ein Problem. Wechselstrommessung hingegen nicht. Na und? Dann sind die Gleichrichterverluste nicht mit geeicht. Zahlen muss der Kunde sie aber so oder so. Denn wenn er sie nicht in der Messung der Gleichstrommessung hat, dann wird der Anbieter den Wirkungsgrad auf den Strompreis drauf schlagen müssen. Was bleibt auch anderes. Man kann auch den Drehstrom zahlen, dann sind die Verluste da mit drin. So what.
 
Wir sollen doch eh alle Strom sparen, also so what :laugh:
 
Ströhr und Springer vorne weg. Naja, solange die Eichämter das auch aussitzen ist es ja auch kein Problem. Das wird erst zum Problem wenn jemand klagt und die Betreiber dann keine Lust mehr haben.
 
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