Radfahrer unter uns?

Heute Morgen mal ganz früh raus.
Und es hat sich gelohnt. Die ersten Stunden kein Auto, kein Mensch...
EB22AAE5-8DB4-4B70-B349-6DC19C6D8D08.jpeg
Dann das Ziel schon im Blick.
C092B6F7-BF8E-4C1A-ADA5-B1A6AF4CB0D6.jpeg
Und oben aufm Berg.
0F71DF41-E987-4913-BC75-9B7F0046B907.jpeg
5F9AB6AE-B1E8-40D5-8D53-95C83D2260B8.jpeg
Mitten auf dem Weg hat dann meine Kette angefangen zu qietschen, da ich das Rad die letzte zeit etwas vernachlässigt hab:redface:
Zufällig stand dann aber bei jemand am Gartentor, direkt an der Straße eine Dose MOS2:top:
 
(...)
Nur noch eine Frage: Für was wird das Schräubchen am Ventil gebraucht, wo es doch bei Innendruck gar nicht öffnen kann. (...)
Ansatzversuch für eine These … :tongue:
Beim Fahren kommt noch die Zentrifugalkraft dazu die den Ventileinsatz, ohne Sicherungsmütterchen, nach außen drückt. Irgendwann ist die größer als der Innendruck und Luft kann entweichen. Ob das in einem Geschwindigkeitsbereich zum Tragen kommt der für ein Fahrrad realistisch ist kann man (nicht ich) bestimmt ausrechnen.
 
Die Zentrifugalkraft drückt ja den Einsatz nach außen, wo ihn die Schraube auch hält.
Kann also m. M. nach nicht sein.
Ich könnte mir eher vorstellen, dass auch bei Innendruck die kurzen schnellen Erschütterungen bei kleinen, harten Bodenwellen ausreichen könnten, den Einsatz nach innen zu bewegen (Stichwort Massenträgheit), wobei dann Luft entweichen könnte.
Das wird dann mit der Schraube verhindert.
 
Versuch macht kluch .... mein Kumpel hat mal ein aufgepumptes Laufrad gezielt mit dem Ventil nach unten fallen lassen .... es verliert Luft.

Der fragliche Schlauch ist jetzt schon mehrere hundert km wieder drin und absolut dicht .... also war es irgend so ein Effekt, der den schlagartigen Luft- und Druckverlust bewirkt hat. Wie gesagt, vermutlich ist das Schräubchen am Ventil nicht angezogen gewesen.
 
Die Zentrifugalkraft drückt ja den Einsatz nach außen, wo ihn die Schraube auch hält.
Kann also m. M. nach nicht sein.
Ich könnte mir eher vorstellen, dass auch bei Innendruck die kurzen schnellen Erschütterungen bei kleinen, harten Bodenwellen ausreichen könnten, den Einsatz nach innen zu bewegen (Stichwort Massenträgheit), wobei dann Luft entweichen könnte.
Das wird dann mit der Schraube verhindert.
Ist natürlich Quatsch.. Es würde den Einsatz nach aussen drücken, das stimmt. Aber dabei würde das Ventil ja tatsächlich aufgehen!
 
Ansatzversuch für eine These … :tongue:
Beim Fahren kommt noch die Zentrifugalkraft dazu die den Ventileinsatz, ohne Sicherungsmütterchen, nach außen drückt. Irgendwann ist die größer als der Innendruck und Luft kann entweichen. Ob das in einem Geschwindigkeitsbereich zum Tragen kommt der für ein Fahrrad realistisch ist kann man (nicht ich) bestimmt ausrechnen.
Na klar, dafür ist bei den Scaverandventilen (französischen Ventilen) die kleine Sicherungsmutter da, um bei hoher Rotationsgeschwindigeit des Rades einen plötzlichen Luftverlust zu verhindern.
 
In dem Fall - Überfahren einer Bordsteinkante - würde ich jetzt nicht um Zentrifugalkräfte verhandeln die das Ventil öffnen.
Bei Motorrädern ist das ab 200 km/h ein Thema, da werden dann Dichtkappen verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, vielleicht war ja die Luft schon vor dem Bordstein draußen, sonst hätte der Reifen ja nicht durchgeschlagen.
 
Reifen durchschlagen heißt 2 Löcher und Platten. Der Druck ist ja vor Abfahrt kontrolliert worden (7bar)
 
Reifen durchschlagen heisst, dass die Bordsteinkante Kontakt zur Felge bekommt. Dabei muss es nicht zwangsläufig zum Snakebite kommen.
 
Versuch macht kluch .... mein Kumpel hat mal ein aufgepumptes Laufrad gezielt mit dem Ventil nach unten fallen lassen .... es verliert Luft.

Der fragliche Schlauch ist jetzt schon mehrere hundert km wieder drin und absolut dicht .... also war es irgend so ein Effekt, der den schlagartigen Luft- und Druckverlust bewirkt hat. Wie gesagt, vermutlich ist das Schräubchen am Ventil nicht angezogen gewesen.

Dann ist es jetzt ja geklärt.
Alle Hobbyphysiker können sich jetzt ja den Durchmesser der Dichtfläche und das Gewicht des Sclaverandventils ausmessen und die notwendige Beschleunigung zum öffnen ausrechnen.
Gut N8
 
Dann ist es jetzt ja geklärt.
Alle Hobbyphysiker können sich jetzt ja den Durchmesser der Dichtfläche und das Gewicht des Sclaverandventils ausmessen und die notwendige Beschleunigung zum öffnen ausrechnen.
Gut N8
... na dann fangen wir mal an ....
Da sind drei Kräfte am Werk, deren Summe dann eine Erkenntnis zutage fördern sollte ..... :hmmmm2:murmel murmel murmel .....:hmmmm: ..... :rofl: ..... :vroam:
 
@Marbo Ja klar, Hauptsache du hast mit deiner Wortklauberei recht behalten und kannst jetzt ruhig schlafen.
Ansonsten ist der Sachverhalt doch klar.
 
Und grad wegen dem "Snakebite" oder Durchstanzen fährt man Schlauchreifen:biggrin: Das macht denen nichts aus.
 
eine neue Erfindung bringt vielleicht Hilfe.
Auf den von mir gefahrenen Strecken (ca.160.000km) habe ich auch einige Platten gehabt.
meist auf Schlauchreifen- die ich nach der 1. Abfahrt vom Glockner bei mir verbannt habe.
Mit den Drahtreifen habe ich nur gute Erfahrung u. selten einen Platten- höchstens mal Schleicher.
 
Hi miteinander,
An die Mannheimer Truppe. :ciao:
Ich wär am Wochenende in Heidelberg. Häötet ihr Lust, dass man mal wieder ne Tour zusammen fährt. Auch gerne in der Pfalz oder im Flachland:smile:
 
.... bei mir wäre Lust vorhanden .... es wird aber heiß werden ... Schwitzen ist angesagt

Hätte da eine Tour mit Waldanteil. Wer es kennt: Rotsteig - Elmsteiner Tal - Kalmit von hinten - und an der Haardt entlang zurück.
 
Zurück
Oben