Radwechsel unter 20 Talern

Das 20€-Angebot richtet sich an normale Endverbraucher die nur den Radsatz gewechselt haben möchten. Üblicherweise bekommt das Fahrzeug dort auch regelmäßig Inspektionen.
Die Arbeit ist mit Bühne in 15-20 min. erledigt, vielleicht darf diese Werkstatt auch gar keine sicherheitsrelevanten Reparaturen durchführen.
Ich empfinde das jetzt nicht Dumping sondern als ein mögliches Angebot.
Das sie das Auto beschädigen glaube ich nicht.
Ich mache das natürlich auch in Ruhe selbst und schaue mir auch bei den neueren Autos alles an, mache die gewechselten Räder sauber und brauche dann insgesamt schon 30min pro Auto.
 
...und wenn man Pech hat, rosten die Stahlfelgen auf der Nabe fest. So hat es mal Frauchen mit ihrem alten Corsa erlebt, als sie sich einen Platten fuhr. Keiner der Helfer schaffte es, das Rad abzunehmen, das Rad saß bombenfest. Lediglich der dann hinzu gerufene ADAC-Mann wusste, wie man das macht...:smile: Das ist uns aber nur einmal passiert, danach habe ich die Naben jährlich einmal gefettet.
Radschrauben anlösen (nur anlösen, max 1 mm) und dann vorsichtig etwas fahren (langsam) und hin und her lenken....
 
Radnaben fetten ist aber ein sicherer Weg in den Tod...Dann vielleicht doch jemanden machen lassen der etwas davon versteht?
 
Beim Kauf unseres Zweitwagens war 1 Satz Alu (15") und 1 Satz
nagelneue Allwetterreifen (14") dabei. Habe die Reifen nun montieren
lassen. Alles in allem mit Auswuchten und Entsorgung EUR 70,--.
Ich denke, das ist vollkommen i.O. Im April kaufe ich dann 15"-Reifen
und lasse die auf die LM-Felgen montieren. Danach kann ich die
Räder selbst wechseln. Habe einen Werkstatt-Rangierheber 2.5 to
und 80 cm Hubhöhe. Kein so billiges Kaufhaus-Spielzeug. Damit ist
der Wechsel aller 4 Räder in weniger als 30 min. erledigt, ohne zu hetzen.
 
Es gibt da einige 'Pasten', aber auch sehr wohl mineralölbasiertes Nabenfett: Montagefett 1kg, einfetten der Radnabe (hofmei.de)
Früher hat man auch Kupferpaste empfohlen, was ich nicht nachvollziehen kann. Dann pappt der Mist erstrecht fest, so zumindest meine Erfahrung.
Ich fette da ganz Hauchdünn mit normalem Maschinenfett. Ebenso ein kleinwenig auf die Gewinde der Schrauben. (Vorsicht, der Kegelbund muss trocken und fettfrei sein, sonst passts Anzugsmoment nichtmehr)
 
Früher hat man auch Kupferpaste empfohlen, was ich nicht nachvollziehen kann. Dann pappt der Mist erstrecht fest, so zumindest meine Erfahrung.
Ich fette da ganz Hauchdünn mit normalem Maschinenfett. Ebenso ein kleinwenig auf die Gewinde der Schrauben. (Vorsicht, der Kegelbund muss trocken und fettfrei sein, sonst passts Anzugsmoment nichtmehr)
Das "Fetten" von Radschrauben und Nabe ist hier ein Reizthema. Da scheiden sich die Geister recht stark. So ähnlich wie Servoöl :biggrin:...eine Unterstellung von Selbstmordabsichten, wenn man die Nabe fettet ist allerdings neu:tongue:

Dazu schreibe ich außer dem hier drüber nichts. (Von wegen Öl ins Feuer :tongue:). Soll jeder machen, wie er meint.
 
Und wenn das Auto nicht fährt und / oder bereits rundum aufgebockt ist, findet sich trotzdem noch irgendeine Lösung ;)

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Das "Fetten" von Radschrauben und Nabe ist hier ein Reizthema. Da scheiden sich die Geister recht stark. So ähnlich wie Servoöl :biggrin:...eine Unterstellung von Selbstmordabsichten, wenn man die Nabe fettet ist allerdings neu:tongue:
Genau, da müsste ich ja schon längst tot sein. Denn das mache ich schon seit 50 Jahren so, wohl großes Glück gehabt...:biggrin:. Aber @Marbo: kann das sicher schlüssig erklären, warum das so gefährlich sei :confused:. Vielleicht verwechselt er ja die Nabe mit der benachbarten Bremsscheibe :biggrin: Im übrigen: Natürlich mache ich nur eine Hauch von Fett auf die Nabe.
 
Genau, da müsste ich ja schon längst tot sein. Denn das mache ich schon seit 50 Jahren so, wohl großes Glück gehabt...:biggrin:. Aber @Marbo: kann das sicher schlüssig erklären, warum das so gefährlich sei :confused:. Vielleicht verwechselt er ja die Nabe mit der benachbarten Bremsscheibe :biggrin: Im übrigen: Natürlich mache ich nur eine Hauch von Fett auf die Nabe.
Wenn ich da natürlich normales Fett drauf spachtele, dann wird das bei Wärme/Hitze Flüssig und kann auf die Bremsscheibe wandern. Aber etwas "Köpfchen" oder Nachdenken ist bei fast jedem Arbeitsschritt nötig. Und ja, bei manchen kann es gefährlich werden.
 
Und wenn das Auto nicht fährt und / oder bereits rundum aufgebockt ist, findet sich trotzdem noch irgendeine Lösung ;)

Anhang anzeigen 189739
Der ADAC-Mann hat das noch viel einfacher gemacht: Der hat den Reifen des Ersatzrades einfach mit voller Wucht gegen den platten Reifen bzw. den Felgenrand gedonnert, und schon war das Rad unten :smile:. Gewusst wie, aber man muss dabei halt gut zielen... :biggrin:
 
HMMM
so eine dünne Aluspeicher würde ich dafür nicht verwenden....die kann dabei schnell brechen...
In Querrichtung haben die 25 mm. Ich hatte die Schlinge erst um je 2 Speichen gelegt, dann aber doch nur eine Speiche genommen. Denn bei 2 Speichen wäre der Zug bzw Druck auf die Speichen nicht mehr senkrecht sondern diagonal zur Querachse der Speiche eingeleitet worden und hätte so zu x% auf den kleineren Querschnitt gewirkt.
Die Felgen haben es überlebt.
 
Das Trinkgeld bekommt der Monteur und nicht die Werkstatt, das sind 10 % , das ist aus meiner Sicht in Ordnung
 
Es ist ja mal wieder Winter.
Undi ch war erstaunt, daß es wirklich noch Werkstättten gibt, die genau nur einen Radwechsel machen, ohne zusätzliche Optionen.
19,95€

Natürlich muß man die Räder im Kofferraum mitbringen.
Aber ernsthaft: dafür muß ich meinen Rücken nicht belasten und auf dem Boden herumkriechen.
Junge Männer können sich sowas antun, da bin ich nicht mehr dabei.

Ich persönlich wäre sogar mit 30 Talern einverstanden!!!
Vielleicht sogar mit 40 Talern...je nach Rad-Größe.
Die Biester wiegen ja 18 Kiolo aufwärts.

Bei solchen Kalibern muß ein Trinkgeld auch passend sein.
Oder???
sprichts du hier von pro Rad oder pro Satz?
 
Es ist ja mal wieder Winter.
Undi ch war erstaunt, daß es wirklich noch Werkstättten gibt, die genau nur einen Radwechsel machen, ohne zusätzliche Optionen.
19,95€

Natürlich muß man die Räder im Kofferraum mitbringen.
Aber ernsthaft: dafür muß ich meinen Rücken nicht belasten und auf dem Boden herumkriechen.
Junge Männer können sich sowas antun, da bin ich nicht mehr dabei.

Ich persönlich wäre sogar mit 30 Talern einverstanden!!!
Vielleicht sogar mit 40 Talern...je nach Rad-Größe.
Die Biester wiegen ja 18 Kiolo aufwärts.

Bei solchen Kalibern muß ein Trinkgeld auch passend sein.
Oder???
Für wenig- und gemütlich-Fahrer, wie ich es inzwischen bin, gibt es auch die Möglichkeit der Umrüstung auf Ganzjahresreifen - spart Geld und Mühe.
Soweit ich mich erinnere, hatte die Tankstelle um die Ecke 30€ für einen Räderwechsel genommen - kompletter Satz. Räder musste ich mitbringen, das hieß: raus aus dem Keller, rein ins Auto und das Ganze noch mal umgekehrt, und das 2 x im Jahr - nein Danke!
 
Einer der Reifen-"Fachwerkstäätten" der Umgebung hat mir mal bei einem Reifenwechsel den 9000er auf den AERO-Planken hochgehoben :eek:. Wenn ich nicht entgegen des Hinweises zum Aufenthaltsverbot in der Werkstatt da mal reingeschaut hätte, hätte ich es nicht oder vielleicht zu spät bemerkt. Das Auto war schneller wieder runter wie der schauen konnte. Ich gehe nie mehr zu einem x-beliebigen Reifendienst, bzw. möchte beim Wechsel dabei sein. Wenn das nicht geht, dann sag ich "tschüss".

Zum Einfetten der Nabe: Ich nehme da eine minimale Menge Keramikpaste also einen Hauch bzw. einen Film mit der Fingerkuppe auf die Felge verteilt und habe da bisher immer beste Erfahrungen gemacht. Klar wird vorher gereinigt.
 
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