Reflektoren blind

Alu-Klebeband (Baumarkt, für Hausisolation etc.). Habe ich dem Tipp von "Karl the Mechanic" folgend
für die Rückfahrscheinwerfer vom 99er verwendet (wo gar keine Reflektoren drin waren).
 
Thematisch passts hier scheinbar ganz gut:

Ich möchte Kunststoffteile "verchromen" lassen / selber machen. Absolut perfekte Optik wird nicht erwartet, sollte aber besser sein als sogenannter Chromlack aus dem Baumarkt :rolleyes:
Bin nicht an TÜV oder Sicherheitsrisiken gebunden, allerdings sollte die Sache haltbar sein, also auch mal Sand, Kies, Matsch, sonstigen Dreck vertragen.

Hat schonmal jemand sowas machen lassen? Wenn ja, wo und mit welchen Erfahrungen?

Kommt ggf. Wassertransferdruck in Frage? Da finde ich leider nur Carbonfolien und sonstigen Kram, aber keinen Chromeffekt :redface:
Das Verfahren würde ich mir ja sogar zutrauen, find nur nicht die passende Folie.

Und den erhältlichen Lacken traue ich nicht über den Weg.
 
Der TÜV hat meinem linken Scheinwerfer beanstandet, der Leuchtkegel hat nicht mehr die Keilform. An der Streuscheibe kann es ja wohl nicht liegen, ich tippe mal auf den Reflektor.
 
Der TÜV hat meinem linken Scheinwerfer beanstandet, der Leuchtkegel hat nicht mehr die Keilform. An der Streuscheibe kann es ja wohl nicht liegen, ich tippe mal auf den Reflektor.
Wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich. Da wird die Verchromung stellenweise matt oder weg sein...
 
Wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich. Da wird die Verchromung stellenweise matt oder weg sein...

Man sieht von Außen nichts. Rechts ist der Keil so.. naja mit Fantasie noch zu erkennen. Links hingegen ist keine Form mehr zu sehen. Dann gibts wohl ein paar neue Reflektoren, Schwedenteile.de hat grad welche im Angebot
 
Das die Glühlampe in der richtigen Position montiert ist hast Du kontrolliert?
Eine verdrehte Lage kann auch lustige Effekte verursachen.
 
Hallo Kollegen,

nachstehend meine Erfahrung mit der "Frickel-Arbeit" Ausbau des Reflektors ohne die Halterungen zu zerstören.


Ich baue auf den Erfahrungen meiner Vorredner auf:

1. Die weiße Halterung der Motorverstellung lässt sich durch Wegbiegen der Rastnasen aushängen

2. Der schwarze „Dreizack“ lässt sich mit vorsichtigen Einsatz von Heißluftfön und Krichöl herumdrehen – wirklich äußerst behutsam vorgehen!!! Danach kann die Gesamteinheit bestehend aus Dreizack und Kugelkopf nach vorne aus dem Gehäuse gezogen werden

3. Die manuelle Verstellung des Scheinwerfers lässt sich so weit zurück drehen, bis der Kugelkopf aus dem Teller springt

Um die Gesamteinheit bestehend aus Dreizack und Kugelkopf vom Reflektor zu trennen, muss man ebenfalls den Sitz des Kugelkopfs erwärmen und dann eben diesen abziehen. Danach kommt man an eine Kreuzschlitzschraube.


Einbau in umgekehrter Reihenfolge. Um den Kugelkopf wieder einzudrücken habe ich die weißen Teller ebenfalls erwärmt.

IMG_4056.JPG IMG_4057.JPG IMG_4055.JPG IMG_4054.JPG
 
schick, nur das mit dem Erwrämen könntest du nochmal überarbeiten ;-)
 
Wobei ich mich frage, ob Erwärmen da wirklich das Mittel der Wahl ist. Klar - Kälte ist kontraproduktiv, aber gerät man nicht bei erwärmter Plaste, die dann gedehnt wird, ganz schnell in den plastischen Bereich, so dass bei der nachfolgenden Montage möglicherweise die nötige Spannung fehlen kann? Ob nicht an der einen oder anderen Stelle (gerade an den Kugelköpfen) ein Tropfen Silikonöl bei Raumtemperatur ausreichen sollte?
 
Wobei ich mich frage, ob Erwärmen da wirklich das Mittel der Wahl ist. Klar - Kälte ist kontraproduktiv, aber gerät man nicht bei erwärmter Plaste, die dann gedehnt wird, ganz schnell in den plastischen Bereich, so dass bei der nachfolgenden Montage möglicherweise die nötige Spannung fehlen kann? Ob nicht an der einen oder anderen Stelle (gerade an den Kugelköpfen) ein Tropfen Silikonöl bei Raumtemperatur ausreichen sollte?

Was die "Dreizacke" angeht, die brechen bei Raumtemperatur und leichter Kraftanwendung. Das mit den Kugelköpfen teste ich gern noch mal und berichte.
 
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