Blöde Birne mit Happy End.
Heute morgen um 6 aus dem Bett gehüpft und ab zur Zulassungsstelle gedüst.
Hatte mir in den vergangenen Tagen ein klasse Wunschkennzeichen ausgesucht.
Und zwar: HH NR 147 (fand ich total pfiffig in Anspielung auf die Amarturentafel-Plakette).
Dann heute um 7:05 erfahren, dass ich um 9:10 dran komme - in HH ist wirklich
Zulassungsausnahmezustand zur Zeit, aber das ist ein anderes Thema.
Was solls, rüber zu McDonalds – Frühstücken und ne Bild lesen sowie etwas
Smartphone-Arbeit erledigen.
Um 9:15 fragt mich dann die freundliche Dame, ob ich ein Kennzeichen
reserviert hätte - ich sag ja. Sie fragt unter welcher Nummer, ich nenn die Nummer.
Ne sagt sie – die Reservierungsnummer. Ich guck doof aus der Wäsche und
erwähne, dass ich dachte, dass die Nummer mit meinem Namen automatisch
verknüpft wäre?!
Ne, haben Sie nicht zu ende gelesen - da steht ausdrucken etc. blabla.
Mein Fehler, ich hatte mal wieder zu weit bzw. zu wenig gedacht. Kein Ausdruck,
keine Nummer, Smartphone im Auto und langsam auch unter Druck wegen des
sonstigen Tagewerks. Ich also mich entschieden weiter fort zu fahren und mir fiel
wieder ein, dass es ja auch eigentlich noch schönere Nummern gab, Nummern
die sich eher selbsterklären, passender sind und die auch zuhause gut ankommen
würden. Nämlich der Anfangsbuchstaben von Schatzis Vornamen gepaart mit
dem meinigen sowie die geliebte Typenbezeichnung...
Fazit: Im Grund bin ich froh, dass ich – vermutlich unterbewußt – diese verköpfte
Reservierungsnummer verdattelt hatte.
Ergebnis:
Wer den jetzt sieht, darf mich gern anhupen, anwinken und ansprechen – bitte aber
nicht anfahren ;-)
900 Grüße
Gerrit