Saab 900 I Kaufberatung für Ehemaligen

mit einem solchen youngtimer "heizen" ist doch sowieso fast - wie soll ich sagen - wenig erquickend !

mal auf der autobahn gasgeben oder bei einer freilandfahrt die physik herausfordern - ok, aber dauernd am stift geht mit einem über

20jährigen auto eher weniger
r
s
 
mit einem solchen youngtimer "heizen" ist doch sowieso fast - wie soll ich sagen - wenig erquickend !

mal auf der autobahn gasgeben oder bei einer freilandfahrt die physik herausfordern - ok, aber dauernd am stift geht mit einem über

20jährigen auto eher weniger
r
s

Hast Du schon einmal einen solchen youngtimer -im vorliegenden Fall geht es um mindestens 20jährige 900TU- gefahren?
Ich vermute nicht, sonst fändest Du es erquickend.
 
mit einem solchen youngtimer "heizen" ist doch sowieso fast - wie soll ich sagen - wenig erquickend !


Ist wahrscheinlich eine Definitionsfrage, was man darunter versteht.

"Schnell" lässt sich ein 900er ohne Weiteres auch dauerhaft bewegen.
Und läuft -wenn man es weniger eilig hat- genauso dauerhaft mit Richtgeschwindigkeit per Tempomat.
 
und wann bist Du das letzte mal einen gut erhaltenen Turbo gefahren?

Du kannst auch mit einem 900 i einen völlig derangierten Fahrstil entwickeln oder was immer Du mit einem Turbo verbindest.

ich habe die letzten 8 Jahre einen solchen Turbo beruflich mit 60 bis 80.000 Kilometern/Jahr durch Deutschland bewegt
und nachdem ich eine sehr ordentliche Werkstatt gefunden habe, waren trotz Turbo weitestgehend nur Verschleissteile zu wechseln
( ich selbst habe zwei linke Hände und kann nichts machen )

.
OK, ist ja gut ich verstehe dich schon. Ich lasse dir dein Hochgefühl mit einem Turbomotor...Gut? Insbesondere, wenn man beruflich mit so einem Wagen dann unterwegs ist.
Ich sags ja immer wieder: "Jedem das seine"

Dann verstehe mich, wenn ich eher der gemütliche, ruhiger geworden bin. Früher (so vor 30 Jahren) mit 20 bin ich mal einen R5 GT Turbo von einem Kollegen gefahren.
Der ging ab....Das war meine Sturm und Drangzeit damals, aber heute...

Grüsse
 
Das schöne an einem leistungsstarken Auto ist doch, daß einen niemand zwingt schneller zu fahren als man möchte.


(Abgesehen davon: 1985er turbo 16, kat, seit Kauf Mitte März 2008 207.000km höchstselbst gefahren, aktueller Tachostand 507.000. Gemütliches Landstraßenbummeln mit 7 Litern/100km kann der Wagen genausogut wie wildes Rumgebolze mit fahrerseitigem Dauergrinsegesicht oder anderthalbstündiges (dann ist der Tank leider leer) Autobahndauervollgas. Wartung ist alles.
Fragen?)
 
Das schöne an einem leistungsstarken Auto ist doch, daß einen niemand zwingt schneller zu fahren als man möchte.


(Abgesehen davon: 1985er turbo 16, kat, seit Kauf Mitte März 2008 207.000km höchstselbst gefahren, aktueller Tachostand 507.000. Gemütliches Landstraßenbummeln mit 7 Litern/100km kann der Wagen genausogut wie wildes Rumgebolze mit fahrerseitigem Dauergrinsegesicht oder anderthalbstündiges (dann ist der Tank leider leer) Autobahndauervollgas. Fragen?)

Zum ersten gross geschriebenen Satz gebe ich dir Recht!
Bei dem kleinen Satz darunter, sage ich nur: Klar, deswegen nur einen SAAB 901er, die Kilometer die man da drauf fahren kann....(bei entsprechender Pflege)
 
Hast Du schon einmal einen solchen youngtimer -im vorliegenden Fall geht es um mindestens 20jährige 900TU- gefahren?
Ich vermute nicht, sonst fändest Du es erquickend.

könnte ja sein dass du recht hast - mit meinem 9-3, einem 86er 325i und dem 86er 735 i verlange ich nicht dauerhaft jedenfalls

höchstleistungen ab

- stark sicherlich personenabhängig

rs
 
könnte ja sein dass du recht hast - mit meinem 9-3, einem 86er 325i und dem 86er 735 i verlange ich nicht dauerhaft jedenfalls

höchstleistungen ab

- stark sicherlich personenabhängig

rs

Zwei Wahrheiten bestimmen das Universum:
1) Männer und Autos sind ne rein rationale Angelegenheit !!!!
2) die Erde ist eine Scheibe !!!!


Im Ernst:
9_3 fährt mein Schwiegervater

328 E36 völlig entkernt mit Sperrdiff
und ähnlich alter 735 mit Vollausstattung hat Junior

Alle drei nicht mit 901 Turbo zu vergleichen
( wobei der E36 ne nächtliche Vollgasfahrt über 500 Kilometer gut verträgt )
 
gut, dann steht der saab ab sofort wieder weiter oben auf meiner "liste" :-)

ich habe wohl voreilig rückschlüsse aufgrund meines 9-3 gezogen...

rs
 
Hmm - wirklich nicht zu vergleichen.

Und innerhalb der 901er gibt es dann auch noch mal Unterschiede.
Ein vom Fachmann eingestelltes Fahrwerk und ein ebensolcher Motor - nicht getunt, nur richtig eingestellt - bescheren Dir ein nochmals besseres Fahren!
 
Und innerhalb der 901er gibt es dann auch noch mal Unterschiede.
Ein vom Fachmann eingestelltes Fahrwerk und ein ebensolcher Motor - nicht getunt, nur richtig eingestellt - bescheren Dir ein nochmals besseres Fahren!
Genau auf das, wollte/will ich mit dem 901er den ich jetzt suche, hinaus...:smile:
 
Guten Abend,
nach langer Abstinenz -eigentlich hatte ich mit dem Saab-Kapitel schon abgschlossen -aber es lässt mich nicht los und ich bin mal wieder fündig geworden: Also meine Frage: Spricht aus eurer Sicht irgendwas gegen "Rechtslenker" (bin gerade einen REchts- Benz gefahren und mir ist das wurscht..) -reparaturtechnisch oder sogar versicherungstechnisch?
Danke, Martin
 
Also meine Frage: Spricht aus eurer Sicht irgendwas gegen "Rechtslenker" (bin gerade einen REchts- Benz gefahren und mir ist das wurscht..) -reparaturtechnisch oder sogar versicherungstechnisch?
Danke, Martin
Hallo Martin,
wenn du damit klar kommst beim Fahren, gibt es bei einer Reparatur und der Versicherung keinen Unterschied zu einem Linkslenker. Es ist ( so denke ich) eine Sache der Umgewöhnung, wie wenn man als Linkshänder auf Rechtshänder "umgeschult" wird oder langjährig mit Gangschaltung gefahren ist und plötzlich auf Automatik umdenken muss...
Passiert mir hier und da, dass ich mich plötzlich in einem mit Automatik fahrenden Wagen befinde, wenn ich gerade ein paar Minuten vorher mit einem mit Gangschaltung gefahren bin. (habe mit beiden Varianten längere Zeit zu tun gehabt)

Für mich (und somit komme ich z.T. auf mein Eingangsposting etwas zurück), ist es was die Schaltung (Getriebe) in einem 901er angeht, völlig egal was das Fahren damit, angeht.
Grüsse Helmut
 
Noch mal:


(Bild = link)
 
Ja, ist ja nicht schlecht. Gilt aber meines Erachtens nicht wirklich.
Mit Motor- und/oder Getriebeüberholung wäre aus meiner Sicht Ende der Fahnenstange. Wenn so etwas durchgeht, kann man Autos auch 1 Mio und mehr km fahren. Dann halt mit dem x-ten (oder x-mal neu aufgebauten) Motor bzw. Getriebe.

So etwas wie Ketten würde ich noch als normalen Tausch innerhalb des Betriebzykluss ansehen, aber das sollte es dann auch gewesen sein. Irgendwo im Bereich 500T dürfte also bei 900 & 9k auch bei recht guter Pflege meist Schluss sein. Und wirklich mehr daneben wahrscheinlich nur noch die ollen 200D des /8er oder evtl. noch 123er gebracht.
 
Na ja, das war ja ein Folgefehler. Abmagern bzw nicht genug Anfetten unter Ladedruck, was den einen Kolbenring umgebracht hat. Der Rest der Maschine hätte noch deutlich mehr mitgemacht als die 410k... Getriebe ist übrigens immer noch das erste.



Den 200d dürfe man übrigens nicht kaufen, hat mir mal ein marokkanischer Gebrauchtwagenaufkäufer erzählt, lieber 240er und 300er. Die 200d taugten nichts, die gingen nämlich angeblich alle vor der zweiten Million kaputt...
 
... lieber 240er und 300er. Die 200d taugten nichts, die gingen nämlich angeblich alle vor der zweiten Million kaputt...
Ja, das sind halt mal echt ökologische Karren. Selbst wenn sie die 2. Mio nicht schaffen. Dagegen waren selbst 900(0) ab Werk frisch produzierter Sondermüll. Und von dem Kram, welcher heute so von den Bändern fällt, wollen wir mal ganz und garnicht reden.
 
ja,ja, die "legendären" Mercedes-Diesel.:smile:

In meiner nächsten Umgebung liefen immer ein paar 240D/300D als Vertreter-Schlurren mit 100.000km/Jahr.
Aber nach 3 - max.4 Jahren war dann auch Ende und die Dinger gingen vor Beginn der ersten grösseren Reparaturen direkt in den Export.
Damit erreichten sie immerhin die doppelte (reparaturarme) Laufleistung der 6-Zylinder-Benziner (280E, 260E,300E) im Langstreckenbetrieb.

Das passte dann beim W123 immerhin zur rostarmen Mindesthaltbarkeit von max. 5 Jahren.
Der W124 war etwas anspruchloser.
 
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