Saab 9000: Gebläselüfter dreht immer Vollgas - Wo sitzt der Vorwiderstand?

...

Ist da dieser ominöse Widerstand schon dabei und damit quasi plug&play, oder muss ich trotzdem noch irgendwas irgendwie löten lassen?

Danke
Nein,

wozu neuen Motor?

Ist ein Vorwiderstand, der im Lüftergehäuse steckt.
Komplett unabhängig vom Motor.
 
Kann sein, aber dies Art von Vorwiderstand brennt durch, da kann man nichts "nachlöten", außer evtl. eine Thermosicherung.

Dann wirst Du auch einen neuen Vorwiderstand brauchen.
 

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Kann sein, aber dies Art von Vorwiderstand brennt durch, da kann man nichts "nachlöten", außer evtl. eine Thermosicherung.

Dann wirst Du auch einen neuen Vorwiderstand brauchen.

Obacht! Die Thermosicherung mag nicht gelötet werden, weil sie sonst wegen der Wärme durchbrennt. :-D
Muß man mechanisch dran tüdeln.
 
Obacht! Die Thermosicherung mag nicht gelötet werden, weil sie sonst wegen der Wärme durchbrennt. :-D
Muß man mechanisch dran tüdeln.
Schon klar, man muss wissen, was man macht.:tongue:

Klemmen, oder eben vor der Lötstelle mit Zange klemmen (Wärmeabfuhr), dann kann man auch löten...
 
Für eine dauerhafte Funktion sollte man den Widerstand und den Lüftermotor erneuern.
Hat ja einen Grund, warum der Widerstand den Geist aufgegeben hat...nämlich einen schwerlaufenden Motor.
 
... den Lüftermotor erneuern.
Hat ja einen Grund, warum der Widerstand den Geist aufgegeben hat...nämlich einen schwerlaufenden Motor.
Damit der wieder ordentlich läuft, bedarf es, sofern man nicht zuuuuu lange zögert, meiner Erfahrung nach nur einer Reinigung und einer 'Einreibung' mit MoS2 der Lager am zerlegten (!) Motor.
Meine Erfahrungen damit sind bisher durchgängig nur positiv, was bei den erhältlichen Ersatzmotoren meiner Erinnerung nach hier nicht immer bei allen der Fall war.
 
Hab das Gebläse zufällig gerade draußen und würde auch gern vorsorglich nachschmieren. Wie bekomme ich das Rad schadlos vom Motor? Und später wieder dran?
Zu Sinterlagern hab ich gelesen, wie man diese nachtränken kann. 1h bei 80°C im passenden Öl baden und darin erkalten lassen. Alternativ im Vakkum. Hier steht auch etwas über die Ölsorten.
 
Habe da nie etwas aufwändig 'nachgetränkt', sondern immer nur kräftig mit MoS2 (wichtig: Pulver !!!) eingerieben.
 
Damit der wieder ordentlich läuft, bedarf es, sofern man nicht zuuuuu lange zögert, meiner Erfahrung nach nur einer Reinigung und einer 'Einreibung' mit MoS2 der Lager am zerlegten (!) Motor.
Meine Erfahrungen damit sind bisher durchgängig nur positiv, was bei den erhältlichen Ersatzmotoren meiner Erinnerung nach hier nicht immer bei allen der Fall war.
Der Motor war am Sonntag draußen: ist wohl noch der erste gewesen. Nach 300.000km war der aber auch von den Kohlen her fertig. Da hätte schmieren nicht mehr allzuviel geholfen, vermute ich.
 
Ich weiß ja jetzt nicht, welche Thermosicherung das ist; die gibt's aber normalerweise auch rückstellend.
 
Ich weiß ja jetzt nicht, welche Thermosicherung das ist; die gibt's aber normalerweise auch rückstellend.
Hmm, ob das Sinn macht?

Wäre die rückstellend, dann besteht die Gefahr, dass man das anfangs evtl. nicht merkt und das dann doch zu heiß wird (an/aus an/aus...) und evtl abfackelt...

Einmal tot, wird sich drum gekümmert....

Man muss ja immer mit dem "Ottonormalnutzer" rechnen...
 
...kräftig mit MoS2 (wichtig: Pulver !!!) eingerieben.

Die Welle direkt eingerieben? Vorn und hinten? Folglich lässt sich der Motor zerlegen? Hatte gelesen, der wäre verpresst.

Und nochmal gefragt: Das Gebläserad einfach abziehen und später wieder draufpressen? Oder erwärmen, kleben, besingen?

Habe derzeit viel zu viele Baustellen, da bleibt kaum Zeit zum Forschen...
 
...was sich aber doch nicht gegenseitig ausschliesst.
Natürlich nicht. Hatte nur in Erinnerung, von unzerlegbar gelesen zu haben. Hab's mir selbst noch nicht angeschaut aber bin jetzt gut vorbereitet.
Danke!

So kann der zufällig geschossene, nagelneue Bosch Motor hoffentlich in der Vitrine bleiben :0)
 
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